10.04.2020, 12:45
Yes
"Das Auflösen der "Tragödie"
Hat der Mensch mehrere Jahre (Ausnahmen von statistischen Mitteln gibt es ganz natürlich) "Atman Vichara" geübt, wird er feststellen, dass er sich selbst persönlich immer leichter anfühlt. Und daß Persönlichkeit gar nicht so schwer wiegt, wie im Eingang in das Thema empfunden.
Dann taucht zu vielen persönlichen Dramen eher die Frage auf, was daran eigentlich so schlimm gewesen sein soll (?), da ja Persönlichkeit gar nicht so "schwer" ist, wie immer geglaubt.
Das liegt mitunter daran, dass sich mit der Erkenntnis der Schwerpunkt des Persönlichkeitserlebens in die Gegenwart verschiebt. Und das Persönlichkeitserleben zuvor mehr auf "alte Geschichten fixiert" stattfand.
Die Vergangenheit wird dadurch nicht vergessen, aber immer weniger abgerufen. Und in diesem Abrufen dann wieder neu abgelegt, nämlich immer mehr "entdramatisiert".
Persönlichkeit nährt sich nun anders aus Erinnerungen und geht mit ihnen auch anders um. Sie empfindet sich persönlich "hierig", also im direkten Sein ihrer selbst. Und Erinnerungen sind ihre Stütze, aber immer weniger das, was sie dominant bestimmt.
Und das ist die Tendenz, die auch viel andere beobachten, in der die Vichara im Laufe der Jahre (um ein realistische Größe für den Durchschnitts-User (wie mich) zu geben) ihre "Früchte" zeigt.
Das eigene Gemüt wird tendenziell unbeschwerter, heiterer (auch hinter allem Ernst der Fassade der Persönlichkeit) und im emotionalen Leben "ungebundener".
Und selbst sollte jemand nach außen als Dramaqueen erscheinen, ist hinter der Fassade immer mehr eine Art "Spitzbube", der gerne über sich selbst lacht und an diesem "Spiel" Gefallen findet.
Wie sich das persönlich auswirkt, hängtv on der Charaktere ab, die der Mensch genetisch nun einmal ist. ?
Jedoch völlig egal, was an der Fassade erscheinen mag, dahinter ist immer mehr persönlich empfundene Leichtigkeit und Gelöstheit.
Und das ist die "köstliche Frucht" daran - in eine neue unbeschwertere Beziehung mit sich selbst als Mensch, und damit der Thematik Persönlichkeit, zu kommen.
Vielleicht ist das gar nicht so schlimm, wie im drängenden Wunsch nach Erwachen empfunden? Und das ist die Tendenz im praktischen Ausgang der Suche... jenseits aller spirituellen Konzepte:
es ist gar nicht so "schlimm", ein Mensch zu sein. ?
In diesem Sinne: Verbleibe im ICH BIN: mit dem was hier ist.
Quarantäne-Tipp des Tages."
Shri Tobi
https://www.facebook.com/shri.tobi?__tn__=%2CdC-R-R &eid=ARB5ZK7wkuPuYbEF8EIDEP4udAzVnmDQSgitnpdC5IUFTvZN3SJ7ukxMPJaSbnxR2EzooC-rdqlPCNMr&hc_ref=ARTK6lES-y7xxrI1j3OyCskN4KtG8WaUJ6PSvZdehWEpIIJS_gsdEUo0P3e76OQhOdk&fref=nf
"Das Auflösen der "Tragödie"
Hat der Mensch mehrere Jahre (Ausnahmen von statistischen Mitteln gibt es ganz natürlich) "Atman Vichara" geübt, wird er feststellen, dass er sich selbst persönlich immer leichter anfühlt. Und daß Persönlichkeit gar nicht so schwer wiegt, wie im Eingang in das Thema empfunden.
Dann taucht zu vielen persönlichen Dramen eher die Frage auf, was daran eigentlich so schlimm gewesen sein soll (?), da ja Persönlichkeit gar nicht so "schwer" ist, wie immer geglaubt.
Das liegt mitunter daran, dass sich mit der Erkenntnis der Schwerpunkt des Persönlichkeitserlebens in die Gegenwart verschiebt. Und das Persönlichkeitserleben zuvor mehr auf "alte Geschichten fixiert" stattfand.
Die Vergangenheit wird dadurch nicht vergessen, aber immer weniger abgerufen. Und in diesem Abrufen dann wieder neu abgelegt, nämlich immer mehr "entdramatisiert".
Persönlichkeit nährt sich nun anders aus Erinnerungen und geht mit ihnen auch anders um. Sie empfindet sich persönlich "hierig", also im direkten Sein ihrer selbst. Und Erinnerungen sind ihre Stütze, aber immer weniger das, was sie dominant bestimmt.
Und das ist die Tendenz, die auch viel andere beobachten, in der die Vichara im Laufe der Jahre (um ein realistische Größe für den Durchschnitts-User (wie mich) zu geben) ihre "Früchte" zeigt.
Das eigene Gemüt wird tendenziell unbeschwerter, heiterer (auch hinter allem Ernst der Fassade der Persönlichkeit) und im emotionalen Leben "ungebundener".
Und selbst sollte jemand nach außen als Dramaqueen erscheinen, ist hinter der Fassade immer mehr eine Art "Spitzbube", der gerne über sich selbst lacht und an diesem "Spiel" Gefallen findet.
Wie sich das persönlich auswirkt, hängtv on der Charaktere ab, die der Mensch genetisch nun einmal ist. ?
Jedoch völlig egal, was an der Fassade erscheinen mag, dahinter ist immer mehr persönlich empfundene Leichtigkeit und Gelöstheit.
Und das ist die "köstliche Frucht" daran - in eine neue unbeschwertere Beziehung mit sich selbst als Mensch, und damit der Thematik Persönlichkeit, zu kommen.
Vielleicht ist das gar nicht so schlimm, wie im drängenden Wunsch nach Erwachen empfunden? Und das ist die Tendenz im praktischen Ausgang der Suche... jenseits aller spirituellen Konzepte:
es ist gar nicht so "schlimm", ein Mensch zu sein. ?
In diesem Sinne: Verbleibe im ICH BIN: mit dem was hier ist.
Quarantäne-Tipp des Tages."
Shri Tobi
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