09.10.2019, 18:00
Techniken, Abkürzungen, Revolutionen sind gegen das Tao, gegen swabhav, die eigene Natur des Atma. Jede Anstrengung ist gegen swabhav, dasTao; Anstrengung als solche ist gegen das Tao. Wenn du alles swabhav, dem Tao, der Natur überlassen könntest, dann wäre keine Technik nötig, denn darin bestünde die letztmögliche Technik. Wenn du alles dem Tao überlassen kannst, ist das das tiefstmögliche Loslassen überhaupt: Du gibst dich hin, deine Zukunft, deine Möglichkeiten. Du gibst die Zeit selber auf – jegliches Bemühen Das aber setzt grenzenlose Geduld, ein grenzenloses Abwartenkönnen voraus.
Wenn du alles der Natur überlassen kannst, dann gibt es keinerlei Anstrengung, dann tust du gar nichts mehr. Du treibst einfach dahin. Du bist in einer tiefen Losgelassenheit. Alles widerfährt dir, aber du unternimmst keinerlei Anstrengung, damit es dir widerfährt. Du suchst nicht einmal danach. Passiert es, dann ist es okay. Passiert es nicht, ist es okay – du bevorzugst nichts. Was immer passiert, das passiert; du hast kein Erwartungen und natürlich keine Enttäuschungen.
Das Leben fließt dahin, du fließt mit ihm mit. Du hast kein Ziel als solches, denn sobald das Ziel auftaucht, tauchen Anstrengungen auf. Du brauchst nirgendwohin, denn müsstest du irgendwohin, wären dafür Anstrengungen nötig, das versteht sich. Du brauchst nirgendwohin zu gehen, nirgendwo anzukommen – kein Ziel, kein Ideal, nichts braucht erfüllt werden – du stellst alles anheim. In diesem Augenblick des Loslassens, genau in diesem Augenblick, wird dir alles widerfahren. Anstrengungen erfordern Zeit; Loslassen erfordert keine Zeit. Techniken brauchen Zeit; Loslassen braucht keine Zeit. Darum nenn ich sie die letztmögliche Technik. Es ist eine Nicht-Technik. Du kannst sie nicht üben – du kannst das Loslassen nicht üben.
aus: Osho, „The Book of Secrets“
Wenn du alles der Natur überlassen kannst, dann gibt es keinerlei Anstrengung, dann tust du gar nichts mehr. Du treibst einfach dahin. Du bist in einer tiefen Losgelassenheit. Alles widerfährt dir, aber du unternimmst keinerlei Anstrengung, damit es dir widerfährt. Du suchst nicht einmal danach. Passiert es, dann ist es okay. Passiert es nicht, ist es okay – du bevorzugst nichts. Was immer passiert, das passiert; du hast kein Erwartungen und natürlich keine Enttäuschungen.
Das Leben fließt dahin, du fließt mit ihm mit. Du hast kein Ziel als solches, denn sobald das Ziel auftaucht, tauchen Anstrengungen auf. Du brauchst nirgendwohin, denn müsstest du irgendwohin, wären dafür Anstrengungen nötig, das versteht sich. Du brauchst nirgendwohin zu gehen, nirgendwo anzukommen – kein Ziel, kein Ideal, nichts braucht erfüllt werden – du stellst alles anheim. In diesem Augenblick des Loslassens, genau in diesem Augenblick, wird dir alles widerfahren. Anstrengungen erfordern Zeit; Loslassen erfordert keine Zeit. Techniken brauchen Zeit; Loslassen braucht keine Zeit. Darum nenn ich sie die letztmögliche Technik. Es ist eine Nicht-Technik. Du kannst sie nicht üben – du kannst das Loslassen nicht üben.
aus: Osho, „The Book of Secrets“