29.11.2020, 05:38
27. November 2020
Ich halte folgende Unterscheidung für wichtig. Gerade in unseren Zeiten. Aber nicht nur da, sondern auch in sämtlichen Beziehungen zu unseren Mitmenschen ganz allgemein, wo diverse Situationen entstehen. Am Arbeitsplatz, in Gruppen, etc...
Manche Spirituelle glauben jede Form der Veränderungsversuche im Außen, basierten auf Widerstand. Auf ein nicht Akzeptieren-wollen oder Annehmen des sog. Außen.
Das ist aber falsch, bzw. trifft nicht generell zu. Und würde auch bedeuten, dass Menschen in totaler Annahme oder Hingabe, nie wieder etwas verändern (wollen) würden.
Letztlich geht es -wenn überhaupt, denn alles, egal wie es ist, ist zunächst mal vollkommen i.O.-, einzig darum, keinen INNEREN Widerstand gegen das was ist zu haben. Dort/Innerlich in Hingabe, im Annehmen und zulassen dessen was ist zu sein. Denn das was ist, auch im scheinbaren Außen, findet stets in mir statt. Die Wahrnehmung all dessen geschieht in mir.
"Wenn du dein Hier und Jetzt unerträglich findest und es dich unglücklich macht, dann gibt es drei Möglichkeiten:
Verlasse die Situation, verändere sie oder akzeptiere sie ganz.
Wenn du Verantwortung für dein Leben übernehmen willst, dann musst du eine dieser drei Möglichkeiten wählen, und du musst die Wahl jetzt treffen.
Eckhart Tolle, Jetzt! Die Kraft der Gegenwart"
Ja, selbst wenn du es nicht unerträglich, sondern "bloß" als schlecht, ungut, unangemessen empfindest, gelten die selben 3 Möglichkeiten.
Wir können also (versuchen) eine Situation (zu) verändern, ohne innerlich im Widerstand zu sein. Das kann folglich auch bedeuten, einer Gegebenheit äußerlich ein Nein zu geben, einen Widerstand zu leisten, und dabei innerlich widerstandslos in Frieden zu sein.
Z.B. bei jeder Form des Übergriffs. Oder bei der Entführung deines Kindes, wenn es anstünde, und es dir möglich wäre. Ok, doofes Beispiel, aber das Prinzip dürfte klar sein.
Das kommt dann jedenfalls aus einer anderen (Energie-)Ebene, als wenn wir tatsächlich auch innerlich im Widerstand sind (selbst wenn die Berechtigung etwas modulieren, ein-oder gegen-wirken zu wollen offensichtlich erscheint), und das Außen verändern möchten, weil wir zusätzlich unseren inneren Widerstand nicht loslassen, und die dahinter liegenden Emotionen nicht fühlen wollen.
Ich halte folgende Unterscheidung für wichtig. Gerade in unseren Zeiten. Aber nicht nur da, sondern auch in sämtlichen Beziehungen zu unseren Mitmenschen ganz allgemein, wo diverse Situationen entstehen. Am Arbeitsplatz, in Gruppen, etc...
Manche Spirituelle glauben jede Form der Veränderungsversuche im Außen, basierten auf Widerstand. Auf ein nicht Akzeptieren-wollen oder Annehmen des sog. Außen.
Das ist aber falsch, bzw. trifft nicht generell zu. Und würde auch bedeuten, dass Menschen in totaler Annahme oder Hingabe, nie wieder etwas verändern (wollen) würden.
Letztlich geht es -wenn überhaupt, denn alles, egal wie es ist, ist zunächst mal vollkommen i.O.-, einzig darum, keinen INNEREN Widerstand gegen das was ist zu haben. Dort/Innerlich in Hingabe, im Annehmen und zulassen dessen was ist zu sein. Denn das was ist, auch im scheinbaren Außen, findet stets in mir statt. Die Wahrnehmung all dessen geschieht in mir.
"Wenn du dein Hier und Jetzt unerträglich findest und es dich unglücklich macht, dann gibt es drei Möglichkeiten:
Verlasse die Situation, verändere sie oder akzeptiere sie ganz.
Wenn du Verantwortung für dein Leben übernehmen willst, dann musst du eine dieser drei Möglichkeiten wählen, und du musst die Wahl jetzt treffen.
Eckhart Tolle, Jetzt! Die Kraft der Gegenwart"
Ja, selbst wenn du es nicht unerträglich, sondern "bloß" als schlecht, ungut, unangemessen empfindest, gelten die selben 3 Möglichkeiten.
Wir können also (versuchen) eine Situation (zu) verändern, ohne innerlich im Widerstand zu sein. Das kann folglich auch bedeuten, einer Gegebenheit äußerlich ein Nein zu geben, einen Widerstand zu leisten, und dabei innerlich widerstandslos in Frieden zu sein.
Z.B. bei jeder Form des Übergriffs. Oder bei der Entführung deines Kindes, wenn es anstünde, und es dir möglich wäre. Ok, doofes Beispiel, aber das Prinzip dürfte klar sein.
Das kommt dann jedenfalls aus einer anderen (Energie-)Ebene, als wenn wir tatsächlich auch innerlich im Widerstand sind (selbst wenn die Berechtigung etwas modulieren, ein-oder gegen-wirken zu wollen offensichtlich erscheint), und das Außen verändern möchten, weil wir zusätzlich unseren inneren Widerstand nicht loslassen, und die dahinter liegenden Emotionen nicht fühlen wollen.