29.09.2019, 16:53
Wut
Es gibt keinen Grund, weswegen man die Wut schlecht machen oder sich oder anderen verbieten sollte. Das einzige was Kummer macht ist, dass wütendes Verhalten unnötige Verletzungen und damit unnötiges Leid verursachen kann. Doch das ist nicht die Wut sondern wütendes Verhalten, und auch nur dann, wenn die zerstörerische Seite unter der Wut ins Handeln kommt.
Das bedeutet nicht, grundsätzlich gar nicht mehr ins Handeln zu gehen. Es gibt keinerlei Einschränkungen zum Beispiel anderen die Meinung zu sagen, und es ist gut, dem anderen nicht nur die Wut zu zeigen sondern auch die Verletzung, die darunter liegt.
Wenn du wütend bist, dann richtet sich die Wut auf etwas was du verhindern oder durchsetzen möchtest. Um etwas zu verhindern oder gegen Widerstand durchzusetzen ist es nicht angemessen, die ganze Zeit ruhig und freundlich zu reden. Das ist nicht passend – manchmal ja, aber manchmal auch nicht. Es gibt diesbezüglich keinen allgemeinen Verhaltenskatalog, doch die Richtung ist die, die Wut und den Schmerz zu fühlen. Dabei wird man innerlich stiller und kann sich davon überraschen lassen, was für ein Handeln aus der Stille heraus entsteht.
Christian Meyer
Es gibt keinen Grund, weswegen man die Wut schlecht machen oder sich oder anderen verbieten sollte. Das einzige was Kummer macht ist, dass wütendes Verhalten unnötige Verletzungen und damit unnötiges Leid verursachen kann. Doch das ist nicht die Wut sondern wütendes Verhalten, und auch nur dann, wenn die zerstörerische Seite unter der Wut ins Handeln kommt.
Das bedeutet nicht, grundsätzlich gar nicht mehr ins Handeln zu gehen. Es gibt keinerlei Einschränkungen zum Beispiel anderen die Meinung zu sagen, und es ist gut, dem anderen nicht nur die Wut zu zeigen sondern auch die Verletzung, die darunter liegt.
Wenn du wütend bist, dann richtet sich die Wut auf etwas was du verhindern oder durchsetzen möchtest. Um etwas zu verhindern oder gegen Widerstand durchzusetzen ist es nicht angemessen, die ganze Zeit ruhig und freundlich zu reden. Das ist nicht passend – manchmal ja, aber manchmal auch nicht. Es gibt diesbezüglich keinen allgemeinen Verhaltenskatalog, doch die Richtung ist die, die Wut und den Schmerz zu fühlen. Dabei wird man innerlich stiller und kann sich davon überraschen lassen, was für ein Handeln aus der Stille heraus entsteht.
Christian Meyer