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Inspirierende Texte

Die Seelenalter von der reifen Seele und der alten Seele.



von Ute Kretzschmar -





Die Seelenalter - Konfuzius.
Von der Babyseele, der Kindseele und der Teenagerseele aus dem letzten Artikel kommen wir heute zu der reifen und der alten Seele.

Die reife Seele strebt ebenfalls nach Erfahrungen, aber ihr ist es wichtig, diese Erfahrungen zu verstehen, zu hinterfragen und in ihrem Inneren zu verarbeiten. Sie stürmt nicht mehr blindlings drauflos, sie wählt mit Bedacht aus, worin sie sich erfahren möchte.

Im Zyklus der Teenagerseele hat sie viele Erfahrungen gesammelt, die so wild aufeinander folgten, dass sie keine Zeit hatte, sie innerlich zu verarbeiten; darüber ist sie jetzt hinausgewachsen.

Sie setzt neue Prioritäten und Werte. Sie nimmt ihre Gefühle wahr, sie strebt nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Sie hat einen starken Gerechtigkeitssinn und lässt ihre alte Schutzmaske und allen äußeren Schein fallen.

Manchmal bangt sie noch, ob die anderen sie tatsächlich so annehmen, wie sie ist.

Dieser ganze Entwicklungszyklus vollzieht sich in ihrem Inneren, und sie braucht dafür Zeit, die sie allein verbringt. Zeit zum Grübeln, zum Fühlen, zum Verstehen und Zeit, ihren eigenen Standpunkt zu finden.

Während die Teenagerseele alles tat, um zu verhindern, allein zu sein und zu grübeln, wird der reifen Seele das Alleinsein ein Bedürfnis. Sie ist versessen darauf zu erfahren, was in ihrem Inneren abläuft.

Oft schließt sie sich Selbsthilfegruppen an, um in einem geschützten Rahmen sich selbst und andere besser zu verstehen.

Während die Teenagerseele angelesenes Wissen weitergab, taucht die reife Seele in einen neuen Kontext ein: Wissen aus eigener Erfahrung!

Sie legt im Endstadium dieses Zyklus weniger Wert auf Titel, welche der Teenagerseele noch als Aushängeschild dienten.

Das war der Zyklus der reifen Seele, und nun kommt der Zyklus der alten Seele:

Die alte Seele ist auf natürliche Weise spirituell, dabei kann es vorkommen, dass sie sich überhaupt nicht bewusst mit Spiritualität beschäftigt.

Sie hat einen natürlichen Zugang zu inneren Bildern und meditativen Grenzerfahrungen und arbeitet bewusst mit Energien, oder sie hört klar ihre innere Stimme, schließt ihr Bewusstsein an höhere Weisheiten an und erweitert damit ihr Weltbild.

Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, seine eigene Göttlichkeit, sein eigenes Potential zu entfalten.

Die alte Seele hat ihren Weg klar erkannt und folgt ihm unbeirrt. Sie hätte großartige Führungsqualitäten, weil sie selbst in ihrer Mitte ruht, weil sie aufgehört hat, andere zu missionieren, weil sie ganz natürlich und wahrhaftig göttlich ist.

Sie ruht wie ein Fels in ihrer unerschütterlichen Mitte und strahlt Ruhe, Frieden, natürliche Autorität und Geborgenheit in ihre Umwelt ab, auch dann, wenn um sie Chaos herrscht!

Sie ist ein Quell des Seins!
Und hier gibt es eine Parallele zur Babyseele! Wir hatten gesagt, dass sich die Babyseele in ihren ersten Inkarnationen ins Leben träumt.

Bei der alten Seele ist es umgekehrt, sie träumt sich aus dem Leben heraus! Sie ist oft durch ihre inneren Bilder oder durch ihre innere Kommunikation verbunden mit ihrer geistigen Heimat, aber sie verfügt über die Fähigkeit, schnell umzuschalten und die Angelegenheiten in ihrer materiellen Umgebung zu regeln.

Für sie sind die Verbindungen klar und natürlich. Sie ist gern mit sich selbst, mit ihren vielfältigen Talenten, mit ihren Gedanken, mit ihren Bildern und Energien beschäftigt.

Ihr inneres Wissen und ihre gedankliche Kontemplation eröffnen ihr die Gesetze des Lebens. Diese Beschäftigungen sind für sie freudvoll.

Sie hat ihre Meisterschaft erreicht und verfügt über eine große seelische Kraft, da sie sich im Rückverschmelzungsprozess mit ihren seelischen Geschwistern befindet.

Sie zeichnet großer innerer Friede und Wahrhaftigkeit aus. Am Ende dieses Zyklus kehrt sie für immer in ihre geistige Heimat zurück.

Das war das, was wir euch zu den Seelenaltern durchgeben wollten!

Es gibt noch einen weiteren Aspekt, den wir gern beleuchten würden:
Alle Menschen, die sich zur Zeit mit euch auf der Erde befinden, haben schon viele Inkarnationen hinter sich gebracht. Es ist niemand von euch zum ersten Mal hier! Ihr wart alle schon oft da!

Immer, wenn ihr in einem neuen Körper auf die Erde kommt, durchlauft ihr die Babyzeit, die Kindheit, das Teenageralter und werdet irgendwann erwachsen, die einen früher, die anderen später.

Und ihr erlebt dabei noch einmal euren persönlichen seelischen Entwicklungsweg. Ihr durchlebt die Phase der Babyseele, die Phase der Kindseele, die Phase der Teenagerseele und entwickelt euch so weit, wie ihr in eurer letzten Inkarnation gekommen seid. Natürlich entwickelt ihr euch auch darüber hinaus!

Ihr verarbeitet sozusagen im Zeitraffer den Werdegang eures Inkarnationszyklus!
Deshalb ist es möglich, dass es eine Zeit gibt, wo ihr Perfektion anstrebt, wo ihr Klatsch und Tratsch in euch einsaugt, wo ihr geschäftlich sehr aktiv seid, wo ihr gewalttätig oder militant seid, wo ihr persönliche Krisen und Leid durchlauft, wo ihr euch eurem Inneren zuwendet und wo ihr Lösungen findet.

All diese Phasen sind legitim! Hadert nicht mit euch selbst!

Ihr durchlauft im Zeitraffer eure vergangenen Inkarnationen und erfahrenen Entwicklungsschritte, nicht als solche detailliert, aber ihr erlebt die jeweiligen Zyklen noch einmal im Laufe dieses Lebens und entwickelt euch darüber hinaus!

Viele von euch erinnern sich, dass sie in ihrer Jugendzeit andere Filme bevorzugt haben, dass sie andere Idole und Werte besaßen, und diese Neigungen stammen möglicherweise aus einer vergangenen Inkarnation, wo ihr eine Teenagerseele hattet. Es löst sich dann auf und ihr entwickelt euch mit zunehmender Reife darüber hinaus!

Ihr befindet euch in einer sehr turbulenten Zeitebene, wo Transformation an der Tagesordnung ist, und es kann passieren, dass ihr euer letztes abgespeichertes Seelenalter verlasst und in das nächste Seelenalter wechselt.

Dass ihr euch von der Teenagerseele zur reifen Seele oder von der reifen Seele zur alten Seele entwickelt.

Für gewöhnlich haltet ihr euch für mehrere Leben in einem Seelenalter auf, aber in eurer Zeit ist das anders!
Seid gesegnet, das war Konfuzius.

Herzlichst
Ute Kretzschmar
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WEIBLICHKEIT
Eine Frau ist eine Frau,
weil sie schön ist.
Eine Frau ist eine Frau,
weil sie die Kraft hat, Leben zu manifestieren.
Eine Frau ist eine Frau,
weil sie durch ihre Schönheit und Präsenz
berühren, rütteln, auffangen, faszinieren kann
und damit ein Bild für das Leben selbst ist.

Wie befremdlich sind diese gesichtslosen Gestalten nach einem Einheitsmaß,
die um Gefallen betteln,
die sich gebunden und abhängig erleben
und als "das schwache Geschlecht" vergeblich suchen, gute Soldaten zu sein ?

Strahle, Du Schöne
komm nicht ab vom roten Teppich
der Bewunderung, der Veführung und Kompromisslosigkeit
Mach dein Herz nicht klein und bedürftig,
nur weil andere Angst vor seiner Kraft und Wildheit haben.
Sorge Dich nicht um die Zartheit,
die in Dir liegt,
Du musst sie nicht durch Unterwürfigkeit beweisen.
Du bist die Königin, die Magierin, die Freude des Lebens.

Evelin Rosenfeld
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Die Erfahrung kenne ich.

Diese Frau hat ja viel Elend erlebt, u.a. als Kind sexuellen Missbrauch.



Es gibt nichts Schlimmeres als die Trennung von dir selbst
Gabriele Rudolph·Mittwoch, 15. August 2018

Wenn ein Mensch seinen Job, Partner, eine Freundin, Geld oder sogar sein Hab und Gut bzw. einen Fuß verliert, kann sich das sehr belastend anfühlen, ja, wie Sterben.
Aber was dein und mein ganzes Mitgefühl braucht, ist es, wenn ein Mensch sich von sich selbst, Dem, was er wirklich ist, getrennt fühlt. Es gibt - meiner Erfahrung und Beobachtung nach - nichts Schlimmeres.

Denn wenn ein Mensch die Stille, DAS, was er wirklich ist, nicht kennt bzw. keinen oder wenig Bezug dazu hat, fühlt er sich zutiefst verloren, rastlos, unruhig, immer auf der Suche und bemüht, es wiederzufinden, nicht sehend, dass Es immer da war und ist.

Er ist mehr oder weniger stark identifiziert mit dem, was ich das verlorene, verletzte innere Kind nenne und lebt in der unbewussten Abwehr eines Traumas. Er lebt nicht. Er überlebt. Er ist ein Kind ohne liebevollen, inneren Erwachsenen - ohne Halt.

Dieser Zustand hat mein ganzes Mitgefühl. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schrecklich es ist, sich so unsagbar hohl, einsam, ängstlich, desorientiert, rastlos und abgetrennt zu fühlen und ich erinnere mich, was ich alles unternommen habe, um ihn zu beenden – vergeblich.
Denn ich suchte an den falschen Orten - außerhalb von mir selbst. Es schien mir immer, dass ich unscheinbares, seltsam falsch geratenes Wesen und das, was in mir erschien, niemals Das sein kann, was ich suche.

Und meine Mitmenschen bestätigten mir diese Sichtweise ja gewöhnlich noch.

Aber umso mehr ich mich mir selbst zuwandte, umso mehr spürte ich, dass ich Dem, was ich suchte, näher zu kommen schien.

Bis die, die suchte, für einen Moment wegfiel.

Das war der Moment, in dem ich das erste Mal wirklich in Liebe fiel - mit allem.

Monate später entdeckte ich, dass Das, was ich bin, nicht nur alles, sondern auch nichts war und fiel auch damit in Liebe - immer und immer wieder.

Viele nennen das Erwachen - aus dem Traum(a), jemand Abgetrenntes zu sein.

Ich kann gar nicht sagen, wie wichtig das für mich war und noch immer ist. Nichts kann mir Das ersetzen, kein noch so gutbezahlter, toller Job, kein Mensch, kein Mann, kein noch so wundervoller Freund kann mir die Liebe zu mir selbst, Dem, was ich wirklich bin und das, was darin erscheint, ersetzen. Und wenn ich das mal für einen oder mehrere Momente vergaß, war das so schrecklich, dass ich schnellstens wieder nach Hause flitzte.

Puuh!

Wie aber findet man nach Hause? Mehr dazu morgen.
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Ja, das ist alles wahr.
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(15.08.2018, 11:00)Thomas schrieb:  Ja, das ist alles wahr.

Ja, mir geht es auch so, dass ich denke, dass das alles wahr ist.
Jedenfalls stellt es sich für mich auch so dar.
Die Millionen Tränen, die ich vergossen habe in den letzten Jahren galten diesem unerträglichem Gefühl der Trennung, dem nicht bei mir sein.

liebe Grüße sendet Kerstin
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Ein älterer Text von mir zu Magie und Mystik - selbstverständlich wie all meine Texte aus eigenem Erleben und Erfahren!!


Magie/Mystik ist für mich eine symbiotische Arbeit mit dem Hier und Jetzt.
Eine Passiv-Aktiv-Auslotung und Kooperation (=Aktiv) mit dem JETZT (=Passiv).


In uns ist eine natürlicher Energiefluss, jene gerichtete Kraft die Leben erschafft und ein natürliches Bestreben nach Ganzheit u. Heilung ist oder inne hat. Der gleiche Mechanismus der eine äußere Wunde -ohne unser aktives Zutun- heilen lässt.
Sind wir eng Verbunden mit dieser Ur-Energie unseres Seins, so wird sie auf direktesten Wege auf allen Ebenen für Ganzheit (Heilung/Integration) sorgen, und uns u. anderem in die entprechenden Erfahrungen bringen, sowie zu den nötigen Ent-Täuschungen führen und damit für unser Heil / unsere Ganzwerdung sorgen, und uns dabei intuitiv (an)leiten.

Diese Energie oder dieser Fluss ist immer da, aber wir können mehr oder weniger mit ihm (uns Selbst) verbunden sein.
Wie ein intaktes Imunsystem für optimalen Schutz und Heilung des Körpers sorgt, und bei Störungen des IS die Wundheilung weniger optimal verlaufen kann, so kann auch die Verbindung zum genannten Energiefluss, mehr oder weniger bis gar nicht blockiert sein.

Diesen natürlichen Fluss (das Dao/Tao?? :) ) unterstützen wir einerseits in dem wir jeweils erkennen was gerade in diesem Moment für uns ansteht, und welche Hilfsmittel/Methoden/Reaktionen/ etc. des Einwirkens unsererseits jeweils diesen Akt am besten unterstützt.

Die Kunst liegt also darin zunächst wahrzunehmen was gerade ansteht,.....z.B. welche Erkenntnis, welches Gefühl, welches Singnal sich offenbart, und anschließend welcher Schritt zu tun ist, und alles Nötige dafür zu tun.
Loslassen, konkret tätig werden, Gefühlen Beachtung schenken, in die Stille gehen, aktiv werden etc. … was auch immer, je nachdem. In dem Moment haben wir die ganze Unterstützung des Universums. Der Körper-Geist-Organismus weiß am besten was es braucht.

Legen wir uns etwas auf das momentan nicht ansteht, dann richten wir unseren Willen gegen diesen natürlichen Fluss, handeln nicht entsprechend, und blockieren so den natürlichen (Ver-)Lauf. Er (Der Fluss) weiß jedoch am Besten was in jedem Moment für unsere Entwicklung richtig ist. Den direkten Weg zu Ganzwerdung.
Vermutlich sind die Möglichkeiten in einem solchen Moment nicht auf eine einzige detailgenaue Antwort = Handlung oder Nicht-Handlung usw. beschränkt, aber so pi mal Daumen müsste es passen. :)

Das erklärt, weshalb z.B. die Raucherentwöhnung nicht gelingt, wenn jemand sich allein aufgrund äußerer Gegebenheiten wie Neujahr, oder durch Aufforderung Anderer bspw. vornimmt für das kommende Jahr rauchfrei zu werden. Es war einfach (noch) nicht der passende Zeitpunkt und etwas anderes stand an. Etwas das nicht wahrgenommen werden konnte, weil man die Aufmerksamkeit nicht bei sich (dem Fluss) hatte.
Dieses Bsp. ist auf alles andere übertragbar das momentan nicht ansteht, und nach gut Dünken gewählt wird, statt die Sensoren für das was ansteht zu sensibilisieren.

Das Leben ist gezwungen jede Überzeugung die nicht diesem natürlichen Fluss entspringt, welche nicht dem absolutem Einklang mit unserem Herzen entspringt, früher oder später zu enttäuschen. Ich vermute je unsensibler/unbewusster wir sind, desto länger braucht es bis wir das erkennen. Krankheiten oder Schicksalsschläge dienen manchmal dazu uns das Leben gegen den Fluss bewusst zu machen.

Darum heißt es „suchet erst das Reich Gottes“ = Den natürlichen Fluss (deine wahre Natur) dann ist für alles gesorgt.

Und das alles kann immer nur im JETZT geschehen!
Wir entspringen und sind zugleich SEIN.
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(16.08.2018, 21:53)Sattyama schrieb:  Ja, mir geht es auch so, dass ich denke, dass das alles wahr ist.
Jedenfalls stellt es sich für mich auch so dar.
Die Millionen Tränen, die ich vergossen habe in den letzten Jahren galten diesem unerträglichem Gefühl der Trennung, dem nicht bei mir sein.

Ja, liebe Kerstin, es ist grauenhaft! Es ist schrecklich! Es ist gewissermaßen das Schrecklichste was man erleben kann (insbesondere, wenn man es anders kennt / und ich habe einiges erlebt - es gibt kaum ein Leid das ich nicht kenne und durchlebt habe! - aber in dieser Weise völlig Abgetrennt-sein ist lebendig begraben sein!) , weil es die ganze Grundlage deines Seins vernichtet - als Persönlichkeit UND als wahres Selbst! Es ist kalt, es ist duster, es ist wie lebendig tod sein! Es ist wie "alles vorbei - nichts geht mehr, nichts macht mehr Sinn, und die Kraft zu irgendwas hast du auch nicht mehr....und einiges mehr!
Du als weises, vielseitiges Wesen, lebendig, strahlend, in deiner Fülle und Intigrität u. soooo vieles mehr - bist weg, bist nicht mehr da. Bloß ein halbtoter Rest von dir, (den du kaum zu kennen scheinst, und das was dich ausmacht, all deine Vorzüge, das, wofür man dich schätzte und liebte, hast du vergessen!!! - u.a. weil du, wenn du Pech hast, von Menschen umgeben bist, die dich nicht kennen und/oder deine menschlichen Schwächen und Fehler -die Jeder hat- unaufhörlich an die riesen Glocke hängen! Und obendrein der eigene Misst auf dich projeziert wird, während alles was du von dir gibst, gegen dich verwendet wird. Unter Strenge - reden sie dir zudem deine Stärken sowieso aus! Erbarmungslosigkeit! Kein großes Herz, keine riesen Akzeptanz, wie man sie evtl. von Anderen kennt. (was dir evtl. Halt/Zuversicht geben könnte) Wo du das genaue Gegenteil bräuchtest. Tja, Pech gehabt...) Du bist Jemand der mit der Welt und sich selbst nichts mehr anfangen und nicht großartig interagieren kann - Jedenfalls nicht mehr in der Weise wie DU BIST! Als Du, in Anbindung zu dem was du insgesamt in Wahrheit bist.
Blanker Horror, das Gefühl und die Stimmungslagen und all der unaufhörliche Schmerz, der sich schon wieder zeigt, über die Tatsache selbst und über all das was sich zwischen Anbindung und Trennung gelegt hat, als ob man nicht genug hinter sich gebracht hätte....bist du völlig raus! Wieder zurück auf Los, nur schlimmer als zuvor.....denn diese schreckliche Ungewissheit, die Sorge und der Zweifel, Jemals wieder zurück zu sich zu finden. Ob es jemals wieder so wird wie einst.....denn du bist gottverlassen! Keine "Stimme" / Einsicht/Einblick mehr die dir etwas sagt, Intuition,so gut wie tod! Nur noch Minimal vorhanden. Ich gönne es Keinem - aber es passiert, und wer bestimmt das schon wirklich, letzlich? Wo es eh keine getrennte Entität gibt, die das/irgendwas ohne "Zustimmung" des "Universums" bestimmen könnte.

Nicht die Schmerzen machen es so grauenhaft, die bin/war ich gewohnt......
und dieses komische Runzeln auf der Stirn, das ich vorher nicht kannte/hatte...


Der Vorteil zu früheren Krisen ist dabei nur, dass du im Kopf keine großen Geschichten mehr daraus machst, und auch keine Schuldige suchst, sondern wie gehabt, alles im großen und Ganzen so hinnimmst wie es ist. Diese "Angewohnheit"/Bewusstheit bleibt. Der bis hier her geläuterte Geist, frei von vielen Dramen und Anhaftungen wie Wünschen und Wollen (nicht das es dies gar nicht mehr gäbe) bleibt ebenfalls erhalten. Diese Einsichten vergisst man nicht mehr und sie Schlummern als tiefes Wissen im Hintergrund.
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Zum Glück ist das größtenteils vorbei, aber es war eine harte, sehr unangenehme Zeit.

Und zum Glück war es nicht durchgehend so, sondernd Schub- und Phasenweise.

In einer guten Atmosphäre, mit Menschen mit denen ich mich wohl fühlte, kam auch mein Strahlen und meine Lebensfreude wieder, oder auch einfach dann, wenn ich allein war.

Nicht umsonst heißt es (vorallem wenn du nicht zu 100% wohlauf bist);

Bevor du dir eine Depression verschreibst, stelle sicher, dass du nicht von A*** umgeben bist.

-Albert Einstein-
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(26.08.2018, 08:54)ParaDoxa schrieb:  Ja, liebe Kerstin, es ist grauenhaft!

Für mich ist inzwischen der Punkt gekommen, wo mir klar wurde, dass das jedem Menschen so geht, der mich umgibt.
Ich kenne keinen einzigen Menschen, der in seinem natürlichen Selbst lebt.
Alle sind mehr oder weniger vom natürlichen Selbst wegtrainiert worden, haben diesen Zustand akzeptiert und dann die Kontrolle dem Ego übergeben.
Für mich ist es daher vollkommen sinnlos geworden mich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen, wir begegnen uns ja gar nicht wirklich, sondern lamentieren gegenseitig über unsere Vorstellungen und attackieren im anderen, was er ja sowieso in Wahrheit gar nicht ist, sondern nur das, wie er uns erscheint.
Diese Kraftverschwendung kann ich in meinem angeschlagenen körperlichen Zustand nicht mehr leisten und das ist wohl auch der Sinn meiner Krankheit. Ich erspare mir alles, was Kraft raubt und bleibe mit und bei mir.

liebe Grüße in diesem Sinne Umarmung
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