06.03.2018, 10:16
Von Werner Ablass aus FB
Jede einzelne Figur, Mensch genannt, wird gelebt. "Du" hebst nicht einmal einen Finger, "du" bohrst nicht einmal in der Nase. Jede Handlung und jede Unterlassung ist ein unpersönliches Geschehen, dass das Gehirn aufgrund der Illusion des freien Willens als "seine" Handlung interpretiert.
"Erleuchtung bedeutet lediglich, dass das Gefühl von persönlichem Handeln verschwindet. Alle Handlungen werden als die Handlungen der Totalität erkannt." Ramesh Balsekar
Teil des heutigen Abotextes:
Immer wieder hör ich und lese ich den Einwand: Wenn ich darüber nachdenke, dass ich tatsächlich nichts tue und nie etwas getan habe, fühle ich mich so minderwertig, so nutzlos, mein Leben erscheint mir so sinnentleert!
Mag schon sein, doch der Grund dafür ist eine Vorstellung. Und diese Vorstellung definiert sich folgendermaßen: Ich denke, ich entscheide, ich handle! Diese Vorstellung sitzt im Gehirn dieser Menschen wie eine fette Made und beansprucht immer fetter zu werden. Und wenn ihr die Nahrungswege abgeschnitten werden, wird sie unleidlich. Und macht dir im wahrsten Sinne des Wortes „Made“ das Leben madig.
Es gibt keine größere Entspannung als das Bewusstsein: Ich denke nicht, ich entscheide nicht, ich handle nicht, mich als Person gibt’s nur als Erscheinung. Als ein Instrument, auf dem und mit dem gespielt wird. Und ich konnte nicht darüber entscheiden, ob ich Flöte, Trommel, Klavier, Triangel oder Saxophon wurde. Mit anderen Worten: Wie ich töne und wie wichtig oder unwichtig ich im Ensemble bin.
Jede einzelne Figur, Mensch genannt, wird gelebt. "Du" hebst nicht einmal einen Finger, "du" bohrst nicht einmal in der Nase. Jede Handlung und jede Unterlassung ist ein unpersönliches Geschehen, dass das Gehirn aufgrund der Illusion des freien Willens als "seine" Handlung interpretiert.
"Erleuchtung bedeutet lediglich, dass das Gefühl von persönlichem Handeln verschwindet. Alle Handlungen werden als die Handlungen der Totalität erkannt." Ramesh Balsekar
Teil des heutigen Abotextes:
Immer wieder hör ich und lese ich den Einwand: Wenn ich darüber nachdenke, dass ich tatsächlich nichts tue und nie etwas getan habe, fühle ich mich so minderwertig, so nutzlos, mein Leben erscheint mir so sinnentleert!
Mag schon sein, doch der Grund dafür ist eine Vorstellung. Und diese Vorstellung definiert sich folgendermaßen: Ich denke, ich entscheide, ich handle! Diese Vorstellung sitzt im Gehirn dieser Menschen wie eine fette Made und beansprucht immer fetter zu werden. Und wenn ihr die Nahrungswege abgeschnitten werden, wird sie unleidlich. Und macht dir im wahrsten Sinne des Wortes „Made“ das Leben madig.
Es gibt keine größere Entspannung als das Bewusstsein: Ich denke nicht, ich entscheide nicht, ich handle nicht, mich als Person gibt’s nur als Erscheinung. Als ein Instrument, auf dem und mit dem gespielt wird. Und ich konnte nicht darüber entscheiden, ob ich Flöte, Trommel, Klavier, Triangel oder Saxophon wurde. Mit anderen Worten: Wie ich töne und wie wichtig oder unwichtig ich im Ensemble bin.