27.06.2018, 21:44
Zu vielem des spirituellen Liebesgeflüsters, "alles ist Liebe", würde ich sagen: "scheiss drauf", da solche Aussagen gerne sehr menschliche Interpretationen des Begriffs "Liebe" assoziieren.
Das ist zwar keinesfalls negativ zu bewerten, zumindest meiner Ansicht nach nicht, doch kann ich bei solcher Wortwahl im Geiste einmal dieses "alles" in seiner Bedeutung hinterfragen.
"Nichts ist ausserhalb", "nichts steht dazu in Kontrast". Somit auch nicht relative Ablehnung und Zuneigung.
Gerne wird "alles ist Liebe" so interpretiert, als müsste ich als Mensch alles lieben, um ihr gerecht zu werden. Aber kann und muss relative menschliche Liebe dieser Liebe gerecht werden? Sie kann es nicht und sie muss es auch nicht. Sie muss nichts und sie kann nichts. Schon ihr gerecht werden zu wollen, ist überflüssig im Sinne der Aussage: alles ist (bereits) Liebe.
Ich kann mich verenken, wie ich will, ich kann Liebe versuchen zu kaufen, so oft ich will (und so viel auf dem spirituellen Rummelplatz angeboten wird), doch wenn alles bereits Liebe ist und auch bleibt, kann ich kein mehr dieser Liebe erwirtschaften, so sehr ich mit meiner Vorstellung über diese Liebe schachere.
Ich kann, bin ich dieses Liebesgeschäft leid, aber erkennen, dass die Aussage im Wesen keinerlei Anspruch an mich persönlich stellt. Denn wenn alles Liebe ist, gibt es in dieser Art der Liebe für mich persönlich weder etwas zu gewinnen - noch zu verlieren.
Vielleicht dies zu erkennen, sofern das für diese Liebe gerade zum Thema "alles ist Liebe" gehört. Niemand kann ihr gerecht werden, niemand muss ihr gerecht werden. Und wo ein Mensch denkt, er müsste, hängt er imo einer falschen Vorstellung über:
"Alles ist Liebe" nach.
Shri Tobi
Das ist zwar keinesfalls negativ zu bewerten, zumindest meiner Ansicht nach nicht, doch kann ich bei solcher Wortwahl im Geiste einmal dieses "alles" in seiner Bedeutung hinterfragen.
"Nichts ist ausserhalb", "nichts steht dazu in Kontrast". Somit auch nicht relative Ablehnung und Zuneigung.
Gerne wird "alles ist Liebe" so interpretiert, als müsste ich als Mensch alles lieben, um ihr gerecht zu werden. Aber kann und muss relative menschliche Liebe dieser Liebe gerecht werden? Sie kann es nicht und sie muss es auch nicht. Sie muss nichts und sie kann nichts. Schon ihr gerecht werden zu wollen, ist überflüssig im Sinne der Aussage: alles ist (bereits) Liebe.
Ich kann mich verenken, wie ich will, ich kann Liebe versuchen zu kaufen, so oft ich will (und so viel auf dem spirituellen Rummelplatz angeboten wird), doch wenn alles bereits Liebe ist und auch bleibt, kann ich kein mehr dieser Liebe erwirtschaften, so sehr ich mit meiner Vorstellung über diese Liebe schachere.
Ich kann, bin ich dieses Liebesgeschäft leid, aber erkennen, dass die Aussage im Wesen keinerlei Anspruch an mich persönlich stellt. Denn wenn alles Liebe ist, gibt es in dieser Art der Liebe für mich persönlich weder etwas zu gewinnen - noch zu verlieren.
Vielleicht dies zu erkennen, sofern das für diese Liebe gerade zum Thema "alles ist Liebe" gehört. Niemand kann ihr gerecht werden, niemand muss ihr gerecht werden. Und wo ein Mensch denkt, er müsste, hängt er imo einer falschen Vorstellung über:
"Alles ist Liebe" nach.
Shri Tobi