19.01.2020, 14:18
Der Wandel vom gottlosen zum gottgewahrenden Menschen
„Es kommt also darauf an, daß wir anfangen, das Bewußtsein für die Gegenwart des Schöpfers in der Schöpfung zu üben, daß wir uns nach innen wenden und die Schöpferkraft anbeten, die in uns wirkt und aus der wir entstanden sind. Daß wir leben ist nicht durch unser Tun, sondern durch das Tun der Schöpferkraft in uns möglich. Daß Schöpfung und immer wieder Schöpfung entsteht, beweist die Existenz des unsichtbaren Schöpfers. Dieses Bewußtsein, daß Gott gegenwärtig ist in seinem Werk, daß es nie von ihm getrennt werden kann, weil Er eins ist mit seiner Schöpfung , dieses Bewusstsein müssen wir durch Verinnerlichung und Meditation erobern, bis wir aus diesem Bewußtsein ständig leben. Nur so gewinnen wir unsere vergessene Einheit mit dem Schöpfer wieder, und wir wachsen weiter hinein in die Macht unserer Kindschaft zu Gott. Wir identifizieren uns nicht mehr mit unserer Vergänglichkeit, wir begrenzen uns nicht mehr in unserem Ego, sondern wir erweitern unser Bewußtsein mit dem Wissen: Ich bin Gottes Kraft und Weisheit in dieser individuellen Manifestation. Nicht ich lebe mein Leben, sondern Christus (der Schöpfergeist) lebt mein Leben.
Es ist dieses neue Bewußtsein, daß die Verwandlung und Neuschöpfung unseres Lebens bewirkt. Wenn wir unsere Wahrheit im Bewußtsein haben, so haben wir Gott im Bewußtsein, denn Gott ist der Urheber und Schöpfer alles dessen, was ist.
„Er ist alles in allem, in ihm leben wir und bewegen wir uns und haben unser Sein.“
Diese Erkenntnis erlöst uns aus der Enge eines vergänglichen Nicht-Lebens, befreit uns aus dem Bemühen unserem Leben von uns aus Sinn und Ziel zu geben. Wir erkennen den Sinn unseres Lebens als darin liegend, die Schöpferkraft durch uns ungehindert wirken zu lassen, auf daß der Schöpfer sich selbst durch uns offenbaren kann.
In der Bewußtlosigkeit gegenüber unserer Urbeziehung zu Gott kann es nicht zur Gottesoffenbarung durch uns kommen; denn wer offenbart Gott außer Gott? Ist der Schöpfer nicht anwesend in unserer Schöpfung, wie kann diese Schöpfung ihren Sinn erfüllen als Gott offenbarend?
Aber was nützt uns diese Anwesenheit Gottes in uns, wenn wir sie nicht erkennen und wir uns nicht zu ihr bekennen? Wir sind dann nur potentiell Kinder Gottes, aber wir bleiben ohne Einheit mit unserer Gotteskindschaft unter dem Fluch des verlorenen Sohnes und ernten alle tödlichen Folgen der Sonderung von der erfüllenden und heilenden Kraft des göttlichen Ursprungs. Der verlorene Sohn war immer, auch in der tiefsten Erniedrigung, Sohn Gottes. Erbe ewigen Lebens, aber bis auf den Tag seiner Umkehr zu Gottblieb sein Erbe verborgen, und er hatte keinen Zugang zu den Kräften und Klarheiten ewigen Lebens.
Dasselbe gilt auch für uns; erst die Einswerdung mit dem Ursprung öffnet uns das Reich Gottes.“
Entnommen, Rut Björkmann – Erleuchtete und Heilige – Licht einer anderen Dimension
https://windsichten.wordpress.com/
„Es kommt also darauf an, daß wir anfangen, das Bewußtsein für die Gegenwart des Schöpfers in der Schöpfung zu üben, daß wir uns nach innen wenden und die Schöpferkraft anbeten, die in uns wirkt und aus der wir entstanden sind. Daß wir leben ist nicht durch unser Tun, sondern durch das Tun der Schöpferkraft in uns möglich. Daß Schöpfung und immer wieder Schöpfung entsteht, beweist die Existenz des unsichtbaren Schöpfers. Dieses Bewußtsein, daß Gott gegenwärtig ist in seinem Werk, daß es nie von ihm getrennt werden kann, weil Er eins ist mit seiner Schöpfung , dieses Bewusstsein müssen wir durch Verinnerlichung und Meditation erobern, bis wir aus diesem Bewußtsein ständig leben. Nur so gewinnen wir unsere vergessene Einheit mit dem Schöpfer wieder, und wir wachsen weiter hinein in die Macht unserer Kindschaft zu Gott. Wir identifizieren uns nicht mehr mit unserer Vergänglichkeit, wir begrenzen uns nicht mehr in unserem Ego, sondern wir erweitern unser Bewußtsein mit dem Wissen: Ich bin Gottes Kraft und Weisheit in dieser individuellen Manifestation. Nicht ich lebe mein Leben, sondern Christus (der Schöpfergeist) lebt mein Leben.
Es ist dieses neue Bewußtsein, daß die Verwandlung und Neuschöpfung unseres Lebens bewirkt. Wenn wir unsere Wahrheit im Bewußtsein haben, so haben wir Gott im Bewußtsein, denn Gott ist der Urheber und Schöpfer alles dessen, was ist.
„Er ist alles in allem, in ihm leben wir und bewegen wir uns und haben unser Sein.“
Diese Erkenntnis erlöst uns aus der Enge eines vergänglichen Nicht-Lebens, befreit uns aus dem Bemühen unserem Leben von uns aus Sinn und Ziel zu geben. Wir erkennen den Sinn unseres Lebens als darin liegend, die Schöpferkraft durch uns ungehindert wirken zu lassen, auf daß der Schöpfer sich selbst durch uns offenbaren kann.
In der Bewußtlosigkeit gegenüber unserer Urbeziehung zu Gott kann es nicht zur Gottesoffenbarung durch uns kommen; denn wer offenbart Gott außer Gott? Ist der Schöpfer nicht anwesend in unserer Schöpfung, wie kann diese Schöpfung ihren Sinn erfüllen als Gott offenbarend?
Aber was nützt uns diese Anwesenheit Gottes in uns, wenn wir sie nicht erkennen und wir uns nicht zu ihr bekennen? Wir sind dann nur potentiell Kinder Gottes, aber wir bleiben ohne Einheit mit unserer Gotteskindschaft unter dem Fluch des verlorenen Sohnes und ernten alle tödlichen Folgen der Sonderung von der erfüllenden und heilenden Kraft des göttlichen Ursprungs. Der verlorene Sohn war immer, auch in der tiefsten Erniedrigung, Sohn Gottes. Erbe ewigen Lebens, aber bis auf den Tag seiner Umkehr zu Gottblieb sein Erbe verborgen, und er hatte keinen Zugang zu den Kräften und Klarheiten ewigen Lebens.
Dasselbe gilt auch für uns; erst die Einswerdung mit dem Ursprung öffnet uns das Reich Gottes.“
Entnommen, Rut Björkmann – Erleuchtete und Heilige – Licht einer anderen Dimension
https://windsichten.wordpress.com/