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Inspirierende Texte

@ Thomas

Zitat:Wie groß muss wohl ein Bemühen um Veränderung sein, um alles akzeptieren zu können?

Da fällt mir noch etwas ein zum Thema Bemühen....und zwar aus dem Tao Te King....soweit ich mich erinnere geht es um folgendes:

Wenn Du ein Problem hast ,bemühe dich so stark es geht es zu lösen und wenn du zu keiner Lösung kommst ....lass es.... , kümmere dich um andere Sachen ...vergiss das Problem.....und in kürzester Zeit wird sich die Lösung , eine Eingebung , ein Weg zeigen , wie du es lösen kannst.

Manchmal blockiert "bemühen" den natürlichen Fluss der Dinge.
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Ich wurde bei FB auch noch mal zu meinem letzten post hier befragt.

Zwei ältere Beiträge von mir, zum Thema ein wenig umformuliert:

Wir sind Akzeptanz.
(23.07.2018, 13:05)ParaDoxa schrieb:  Ein extra Akzeptieren von etwas das auftaucht und bereits da ist, setzt einen seperaten Macher voraus, ein eigenständiges Ich, und ist nicht nötig. In der Erkenntnis/Entdeckung dessen was wir sind, (die keine extra eingenommene Haltung oder ein Gedanke/Glaubenssatz, sondern eher ein So-sein-Lassen, ein IchBin wobei Ich=Raum meint), geht nichts anderes mehr.


Unsere wahre Natur ist bedingungslose SELBSTliebe - ist reine Akzeptanz! Der Raum, die Stille, wurscht wie wir das Unbenennbare nennen. Da braucht es kein extra annehmen oder akzeptieren mehr. Kein Jemand dazwischen der das macht oder lässt.
Akzeptanz bzw. = das was IchBin ist immer - auch in der relativen Nichtakzeptanz.
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Ja , es ist wurscht ! ( im Sinne von "es trifft es eh nicht") wie wir das Unbenennbare benennen. Der Versuch Es be-greifen zu können ist verständlich , und scheitern eben vorprogrammiert.. Sprache kann hier wohl bestenfalls nur ins Leere deuten (im Sinne von " es ist weder speziell dieses noch jenes ") ?
Keine"Glückseligkeit /Liebe/Akzeptanz" oder sonstige "Besonderheit" ...
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Also bei mir ist kein Versuch es zu begreifen - ES kann nicht begriffen werden. Ich komme mir vor wie eine sich wiederholdende Gebetsmühle.

Eben, und da es nicht zu beschreiben ist, stellen sich wiederholt Missverständnisse ein.
Ich komm da echt nicht hinter, was ihr immer mit dieser "Besonderheit" habt.

Die wahre Natur, die Stille, der Raum, das GewahrSein, alles nur Worte die DAS nicht beschreiben können - Aber DAS ist still(!) ohne Wertung, ohne Urteil, ohne Meinung, ohne Ansichten, also (u.a.) totale Akzeptanz(!) - Liebe - Sein - DAS was schon immer (gleich) war...was VOR (und IN) allem bereits ist...und auch das ist nur eine Beschreibung die ES niemals trifft.
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Siam Borjini
27. August 2016 - fiel bei FB die Frage zum Jnani.
Re-ligio - die Rückanbindung, aus meinem damaligen Erlebniskosmos.

Meine Auffassung über den sog. Jnani, von dem wohl keiner so richtig weiß, wie und was er nu ist.

Bei dem was die meisten so im allgemeinen darunter verstehen, ist es jedenfalls nichts, was man einfach so ist, auch nicht sobald man seine wahre Natur einmal erkannt hat.

Ich würde sagen, ein Jnani ist das Ergebnis eines evolutionären Prozesses, der sich im Gegründetsein der wahren Natur innerhalb der Form ausdrückt.

Der echte Jnani macht sich nichts aus irgendwelchen Schablonen wie ein Jnani zu sein hat. Er ist wie er ist - immer ok.
Er hat also gar kein Interesse daran ein Jnani zu sein, weil er nichts anderes werden will, als er bereits ist.

Mit dem Unterschied, dass er dem evolutionären Treiben des Lebens selbst, das von sich aus geschieht, am wenigsten im Wege steht, bzw. deshalb am meisten von ihm „profitiert“ oder verwandelt/befreit wird.
UND, sein "er ist wie er ist-ok" sich nicht auf seinen oberflächlichen Ausdruck in die Welt beschränkt ist.

Er steht dem evolutionären Geschehen automatisch dann nicht (mehr) im Weg, wenn er im Tao ist/fließt. D.h. von Moment zu Moment gegenwärtig ist, und sich dabei eben genau so sein lässt wie er ist (ohne einen seperaten Lasser oder Macher). Die Frage ob er so oder so sein darf/sollte, stellt sich ihm nicht mehr, jedenfalls nicht mehr in dieser verbissenen Ernsthaftigkeit wie zuvor, weil das Über-Ich seine Macht über die Form verloren hat, oder immer mehr verliert. Wie reden hier ja immer von Prozessen.

Dazu gehört auch, das was ist, vollumfänglich zu erfahren. Und z.B. keinen Schmerz zu vermeiden.
D.h. er unterlässt (mühelos) alle Ausweichbewegungen die aus dem Moment heraus, und vom Spürbewusstsein des Körpers weg führen.
Sollte das nicht so sein, ist es in der Form natürlich trotzdem noch alles das Eine, das sich eben so und nicht anders ausdrückt.
Es tendiert evolutionär aber eben nicht in Richtung sog. befreiter Jnani-schaft (was immer das jetzt auch genau ist ;).
Ja, und auch das wäre dann eben völlig irrelevant,
weil zum einen eh immer nur das ist was ist,
und auch nur das sein kann was jeweils für den Menschen gerade ansteht,...und doch....könnte ja eben genau das, was ich hier beschreibe anstehen.....ja, da beißt sich wohl die Katze wieder in den Schwanz. :-)
Es scheint wohl eine Frage des Bewusstseins und der Präsenz zu sein, und beides kann wiederum nur durch eine Art Läuterung dauerhaft(er) hergestellt werden. Oder anders ausgedrückt, ist es eher ein Ergebnis von Verbrennungsprozessen, insbesondere alter festgefahrener Ausweichmechanismen, die aus dem Moment heraus führen.

Sei einfach wie du (gerade) bist, und zwar vollumfänglich, klappt ja eben auch erst nach einer mehr oder weniger langen Phase der evolutionären Ent-wicklung.

Ich denke es geht nicht ohne eine gewisse Disziplin, nur ist in diesem Beispiel keiner (mehr) da, der diszipliniert ist oder sein müsste. Man könnte sagen, alles geht quasi wie in Fleisch und Blut über.
Daher ist diese Art der Disziplin eine völlig Diametrale zur Herkömmlichen, weil sie paradoxerweise, innerhalb totaler und anstrengungsloser Akzeptanz (die mit SEIN besser beschrieben wäre. Ich bin (ist) totale Akzeptanz, niemand muss sie haben oder machen, sie ist.) und eben ohne die geringsten Veränderungstendenzen-/Absichten stattfindet.
Evolution braucht nämlich nicht gemacht werden, sie geschieht zwangsläufig, aus sich selbst heraus, aus dem Einen und dennoch je nach förmlicher Bedingungen jeweils anders.

Und das erklärt auch wieso Buddha zwar keine Täter und nur Taten sieht, und trotzdem im Buddhismus von einem 8fachen Pfad die Rede ist. Bzw. alle Mystiker Pfade überlieferten, selbst wenn diese, wie das hier Beschriebene, in einen pfadlosen Pfad übergehen.

Der Selbstläufer einer Evolution zum Jnani geschieht also am einfachsten und ungehindert, wenn der Mensch sich vollkommen so sein lässt. Volkommen heißt aber eben auch nicht nur in Gegenwärtigkeit sein, sondern auch im Spürbewusstsein in Verbindung mit dem Körper, so dass wirklich tatsächlich ALLES wahrgenommen werden und auftauchen darf, was auch tieferliegend im Moment hier ist, und nicht bloß an der Oberfläche eines Hier und Jetzt, im Verstand und/oder abgeschnitten vom Körperlichen sozusagen, und dann schlicht zu meinen, es geschehe halt alles bloß durch mich. Ich brauche nichts weiter tun/registrieren.
Das wäre nur ein Teilausschnitt des zu beschreibenden Moments, und für mich -allein für sich- nicht wirklich vollumfänglich so sein, wie ich bin.
Und ganz unabhängig davon, dass es keine Täterschaft gibt, wäre es halt im schlechtesen Fall eine Vermeidung aller anderen, evtl. tieferliegenden Regungen des einen Momentes die ich ja genauso sein (dürfen) lassen "müsste", wenn ich behaupte, ich akzeptiere und mische mich nicht mehr in meinen Ausdruck ein, weil er eben einfach nur geschieht. ;-)

Klar, wie schon gesagt, wäre selbstverständlich dann eben genau das der Ausdruck, ein halb-oder teilbewusster oder gespürter Augenblick, und genauso völlig ok. Aber wir sprachen ja eben vom Jnani. ;-)

Das hier ist also gewiss keine Anleitung zu irgendwas,
sondern lediglich Beschreibung, oder Anhaltspunkte, so aus Spass am Forschen :-) und einen Beitrag zu leisten.
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Kehre um, sofort!

Wenn du dich die ganze Zeit „gutfühlen“ willst;
Dann bitte, glaube nicht, dass du je „erwachen“ wirst.

Wenn du „erwachen“ willst,
dann höre auf dich gut fühlen zu wollen.

Wenn du nach der ursprünglichen Wahrheit der Existenz strebst, dann bitte, bereite dich auf das Zerplatzen deines Status quo vor. Bereite dich vor auf dein Herzzerbrechen,
auf die Zerstörung deiner Träume.

Alles, was du über dich weißt,
wird in Milliarden Stücke zerplatzen.

Bereite dich darauf vor,
ein unvorstellbares Leid in dir zuzulassen.
Das Leid aller einsamen Kreaturen,
die aus weit entfernten Universen nach dir rufen.
Es wird durch dich fließen, dich durchdringen,
bis in deinen tiefsten Kern.

Bereite dich auch vor auf unerträgliche Freuden,
du wirst dich fragen, warum dein Herz noch nicht explodiert ist.

Bereite dich vor auf eine Liebe, die deine Tränenkanäle ausdörren wird. Bereite dich vor auf deine Knie zu fallen, wieder und wieder, voller Ehrfurcht, in Schrecken und in Dankbarkeit, in tiefster Ruhe.Bereite dich vor, niemals wieder auf etwas vorbereitet zu sein.

Wenn du dich aber immer „gutfühlen“ möchtest,
wenn du Genuss ohne Schmerz willst, Freud ohne Leid,
Licht ohne Nacht, wenn du dich spirituell „gutfühlen“ willst,
dann bitte ich dich:

Kehre um!
Kehre um, sofort!

~Jeff Foster
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@Paradoxa...
Ich wollte da gar keinen persönlich ansprechen , sondern nur bemerken dass es "verständlich" ( Funktion des Verstandes) ist "in Begriffe zu ordnen" ..und hier zu scheitern. Zu sagen Das ist "totale Akzeptanz " scheint mir ein solches "in Begriffe fassen wollen" zu sein..Das ist "Alles und Nichts" ..warum also diese Besonderung wie..."Das ist totale Akzeptanz " ???
Du schreibst es ja selber immer wieder mal "es ist nicht zu beschreiben " ..
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Da steht u.a. totale Akzeptanz


Aber ja, gut...
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Der Jnani ....
Ich hab mich ja eher wenig für so mystische ,religiöse oder sagt man besser spirituelle Vorstellungen interessiert und so sagt mir "jnani" (wie spricht man das über haupt aus?) eher gar nix ....
Der Mensch reimt sich ja gerne was..und wenn ich das obige so lese kommt mir das sehr sagenumwoben vor...
Ein jnani muss man also erst werden ? Klingt für mich ähnlich wie n Märchen vom "ins Hier/Jetzt kommen" bzw "ins TAO kommen" ...
Weis jemand ne gute Beschreibung vom jnani ? Irgendeinen link ?
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@ramazzotti sag mal etwas zum Text von Jeff Foster. Das würde mich mal interessieren.



Da geht es schon los, wenn davon gesprochen wird, ob man nun ins Tao kommen "muss" oder nicht, denn du bist es ja schon.....
werden ODER nicht werden.
in den Fluß kommen, bzw. Realisierung ODER nicht.

Alles Entweder-Oder-Denken. Klar, der rationale Verstand der zunächst mal nicht anders kann als zu unter-scheiden und damit in Trennung und Ausschluß einzuordnen.

Das ganze hier rund ums Erwachen ist ein riesiges Mysterium - da wird jemand obwohl er bereits ist, und wird nicht, da ist jemand und ist nicht usw. - alles ist ein mehrfaches Paradox.
So wie werden und sein - sich nicht ausschließen.

Darum trifft keine Aussage wirklich zu, aber kann auch nicht komplett ausgeschloßen werden. Sowohl als auch und weder noch.
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