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Inspirierende Texte

21. 09. 2020

Obrigkeitshörigkeit ist gleich Opfersein-Energie. Und die wiederum zieht Täterenergie an.
Diese beiden Energieformen bedingen sich einander, so wie im kleinen, partnerschaftlich und zwischenmenschlich, so auch im großen, kollektiv systemisch-gesellschaftlich.

Der Ausdruck:
"Wer in der Demokratie schläft, wacht in einer Diktatur auf."
beschreibt das universelle Prinzip dieser Symbiose.

Oder auch:
"Damit das "Böse" siegt, reicht es, wenn das Gute schweigt/nichts tut."
Wir erklären uns damit einverstanden.

So wie es im Kleinen zunächst und nicht selten mehrfach die Konfrontation mit einem Täter und die von ihm zugefügten Wunden bedarf, über den Schmerz aus dem Opferdasein heraus zu (er)wachsen, so braucht es das auch gesellschaftlich und/oder als Kollektiv.

Ich befürchte, das letzte wirklich spürbare kollektive Elend durch den zweiten Weltkrieg hat noch nicht ausgereicht. Diese Gesellschaft scheint mehr Trigger zu benötigen, weiteres Elend, weitere Demütigungen, Übergriffe, Verletzungen, um wirklich mehrheitlich autonom, wach, klar, unabhängig, stark, aufrecht, werte-und würdevoll zu sich und seines Gleichen zu stehen.
Kein Wegschauen mehr, keine Gleichgültigkeit die sich hinter Gutmenschentum und Verleugnung verbirgt, keine Passivität, wo Ausdruck/Handeln gefragt ist, um echte Werte für alles und jeden in diesem Land und Liebe auch im Kollektiv zu leben, statt nur im eigenen kleinen Kreise.
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Sei einfach so wie Du bist!
Eine un-berechenbare, un-vorhersehbare und damit nicht logische,
weil unkonditionierte Entfaltung des Lebens.

Herz
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Die Kastrationswunde des Mannes
In der Beziehung mit einer Frau, besonders in einer tiefen und verbindlichen Beziehung, kann unsere Kastrationswunde leicht aktiviert werden, wenn wir das Gefühl haben, kritisiert zu werden, keine Kontrolle zu haben, unsere Identität zu verlieren, wenn unsere Meinung herausgefordert wird, wenn wir uns sexuell unzulänglich fühlen oder wenn wir uns kontrolliert, vereinnahmt oder manipuliert fühlen.
Aus diesem Grund werden wir oft Nähe vermeiden und dies damit rechtfertigen, dass wir die "Freiheit" lieben. Dies ist meist bloss eine Kompensation dafür, dass wir unsere Kastrationswunde nicht anschauen wollen.
Vielleicht kompensieren wir auch mit Geld, Macht, Image, Autos, Waffen, unsensiblem Sex und sogar Gewalt, oder wir fallen in uns zusammen und halten unsere männliche Energie zurück.Tatsächlich ist ein grosser Teil unseres konventionellen Verhaltens eine zwanghafte Vermeidung,diese Wunde zu fühlen.
Solange wir in Kompensation leben, sind wir weder mit uns selbst noch mit anderen verbunden.

Vor was für Gefühlen haben wir Männer denn solche Angst?
Wir sind in Panik davor, uns machtlos, entmannt, hilflos und, auf einer tieferen Ebene, innerlich leer zu fühlen. Wir haben Panik vor dem Gefühl, unser Leben nicht unter Kontrolle zu haben, zu versagen, erniedrigt, wertlos und nutzlos zu sein. Wir haben Panik vor unserer eigenen aggressiven Energie.
Dies ist die Kastrationswunde und sie stammt von früheren Zeiten, als wir uns unterdrückt, entwertet, beschämt, erniedrigt und bevormundet fühlten.
Wir Männer brauchen unglaublichen Mut und grosse Bewusstheit, um in der Lage zu sein, die Stärke einer Frau zu ehren und gleichzeitig unsere eigene zu fühlen. Es ist wichtig, dass wir gut verankert sind in uns selbst, in unserer Kreativität, unserem ganz eigenen Wert als Person und in unserer Fähigkeit, Grenzen zu setzen. Bis dahin werden wir vermutlich die Stärke der Frau als bedrohlich empfinden. Wir werden wahrscheinlich Widerstand leisten und rebellieren und/oder Zuflucht nehmen ins Beschuldigen und ihr vorwerfen, dass sie uns kontrollieren will.

Im meiner Beziehung mit Amana muss(te) ich diese Kastrationswunde fortwährend erforschen – sowohl wie sie von Amana aktiviert wird als auch wie sie sich aus meiner Mutterbeziehung heraus gebildet hat. Mit der Zeit konnte ich in Abstand gehen zu den Emotionen, die hochkamen, und sehen, dass Amana weder meine Mutter noch die Feindin meiner Männlichkeit ist. Jetzt kann ich sogar lachen, wenn ich meine Tendenz sehe, zu reagieren und mich kontrolliert zu fühlen. Was mir dabei auch hilft, ist, mich in meiner Kreativität verankert zu fühlen und regelmässig auf irgendeine Weise meine Energie in Bewegung zu halten.
Meine Arbeit mit Menschen hat mir gezeigt, dass diese Wunde in jedem Mann tief ist und wir unsere Bewusstheit benützen müssen, um damit umzugehen. In einer verbindlichen Beziehung sind jene Momente, in denen wir etwas an der Stärke der Frau falsch finden und sie für ihre Kontrollausübung anklagen, eine gute Zeit, die Leere, Hilflosigkeit und Impotenz in uns zu fühlen.

Krishananda
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Siam 13.12.2020


Du bist und warst schon immer wertVOLL
Unabhängig von dem was du machst oder wo du gerade stehst,
bist du als  Mensch allein durch dein Dasein bereits Gott-gewollt und damit wertvoll.
Du hast Liebe, Respekt und Wertschätzung verdient, ohne es dir, durch was auch immer, erst verdienen zu müssen.
Gefühle von Kleinheit, Minderwert, Schwäche, Hilflosigkeit, Verzweiflung etc., ändern nichts daran. Du bist nicht die aufkommende Emotion, die lediglich abgespeicherte Energie in deinem Zellsystem darstellt, die bei Gelegenheit in dem definitionslosen und grenzenlosen GewahrSeinsRaum das du bist, erscheinen und sich zugleich erlösen.
Nicht nur, dass du als Sehendes Gewahrsein sämtliche Körperempfindungen und Gefühle wahrnehmen kannst, allein ihre Flüchtigkeit und Vergänglichkeit beweist deine NichtIdentifikation mit ihnen. Du kannst nicht kommen und gehen, du bist immer, unabhängig von allen relativen, weil vergänglichen Erscheinungen, Hier, Gewahr-Sein.
Was immer an einst (unbewusst) übernommene Glaubenssätze über uns, in uns auftaucht; du weißt (und stellst immer wieder fest) es stimmt nicht. Was immer man dir auch gesagt hat oder durch liebloses, einem Kind unwürdigem, es nicht wertschätzenden Verhaltensweisen, in dir an bewussten/unbewussten Überzeugungen entstanden sind, sie haben nichts mit dir zu tun - außer, dass sie aufgrund ihrer unwahren Substanz aus unserem System ent-lassen werden "wollen", da sie letztlich eine, auf feinstoffliche Ebene manifestierte, Illusion sind, die ein Schattendasein fristen solange sie unbemerkt bleiben und nicht durch Annahme ins Nichts hinausbefördert werden. Jeweils im Hier und Jetzt. 
In diesem Bewusstsein das du "etwas anderes" und viel mehr bist als das was als sog. Schattenkinder in der Verdrängung lebende Knotenpunkte sind, bist du frei, von jeglicher Definition, jungfräulich unschuldig, VOLL-reinster Potenzialität, (noch) nicht gewusstes Sein.
Wenn du also in dir beispielsweise  eine Stimme  vernimmst, die sagt: Ich habe alles Gute verdient, ich bin das Beste wert zu erfahren oder zu erhalten, weil du einfach existierst, dann machst du dir keineswegs etwas vor, und willst nichts anderes sein als du bist -nur weil sich da potenziell noch irgendwelche Reste jahrelanger Prägung in dir zeitweise erlösen, mit denen du dich dann längst nicht mehr länger verwechselst-, sondern spürst du die Wahrheit über dich! ❤
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Siam 21.12.2020

Links oder rechts gepolt?

Weder links noch rechts-gepolt. Im Übrigen eine immerzu wiederholte Aussage von Michael Ballweg, dem Gründer der Querdenkenbewegung, für Menschen die (noch) nicht anders können, als in (schwarz-weiß-)Schubladen zu denken, und eine diesbezüglich wertfreie Sicht zwangsläufig als "rechts" deuten, weil ihr rationales Verständnis auf entweder-oder ,hier; links-rechts-Mustern begrenzt ist. Etwas anderes/übergeordnetes/dazwischen existiert für sie nicht.

Ein Boddhisatwa ist auch nicht links gepolt oder denkt in Schubladen, nur weil es ihm ein Bedürfnis ist seine ihm offen zugeneigten Mitmenschen zu unterstützen. Das ist weder links noch rechts im Sinne von richtig-falsch / gut - böse, sondern natürlich.

Genau so ist beispielsweise eine einst emanzipatorische Bewegung für mehr Frauenrechte, bzw. Gleichberechtigung zunächst ebenfalls weder links noch rechts, nur eine ganz natürliche Ausgleichsbewegung von in eine Richtung abgedriftete Polaritäten, auf ein entstandenes/vorhandenes Ungleichgewicht sozusagen.
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☆Die Heilung des Männlichen
Auf dem Weg ins Herz dürfen wir die Verletzungen spüren und anschauen. Ein Tier leckt seine Wunde. Es säubert sie, es schenkt ihr seine Aufmerksamkeit und Liebe, damit sie heilen kann. Die Narben bleiben als Zeichen der Heldenreise zu sich selbst zurück.

Das Weibliche will zuerst in die Heilung. Es hat entschieden sich nicht mehr unterdrücken zu lassen. Auch ein Mann muss sich zuerst für sein Herz entscheiden, für das Weibliche in ihm. Das Männliche darf das erkennen und dem Weiblichen wieder Raum zur Entfaltung geben. Gefühle ausdrücken zu lernen und damit den eigenen Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen, ist ein wichtiger Schritt in die gesunde Männlichkeit.

Wir brauchen eine klare, gesunde Kommunikation. Dann dürfen wir wieder die Aggression, das männliche Kraft-Prinzip, die kämpferische Energie als heilig anerkennen. Sie also nicht länger aus Angst vor Missbrauch negativ bewerten. Das bewusste Nutzen dieser Kraft, um nach Außen zu wirken, ist das gesunde männliche Prinzip. Es bewahrt das Weibliche. Alles was dem Seelenfrieden dient zu beschützen und dafür einzustehen ist eine wundervolle Aufgabe.

Auch das zu zerstören, was nicht dient, um Gutes zu erhalten und Wachstum zu ermöglichen. Das Weibliche wirkt mehr nach Innen, das Männliche mehr nach Außen. Das Sein und die Tat in Einklang zu bringen wird Ausgleich und damit Gesundheit schenken. Kämpfen für die Liebe, die Wahrheit und den Frieden ist erlaubt. Für sich und das Gute einstehen ist wichtig und gesund. Das ist der Weg der gesunden Entwicklung in die neue Zeit.

Zurück zur Heldenreise des Mannes:

Die Amazone, als Archetyp (Wirkkräfte des kollektiven Unbewussten) des Weiblichen, das den Mann nicht braucht, wird von den unerlösten Männern am stärksten gefürchtet. Das Ego- Konstrukt, das mit dem Verstand sehr verhaftet ist, erzeugt Angst. Die verstandsorientierte Logik galt jedoch bisher vielen als Identifikation mit dem Männlichen. Der Verlust der Männlichkeit wird befürchtet.

Was löst diese weibliche Amazonen-Energie also aus? Im Grunde ist es eine Urangst, dass Männlichkeit beschnitten wird. Eine Art Kastration. Die Amazone hat jedoch das Männliche in sich vollkommen integriert, es ist gesund und stark. Darum ist sie frei davon, einen Mann im Außen benutzen zu müssen. Das Ego des nicht geheilten Mannes geht jedoch in Konkurrenz zu dieser Energie. Der innere männliche Anteil einer Frau mit integriertem Amazonenanteil bewahrt und verteidigt ihre Weiblichkeit. Sie beschützt sich selbst.
Ein neuer Blickwinkel eröffnet die Perspektive auf eine wahre Liebe, die auf Freiheit und Ganzheit beruht. Diese Frau ist nicht bedürftig. Sie will ihn auch nicht manipulieren. Sie will ihn in seiner Kraft sehen und vor allem diese Kraft spüren, auch in der Sexualität. Sie will sein Herz öffnen, nicht sein Ego bekämpfen. Das Ego wehrt sich jedoch, fürchtet es doch seinen Tod und der Verstand fürchtet den Kontrollverlust. Diesen Anteil gesund integriert in einem Mann, ermöglicht ihm wahre Freiheit.

Wenn ein Mann mit aktiver Ur-Wunde das Gefühl hat kritisiert zu werden, keine Kontrolle zu haben, die Identität zu verlieren oder sexuell unzulänglich zu sein, flüchtet er. Oder er fühlt sich eben kontrolliert, vereinnahmt oder manipuliert und kämpft gegen die Frau, die ihm suggeriert durch sein Ego, dieses Gefühl gibt.

In der Sprache der Bibel gesprochen, beschwert Adam sich bei Gott über Lilith, seine erste Frau, die beim Sex auch frei und ebenbürtig sein will und bestellt Eva, die sich ihm unterwirft, damit er die Kontrolle behält. Diese Verkehrung führte zu der falschen Männlichkeit, die sich über Unterdrückung des Weiblichen definiert. Es ist eine Herrschsucht aus Angst vor Kontrollverlust. Dies zu durchschauen erfordert Mut.

Denn was ist dann eine gesunde Männlichkeit? Sie anerkennt das Weibliche als gleichwertig und wichtig. Sie muss keine Macht oder Kontrolle über Gefühle haben, nicht länger beherrschen oder unterdrücken. Das gesunde Männliche will achten und wahrhaftig lieben und kann Gefühle ausdrücken. Es hat das natürliche Bedürfnis das „Weibliche“ zu bewahren und ihm Raum zu schenken. Das ist Lebensbewahrung und Lebensbejahung.

Ein in seiner Männlichkeit verletzter Mann wird Nähe meiden, auch zu einer Frau mit gesunder Weiblichkeit und sie mit dem Argument Freiheit rechtfertigen. Er wird die Frau beschuldigen und ihr vorwerfen, ihn kontrollieren zu wollen. Über Gefühle sprechen und damit eine klare Kommunikation zu haben, ist ihm nicht möglich. Wer also diese Wunde nicht anschauen will, sich ihr nicht stellen möchte, wird flüchten. Die Kompensation läuft dann über andere Frauen, Macht, Sport, Autos, Waffen, unsensiblem Sex oder gar Gewalt oder die männliche Energie wird sabotiert.

Viele Männer spalten diese Kraft dann auch ab. Wenn der Vater zum Beispiel als Negativvorbild diente oder sie unabsichtlich zerstört haben, was ihnen eigentlich lieb war. Die Achtung des eignen Vaters und der männlichen Kraft als solche ist Grundlage für eine gesunde Beziehung zur Männlichkeit.

Diese hat die Amazone verwirklicht. Darauf kann ein Mann dann auch eifersüchtig sein und sie darum bekämpfen oder erniedrigen wollen. Er fühlt, dass er sich ihrer nicht bemächtigen kann. Er hat unbewusst Angst vor Machtverlust. Sie verzichtet auch auf Sex, der sie nicht erfüllen würde. Das erzeugt Druck in einem Mann, der seine gesunde Männlichkeit nicht voll und ganz leben kann oder möchte. Er wird unsicher.

Die größte Angst des Mannes bzw. des Männlichen, ist es sich machtlos zu fühlen und innerlich leer. Die Panik davor erniedrigt, bevormundet zu werden oder zu versagen erzeugt einen großen Widerstand. Dieser verhindert, dass er sich seinem Herz ergibt. Der Verstand bietet hier mehr Sicherheit.

Diese uralte Wunde wird aufgerissen, wenn ein Mann Nähe zulässt, vor allem in einer tiefen, verbindlichen Beziehung zu einer Frau. Je stärker eine Frau in ihrer Kraft ist, desto bedrohlicher wird sie empfunden. Es folgt Widerstand, Ablehnung und Schuldzuweisung. Daher rührt auch die Eva und Lilith-Thematik aus der Bibel. Das Weibliche soll unterdrückt werden, um es beherrschen zu können. Das Resultat daraus war das Patriarchat, aus dem wir nun heraustreten. Wer also seine Herrschsucht nicht überwinden mag, wird wahre Liebe im neuen Zeitalter nicht verwirklichen können und weiterhin nur über Liebe sprechen oder sich nach ihr sehnen.

Wenn nun wirklich eine wahre Liebe in Partnerschaft auf Herzebene und Augenhöhe lebbar werden soll, will diese Wunde geheilt werden. Dies gilt auch für echte, authentische Gemeinschaften. Das verletzte Weibliche darf die Frau heilen, das verletzte Männliche der Mann und jeder beide Anteile in sich selbst und im gesunden Miteinander erschaffen sie Gutes, das beiden dient.
Vor allem die Heilung der Beziehungswunde zur eigenen Mutter ist ein wichtiger Schlüssel für den Mann, um dem Weiblichen wieder vertrauen zu können. Hat ihn die eigene Mutter seelisch gebraucht und manipuliert und das geschah leider unbewusst bei fast allen, hat er hier viel Vergebungsarbeit zu leisten. Viele Mütter waren selbst nicht in Selbstliebe, daher konnten sie den Sohn auch nicht frei lieben und frei geben. Hier geht es auch um Ahnenarbeit. Denn diese Programme wurden über Generationen weitergegeben. Die DNA will hier bereinigt werden.

Lehnt der Mann den weiblichen Anteil ab, so kann er auch die Fülle nicht genießen, das Herz nicht öffnen, weder empfangen noch annehmen. Vor allem von einer Frau. Die größte Herausforderung der Männerwelt ist es sich nun wieder dafür zu öffnen von der Weisheit einer Frau zu profitieren. Auf sie zu hören, obwohl der Verstand nein schreit. Die Hexen, die im Patriarchat verbrannt wurden, waren weiße Frauen, die intuitives Wissen besaßen. Sie waren eine Bedrohung für die Wissenschaft und die Übermacht des Verstandes. Sie waren zu mächtig und nicht kontrollierbar.

Doch diese weibliche, intuitive Weisheit wird nun für die Heilung der Erde gebraucht, auch für unsere Beziehungen. Wenn das Männliche weiterhin Angst hat dadurch Macht zu verlieren oder beschnitten zu werden, kann die Evolution nicht fortschreiten. Denn nun braucht es zuerst eine Sintflut der Gefühle, um alles zu bereinigen, was unbewusst noch trennend wirkt. Das Herz will geöffnet werden. Darum darf sich der Verstand aus seiner Vorherrschaftsstellung zurückziehen.

Was heilt ist das Bewusstsein. Die Integration des Weiblichen und Männlichen in uns selbst ist der Weg in das gesunde Ineinandergreifen beider Prinzipien. Was wir im Außen ablehnen, lehnen wir letztendlich in uns selbst ab und fühlen uns gespalten oder im Zwiespalt. Die Unfähigkeit mit dem Weiblichen in Verbindung zu gehen und der weiblichen Intuition zu vertrauen, lässt den Mann immer wieder in den Verstand flüchten, in die Welt der Rechtfertigung, der Erklärung und des Wissens. Er hält seine Festung, seinen Panzer ums Herz, aus Angst. Doch dieser Schutzwall hindert ihn vor allem an der Gesundung seiner Herzverletzungen.
Was dabei hilft diese Blockaden zu lösen:
• Emotionen bewusst beobachten
• sich seiner Angst stellen
• Liebe tatsächlich leben also im Herz bleiben und sich Schatten zuwenden
• Gefühle zulassen und durchfühlen
• Kompensation, Sucht und Flucht durchschauen
• Klare Kommunikation und Authentizität
• Mehr Stille und sinken lassen, weniger reden und verstehen wollen

Die liebende Frau kann unterstützen, in dem sie sich ebenfalls dessen bewusst ist, was er erlebt. Sein Abstand und seine Flucht in den Verstand darf sie nicht als persönliche Ablehnung oder Abwertung einordnen. Sie kann sich und ihn darin anerkennen und damit Abstand zulassen. Die Bereitschaft wirklich bewusst diese Wunden heilen zu wollen gibt den Partnern die nötige Wirkkraft für die Heilprozesse. Insgesamt können Menschen, die sich bewusst begegnen diese Heilprozesse auch in Gruppen stützen. Wenn der Mann oder das Männliche also Abstand braucht, um sich zu sortieren und fühlen zu können, ist das ein Weg in die Integration. Sich Freiräume geben zu können ist eine wichtige Eigenschaft in gesunden Verbindungen. Gleichzeitig ist es sehr wichtig, dass das Weibliche nun seinen Platz einnimmt. Sich Raum nimmt zur Entfaltung.

Wenn der Beziehungspartner nicht reflektiert, flieht und zurückkommt ohne zu kommunizieren, hat das nichts mit Entwicklung zu tun. Es ist ein Ausweichen keine Befähigung. Das Weibliche wird nicht geachtet. Das gesunde Weibliche wird sich bewahren und beschützen, indem es klare Grenzen zieht. Es darf weder erniedrigt noch übergangen werden. Hier hilft das gesunde Männliche dabei.

Daher finden Trennungen statt, die Menschen auf sich selbst zurückwerfen. In dieser Einsamkeit (EinSam(e)kei(m)t) können Entwicklungen stattfinden, denn letztendlich geht es immer um unsere innere Entwicklung.

Alles was das Herz stärkt, das Gefühl, das Leben ist nun enorm hilfreich. Kreative Ausdrucksformen sind heilsam. Malen, dichten, tanzen, musizieren und singen. Alles was mit Herz und Gefühl ausgeführt wird. Handwerk, Garten und Gemeinschaft. Vor allem auch Körperlichkeit, Sinnlichkeit und Zärtlichkeit.

Viel wertschätzender Aufenthalt in Mutter Natur und die Verbindung zu Tieren und Pflanzen gibt Kraft. Sie kennen den Verstand nicht, sie sind einfach. Achten und schätzen was ist, die Schönheit und Fülle anerkennen, die die Natur bietet, dient der Herzentfaltung.

Die höchsten Schwingungen ergeben sich aus Dankbarkeit und Wertschätzung. Das ist ein guter Weg, der wahren Liebesschwingung immer näher zu kommen.
© Mira☆Stern
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Ein Beitrag den ich mal bei FB zu einigen für mich unstimmigen Aussagen über Erwachen und Vertiefung schrieb: In Anlehnung an den von Werner Ablass (er ruhe in Frieden <3) geprägten Begriff für Erwachen, den "mindcrush", sowie Karl Renz und seinem Höllentrip.


08.10.2016

Zu Vertiefungs-und Reinigungsprozesse.
Ich versuche es mal angelehnt an Erwachen und den Prozessen von Karl Renz zu beschreiben, wie ich es sehe. Das schöne ist, ich bin keine Lehrerin, von daher muss das alles weder korrekt noch vollständig sein. Wie entspannend. ? Obwohl ja Irren jedem Menschen erlaubt sein sollte, wir sind ja schließlich keine Computer, und müssen auch nicht fehlerfrei sein.

Bei dem einen passiert Vertiefung und Reinigung bei anderen nicht. Bei Karl Renz z.B. ist es ja passiert, lang und breit und schmerzhaft, über sehr viele Jahre. Ein Sterbeprozess, bei dem am Ende alle Ego-zentrik ausgelöscht ist, und wie er selbst sagt, sich absolute Angstfreiheit einstellt.
Je weniger Widerstand im menschlichen System vorhanden ist, desto tiefer/reinigender das „Danach“ (desto ungehinderter die Metamorphose). Oft werden dabei vorhandene abwehrmechanische Widerstände durch diesen Folgeprozess durchbrochen. Die nötige Durchlässigkeit und Bereitschaft der Widerstandslosigkeit, als auch die Reinigungsprozesse können natürlich nicht gemacht werden!....Es passiert, wie es dem Renz passiert ist, genauso wie ein mindcrash/Erwachen ebenfalls passiert, und nicht gemacht werden kann.

Beides kann also nicht gemacht werden, aber wie wir wissen, zumindest vorbereitet oder begünstigt werden!
Obwohl es passiert, widmet man sich dennoch zuvor gewisser Techniken bzw. erforscht das Nötige um den mindcrush vorzubereiten, ihn eher möglich zu machen, oder wie immer man das bezeichnen möchte. Die Aufmerksamkeit wird jedenfalls in die entsprechende Richtung gelenkt, und dort gehalten und es wird untersucht.
Diesen Handlungs-und Ausrichtungsspielraum der Aufmerksamkeit den haben wir fast immer, m.E. (darauf wollte ich auch beim letzten mal hinaus, als ich vom Kaffee-machen schrieb, was ich jederzeit umsetzen kann)
Und genau so, wie man sich mit dem mindcrash „freiwillig“ auseinandersetzt, so kann ich mich entscheiden, mich diesen eben genannten Widerständen in mir zu widmen, wodurch wiederum Vertiefung/Reinigung geschehen kann.
Beides, Reinigung o.Vertiefung und mindcrush können nicht gemacht, sondern lediglich nur vorbereitet werden, da es sich hierbei stets um Ereignisse handelt, die sich einstellen können, sich aber einer direkten Kontrolle entziehen......die zudem geschehen können, aber nicht müssen. Man kann es auch als Hingabe bezeichnen, dieses „ja, ich will es wissen, ja, ich will die Wahrheit.“
Das es dem einen passiert und anderen nicht, erklärt aber auch, warum so viele Leute – relativ unabhängig voneinander- von verschiedenen Erwachensebenen, Reinigung und Vertiefung sprechen, während andere dies verneinen. Aber Erstere sind ja nicht alle gemeinsam einfach nur doof, oder sowas. ;-))
Gleichzeitig erklärt es auch, weshalb einige vehement darauf bestehen, dass es das nicht gibt, oder dies irgend ein Verbesserungsschwachsinn sei dem man hinterherlächzte (- anstatt zu erkennen, dass es sich hierbei um das gleiche handelt, was auch ein Karl Renz nach seinem Erwachen über viele Jahre erlebte. Wo es überhaupt keinen aktiven, getrennt Handelnden mehr gibt, der dabei irgendetwas verbessern, kontrollieren wollte oder könnte) weil sie eben den mindcrush/Erwachen ohne jene Reinigung/Vertiefung erleben (also nur auf einer gewissen Ebene) , und dann aber von sich auf andere schließen. Ansonsten wüsste man ja darum.

Das Missverständnis scheint mir hier im Glauben eines bewussten und gelenkten Machens/gar Manipulierens/Verbessern der Persona zu liegen, obwohl es sich eindeutig um Geschehnisse handelt, die vergleichbar sind mit der leisen Annäherung an einen mindcrush bzw. eines Erwachen. Nämlich die Bereitschaft meine Aufmerksamkeit auf etwas zu richten und da näher hinzugucken/hinzuspüren und ggf. erforschen, reicht vollkommen aus, und da wird null an und von einer vermeindlichen Persona rumgemacht.
Jo, beides, oder alles was geschieht oder auch nicht geschieht, ist so oder so immer völlig ok, und absolut gesehen auch völlig irrelevant. Und geschieht wohl je nach BMO anders, also individuell. Hier kann man sagen, es geschieht wie es in jedem angelegt ist. Je nachdem was ich in mir vorfinde. Entweder besteht in mir ein Interesse, und die Bereitschaft zu mindcrash/Vertiefung/Reinigung oder eben nicht. Auch das kann man nicht machen.
Ein Renz hatte/hat einfach keine Widerstände mehr – denn ohne Angst, kein Widerstand. Beides bedingt sich.

Manche unverschämte Zungen würden allerdings sagen, wenn Erwachen dich und dein Leben nicht tiefgreifend bewegt und verändert, dann vergiss es....es war nichts. ;-)

Wenn also etwas das jenseits aller Erscheinungen liegt, wie Erwachen/mindcrash, auch nur irgendwie begünstigt werden kann, dann kann alles andere, was innerhalb der Erscheinungsebenen passiert, erst recht begünstigt werden.
Selbst wenn, oder gerade wenn es sich im „Danach“ um ein Zusammenspiel von nondual/dualen Prozessen handelt. (was es letzlich ja immer ist, der Unterschied liegt hier nur im bewussten Erleben dessen , und der Verankerung in dem was wir sind, was es gleichsam zugänglicher macht, und oft überhaupt erst ermöglicht)
Man könnte auch einfach sagen, was dem Renz als Selbtläufer nach dem Erwachen geschah, können andere nach dem Erwachen ebenfalls durch entsprechende Aufmerksamkeit/Hinwendung begünstigen (so wie der mindcrash einst begünstigt wurde), falls der Selbstläufer im "Danach" nicht gründlich genug sein Übriges tat, und/oder gewisse Widerstände noch vorhanden sind.

Was sollte dagegen sprechen, ohne Richtung, auf dem pfadlosen Pfad, z.B. auf diversen Ebenen immer (angst)freier zu werden, wie ein Karl? OHNE dieses Ziel als Solches explizit zu haben und zu verfolgen, versteht sich ( denn es gibt ja in Wahrheit immer nur diesen einen ewigen Moment), und ohne einen Jemand der dies Ziel haben könnte. Was ja sogar auf dem Hinweg zum mindcrash/erwachen sehr wohl noch mitschwingt, dieses Persönliche, etwas erlangen-wollen,....ist hier bereits ausgerottet, durch die eine Erkenntnis, wenn sie tief genug im Körper angekommen ist, dass es mich als separaten Handelnden nicht gibt. Was den Prozess wesentlich geschmeidiger und ganzheitlicher macht. Amen :-)

Karl Renz weiß darum, und so leert er entsprechend, aber nicht weil Vertiefungs-Reinigungsprozesse unnötig und nicht Bedingung für Angstfreiheit und damit Widerstandslosigkeit sind (ent-Spannung und Frieden pur!!), sondern weil er weiß, dass es eher determiniert ist, wer sich darauf einlässt und wer nicht, und dies ebenso wenig von Außen/Lehrer forciert werden kann, ......von daher weht m.E. der Wind, gelassen zu sagen: Sei einfach so wie du bist. ;-)) Nichts ist nötig. Alles ist perfekt und gut!!
Nur ich halte es für wichtig, auf all das hier dennoch hinzuweisen.
Ich muss gerade darüber schmunzeln, und zwar darüber, dass ich das alles hier überhaupt schreibe.....ich habe nämlich gerade überhaupt keine Ahnung wozu ? Aber dafür ist ja FB gut, seinem Sermon (nicht Salmon-ellen gg) einfach freien Lauf zu lassen....und mal gucken was passiert ?

https://www.facebook.com/permalink.php?s...7826389534 &id=100005589646488
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S.B. 09.09.2016

Viele verwechseln Mystik mit dem was psychologische Arbeit leistet bzw. mit seelischen Tiefenprozessen,
die zwar häufig durch mystische Erfahrungen als sog. Reinigungsprozesse initiiert werden, aber stets innerhalb des Phänomenalen stattfinden.
Also auf der Ebene der Erscheinungen, in der Erwachen weder möglich, noch innerhalb dessen erreichbar ist.
Das allerdings steht ganz im Gegensatz dazu was Mystik eigentlich meint, nämlich den inneren Raum der Stille und der Einheit, der nicht auf das Innen begrenzt ist, sondern sich bis in den äußeren Raum und in den Kosmos ausdehnt. Auf das was du bist, deine wahre unbegrenzte, unbennenbare und definitionslose Natur!
Auch als zeit-und formloses Sein, Leere, reines Bewusstsein, wahre Natur, Selbst (u. dafür mag es noch weitere Bezeichnungen geben) bezeichnet.
Mystiker früherer Zeiten, wie Jesus (von dem ich glaube, dass er einer war), Meister Eckhart, Hildegard von Binnen, Teresa von Avila usw., oder auch jene aus unserer Zeit, wie Willigis Jäger, evtl. auch Eugen Drewermann oder Anselm Grün..., verweisen weniger auf einen Weg über die Ratio, als mehr auf einen Zugang über die Hingabe an das EINE Unbennenbare, Gott, Quelle (auch dafür gibt es viele Begriffe), das paradoxerweise gleichsam deine wahre Natur ist, und sich letztlich als Solche herausstellt.
U.A. wird dieser angesprochene pfadlose Pfad der Hingabe in indischen Traditionen als Bhakti bezeichnet.
Für mich gibt es also einmal den Weg oder den Zugang über die rationale Selbsterforschung, um zu erkennen, dass du nichts von alle dem bist was in Erscheinung tritt, und alles bloß durch dich geschieht,
und den mystischen Zugang über die Hingabe, des Loslassens, des Leer werdens, dessen was du glaubst zu sein und zu wollen etc..
Auf den möglichen Einwand, WER sich denn nun hingeben solle oder könne, da das Ich eine Schimäre ist, ist meine Antort:
Na, der der auch den erst genannten Weg der Selbsterforschung betreibt. ;-)
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Und wäre Jesus tausendmal auf Golgatha gestorben
und nicht IN DIR, in Ewigkeit wärest du verdorben.
(In Anlehnung an A. Silesius)

LOL
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Sorry, mein voriger Beitrag war nicht als Antwort gedacht.

Zur Mystik und Psychologie.
Beide sind auf dem spirituellen Weg nicht voneinander zu trennen. Die beiden Entwicklungslinien menschlich und göttlich verlaufen bei der 3.. Individuation, derweil hier das Ich nicht mehr im Dienst an der Welt "positiv" entwickelt wird, sondern im Dienst an Gott/SELBST gewissermassen "negativ" wieder ENT-wickelt wird, nicht getrennt voneinander, sondern parallel bzw. DIALEKTISCH ineinandergreifend.
Achtsamkeit und Hingabe (Bhakti) an Gott sind m. E. unabdingbare Voraussetzung für all die anderen Yoga-"Systeme" (Hatha, Raja, Karma etc.) , die man ebenfalls nicht getrennt voneinander üben kann, ohne die anderen dialektisch miteinzubeziehen. Wo die Hingabe total ist, da geschehen die div. Yoga-Formen ganz von SELBST.
Wer Bakhti-Yoga, also herzöffnende Hingabe übt, der tut dies in der Liebe und Hingabe im festen Glauben an einen persönlichen Gott, der innigsten Ich-Du-Beziehung, die ein Mensch erfahren kann.
Raja- und Bhakti-Yoga - also Glauben und Wissen (Glaubenskonzept) - sind die Basics. Mehr braucht es nicht, um die psychospirituelle BW-Entwicklung in Gang zu bringen, alles andere geschieht, wo kein Widerstand ist, ganz von SELBST.

Schattenintegration ist tiefenpsychologisch erfassbar, mystische Erfahrung wird von sich kontinuierlich vertiefendem Gewahrsein erfasst. Um so mehr an Verdrängtem bewusst gemacht und transformiert wird, umso vertiefter das Gewahrsein mystischer Erkenntnis.(Transzendenz) Das eine hängt also vom anderen ab. Das Loslassen an der Person (Leere) bedingt die Erkenntnis der Überpersönlichen Wahrheit. (Fülle)
Man könnte sagen: GEIST und Psyche spielen in diesem Prozess einander unablässig in die Hände.

Aber ja - es ist eine Liebesbziehung!

LOL
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