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Inspirierende Texte

Alles zu fühlen, was ist, und die Position des Zuschauers auf das eigene Leben einzunehmen, sorgten in der Vergangenheit für viel Verwirrung.
Wenn Du in der Position des Zeugen bist, besteht die Gefahr, dass Du die Geschehnisse und Gefühle lediglich beobachtest, anstatt sie zu fühlen und wahrhaftig zu erleben. Darauf wird so viel an Meditationstechnik und Praxis verwendet, dass es Menschen gibt, die auf diesem Weg die Natürlichkeit und den Kontakt zum wirklichen Fluss des Lebens verlieren.
Eine Vermeidung des Erlebens und der Erfahrung, der Freuden und der Schmerzen durch ein dissoziierendes Beobachten verhindert auch die Chance, die Unendlichkeit zu erfahren. Das Leben wird zu etwas Abgetrenntem und das Innere etwas Künstliches.

(Christian Meyer)
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Ramana Maharshi sagt: “Was soll das Streiten, ob die Welt nur Schein, ob Wirklichkeit?” ....
Was immer auftaucht, ist Maya, Shakti – Shakti, die untrennbar eins ist mit Shiva. Ohne jede Ausnahme. Was immer auftaucht ist also beides: Traum und Wirklichkeit."
Shiva ist reines in sich ruhendes Bewusstsein, ist stilles Gewahrsein, das von Lila, dem kosmischen Spiel, völlig unberührt bleibt. Shiva ist absolut bewegungslos, unveränderlich, unpersönlich, untätig. Shakti oder Maya ist die Verkörperung der dynamischen Kraft, der aktive Aspekt von Shiva, des immanenten reinen Bewusstseins, des einzig wahrhaft Seienden, die die manifestierte Welt und alle ihre Erscheinungen hervorbringt, selbst ist und beherrscht. Mensch, Ich-Gedanke, Identifikation, Pseudosubjekt, … alles Aspekte von Shakti, alles Manifestationen und Erscheinungen des absoluten Bewusstseins, die ebenso wenig fähig zu eigenständigen Aktionen sind wie die bewegten Bilder eines Films auf der Leinwand im Kino. Und so wenig wie all unsere Filmhelden auf der Leinwand eigenständig denken, fühlen, empfinden, entscheiden, handeln, … so wenig tun das „wir“.
Shakti ist identisch mit Shiva. Es gibt keinen Unterschied zwischen Shiva und Shakti, so wie es keinen Unterschied gibt zwischen dem Feuer und seiner brennenden Kraft. So wie man Hitze nicht von Feuer trennen kann, kann man Shakti nicht von Shiva trennen. Shiva und Shakti sind eins. Sie sind lediglich zwei konzeptuelle Aspekte ein und desselben.
Die scheinbare Dualität von Purusa und Prakriti (Bewusstsein und Materie) bildet eine untrennbare Einheit, symbolisiert etwa durch den Lingam in sexueller Vereinigung mit der Yoni. Der dualistische Glaube an eine eigenständige Existenz von Bewusstsein und Materie ist die Basis der großen Täuschung, die durch die göttliche Maya symbolisiert wird.
In bildhafter Darstellung: Ein Dreieck, in dessen Mitte das Allsehende Auge für Shiva als reinem Gewahrsein steht. Alles andere, alles was beschrieben werden kann, existiert innerhalb des Dreiecks:
An der Basis befindet sich das dynamische Spannungsfeld sämtlicher Bipolaritäten zwischen dem Plus- und dem Minuspol. Die Spitze zeichnet sich durch das Fehlen eben dieses Spannungsfeldes aus. Hier ist die große Abwesenheit bzw. Leere zu finden. Dies alles, also auch die Leere (!), ist das Reich von Shakti und ihren unterschiedlichen Ausformungen
Es gibt keine Trennung bzw. jede Trennung ist nur scheinbare Trennung, ist Täuschung, ist Maya. Lila, das große kosmische Welttheater, ist nur ein Spiel mit Täuschungen.
diese Tautropfenwelt
mag ein Tautropfen sein
und doch …
(Issa)
Wen wundert’s, dass Issa, obgleich fast ein wenig widerstrebend, diese Welt eine Tautropfenwelt nennt, ja nur einen einzigen Tautropfen, wenn diese Welt nur ein Spiel von Täuschungen sein soll? Issa ist fasziniert und entzückt von dieser Welt. In jedem Grashalm, in jedem Kieselstein, in jedem Tautropfen leuchtet ihm Shivas strahlender Glanz entgegen. Und deshalb ist sein “und doch” wie ein Akt der Huldigung und der Anbetung des Göttlichen, das sich ihm in allem offenbart.
Ramana Maharshi sagt: “Was soll das Streiten, ob die Welt nur Schein, ob Wirklichkeit?” Was immer auftaucht, ist Maya, Shakti – Shakti, die untrennbar eins ist mit Shiva. Ohne jede Ausnahme. Was immer auftaucht ist also beides: Traum und Wirklichkeit.
Es ist schon verrückt: Die einen tanzen um die Welt wie um das goldene Kalb herum und übersehen dabei völlig Shivas Wirklichkeit und die anderen schätzen Shivas Ausdruck nicht und machen aus Shiva ein Objekt, indem sie ihn und nur ihn anbeten.
Ohne Shakti hat Shiva keinen Ausdruck.
Ohne Shiva hat Shakti kein Sein.
Shakti ist identisch mit Shiva.
Das auseinander zu bringen schafft auch nur der Mensch. – Oder ist es gar nicht der Mensch, der das schafft? Ist auch das nur Lila bzw. ein Ausdruck der Göttin Mahamaya?
Es gibt nur Erleuchtung. Shiva und Shakti, Selbst (bzw. besser: Anatta, Buddhas Nicht-Selbst) und Welt sind eins und die Zauberkünste der großen Maya, die genau dies mit unzähligen, wundervollen Tricks verschleiern möchte, können nur noch ein bewunderndes Lachen auslösen. Ich muss nicht mehr zum Arunachala pilgern oder sonstige Strapazen auf mich nehmen, kann wieder ungeniert ich sagen, ohne es in Tüddelchen zu setzen und kann in eine Kneipe gehen und “dumm Tüch” schnacken, wie die Fischköppe in Hamburg zu sagen pflegen.
Shiva, “der Gütige”, ist nicht nur einer der vielen Götter. Er ist der Gott der Götter, der Urgrund allen Seins, die letzte und einzige Wirklichkeit. Die Welt und alle ihre Geschöpfe entspringen seiner ekstatischen Meditation. Die unendliche, immer wandelnde Vielfalt der Schöpfung ist seine Shakti, seine weibliche Schöpferkraft. So sehr liebt er sie, so sehr betört und fasziniert sie ihn, dass er sich vollständig in sie hineinergießt. Auf diese Weise west Shiva in allen Wesen. Wie ein Kind, das sich in seinem Spiel verliert, verliert sich Shiva in seiner Lila, seiner tanzenden Shakti. So kommt es, dass viele Geschöpfe – insbesondere jene, die in menschlicher Gestalt auf Erden leben – ihr wahres Shiva-Wesen vergessen. Ihr Spiel wird todernst. Gefangen sind sie in Illusion und Wahn (Maya). Doch dann kommt Shiva, ihr eigentliches Selbst daher und befreit sie von dem Wahn, und lässt sie wieder in die universelle Wonne eintauchen.

Wolf Dieter Storl
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Ursprünglich sind Frauen natürlicherweise
über ihren Zyklus mit allen Rhythmen
der Erde und des Mondes verbunden.
Männer müssen diese Verbundenheit
erst herstellen, sie ist ihnen nicht
natürlicherweise gegeben. Eine weitere
Möglichkeit für Männer, diese Verbundenheit
herzustellen, ist die sexuelle Vereinigung
mit einer Frau. Für den Mann ist es möglich, darüber nicht nur den eigenen Anteil am Schöpfungsakt zu spüren, sondern auch Verbundenheit mit der gesamten Schöpfung zu erfahren. Auch deswegen sucht der Mann die Frau.
Durch die Geschichte aller Jahrtausende
und der Menschwerdung hindurch sucht
der Mann die Frau. Die Sexualität hatte
ursprünglich auch eine rituelle Bedeutung.
Sie diente der Rückverbindung des Mannes mit dem Ursprung. Der Ursprung jeden menschlichen Lebens ist im Schoß der Frau. Das ist das Geschenk, dass die Frau in ihrem Schoß für den Mann hat. Religion kommt von (lateinisch) »religare« und bedeutet »rückbinden«. Entscheidend ist das Wissen über diese Möglichkeit. Frauen tragen in ihrem
Schoß das Geschenk der Rückverbindung
mit der gesamten Schöpfung! Die Frau
braucht den Mann, um ihre Energien ins
Fließen zu bringen, damit das Leben und
die Fülle der Schöpfung sich entfalten
können. Alle alten Religionen haben gemeinsam, dass ihre tiefsten Wurzeln jeweils
zur sexuellen Vereinigung des
Männlichen und des Weiblichen führen.
Hierin liegt das eigentliche Mysterium der
Schöpfung. Dieses Wissen ging in den
letzten Jahrtausenden sozusagen »in den
Untergrund«. Bei uns wurde es völlig ausgerottet und auch heute muss man in vie-
len Kulturen und Religionen die enormen
Entstellungen, Verdrehungen und Konzepte
erst durchschauen lernen, um die
Ursprünge wieder zu finden. Sichtbar und
manifestiert sind dagegen die Schatten
dieses Mysteriums, nämlich, dass die Sexualität etwas Schmutziges, möglichst
Verruchtes und auf jedenfall irgendwie
etwas Böses ist. Die weibliche Verführung
wurde zur Sünde, zur Schande, die Frau
sollte sich dafür schämen. In unserer Kultur
haben wir das Heilige vom Erotischen
getrennt und damit das Mysterium des
Lebens entstellt. In den frühen Kulturen
gab es dagegen Tempelpriesterinnen,
deren Aufgabe es unter anderem war, die
jungen Männer in das Mysterium der Sexualität einzuweihen. Wenn der Energiekreislauf zwischen Mann und Frau
wirklich ins Fließen kommt, dann geht
das mit einem ungemeinen Zugewinn an
Lebensenergie einher. Dabei werden beide
mit den Energien des jeweils anderen aufgeladen.
Dadurch werden beide Prinzipien
in beiden Partnern harmonisch
ausgeglichen. Die Frau nimmt die Energie
des Mannes auf, indem sie sich öffnet.
Das bringt ihre eigenen Energien zum
Fließen. Bei diesem Öffnen geht es nicht
darum »die Beine breit zu machen«. Es
geht um ein innerliches Öffnen, um die
Bereitschaft, den Mann ganz und gar in
sich aufzunehmen, die Bereitschaft, mit
seiner Energie zu verschmelzen und sie
dann zu transformieren. Dies kann die
Frau nur selbstbestimmt und freiwillig
tun. Es ist nicht erzwingbar. Sie kann es
nur in einem entspannten Zustand. Sie
muss dafür bereit sein, den Mann so wie
er ist, vollständig an- und aufzunehmen.
Dazu ist sie in der Regel nur bereit, wenn
sie liebt und spürt, dass diese Liebe bei
dem Mann, mit dem sie zusammen ist,
Resonanz erzeugt, dass er ihre Liebe annehmen kann.
Wenn die Energien der Frau ins Fließen
kommen, vereinigen sich ihre Energien
mit denen des Mannes. Tatsächlich
ist die Frau der Schlüssel für diese Erfahrung
– in der Regel, ohne es zu wissen.
Wenn sie sich entsprechend öffnet beziehungsweise hingibt, bringt sie die miteinander verschmolzenen Energien nach
oben. Die Energien werden transformiert,
potenziert und verströmen sich dann weit
über den physischen Körper hinaus.
Dieser Prozess findet im und durch den
Körper der Frau statt – oder er findet gar
nicht statt.
Alexandra Schwarz-Schilling
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"Nein, keine Lehre konnte ein wahrhaft Suchender
annehmen, einer, der wahrhaft finden wollte.
Der aber, der gefunden hat, der konnte jede,
jede Lehre gutheißen.
Jeden Weg, jedes Ziel, ihn trennte nichts mehr
von all den tausend anderen,
welche im Ewigen lebten,
welche das Göttliche atmeten."
~ Hermann Hesse (Siddhartha)
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Die neuen Menschen sind schon unter uns.
Mit ihrem Leben arbeiten sie an einer neuen Wirklichkeit
und wollen sie mit uns teilen.
Der neue Mann und die neue Frau werden nicht das Bedürfnis haben, gebraucht zu werden, und doch wird die Welt sie brauchen, um zu überleben.
Sie werden gelernt haben, in sich vollständig zu sein.
Da wird keine Rede von der besseren Hälfte sein und kein Wunsch, jemanden oder etwas zu gehören, um wertvoll zu sein.
Sie werden der Konkurrenz absagen, großzügig sein und Situationen schaffen, in denen alle gewinnen.
Sie werden in der sichtbaren Welt zu Hause sein, sowie in der Welt, die nicht mit den Augen zu erkennen ist.
Sie werden allem, das Leben fördert, verbunden sein.
Sie werden wissen, dass die Zeit kostbar ist, und trotzdem nicht unruhig und ungeduldig werden.
Sie werden realistisch sein und doch die Hoffnung nicht verlieren. Sie sind selbstbestimmt, lassen sich nicht von anderen leben oder leben nicht das Leben anderer.
Sie haben ihr Leben gewählt.
Sie haben sich für Werte entschieden und sie nicht nur geerbt.
Sie haben ihre Sorge für den Einzelnen mit der Sorge für die Welt verbunden und opfern das eine nicht für das andere.
Sie werden die Hilflosen ehren und den Leidenden helfen.
Sie werden mit ihrem Wesen wissen, dass wir eine unzertrennliche Familie sind.
Sie wissen, dass alle wahre Veränderung die Veränderung des Herzens ist, und lassen sich nicht mit Sprüchen und Lobreden fangen.
Ihr Leben ist ausgewogen, aber nicht ohne Leidenschaft
und doch nicht nur ihren Gefühlen unterworfen.
Sie begreifen, dass regieren dienen heißt und echt sein, verantwortlich zu werden heißt.
Sie verstehen, dass hassen morden ist, erst sich selbst und dann, dass was man hasst.
Sie werden durchschauen, was keinen bleibenden Wert hat, und es nicht für sich wählen.
Sie werden ihr Leben nicht anfüllen mit dem, was sie entleert und von dem ablenkt, was ihnen wichtig ist.
Sie werden keine Angst vor der Angst haben, weil sie schon lange wissen, dass Einsichten aus der Angst erwachsen können und Einsicht oft der erste Schritt zur Veränderung ist.
Ihre Angst lähmt sie nicht, aber sie gibt ihnen eine Dringlichkeit, in der sie sorgfältig und genau arbeiten, mitten in ihrer Vision für eine bessere Welt.
Sie lassen sich nicht entmutigen.
Ihr Gott hat eine grenzenlose Leidenschaft für die Welt, und von Gott lernen sie diese Leidenschaft.
Ihr Leben besteht aus einem Stück.
Sie können nicht hier hassen und dort lieben,
sie können nicht gleichzeitig verachten und fördern.
Sie können nicht blind und unaufmerksam sein, weil sie schon lange begriffen haben, dass alles miteinander verbunden ist.
Weil wir nur ein Herz in uns tragen.
Diese neuen Menschen werden eine neue Welt herbeibeten, herbeiglauben, herbeilieben, herbeihandeln.
Sie werden nicht aufgeben, auch wenn es finster aussieht.
Bedingungslos lieben sie die Welt und wollen sie retten,
und nichts wird sie davon abhalten.

Ulrich Schaffer
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Guten Morgen,
hier unsere Meditation, habe es endlich geschafft sie mal aufzunehmen! :-)

Liebe Grüße! <3


https://costa-consciencia.com/meditation/ 
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Hallo Aaron,

ja schön - danke für`s Einstellen :-)

Liebe Grüße
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