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Inspirierende Texte

Ich präzisiere: In Wahrheit sind die Dinge JETZT so wie sie SIND - da gibts nix zu akzeptieren oder abzulehnen - und nur dein Widerstand dagegen bzw. dein Gedanke darüber, wie sie sein SOLLTEN, hält dich im Unfrieden... Dem Mind ist es einfach zu langweilig im Jetzt, deshalb muss er in die Ferne schweifen... Am liebsten macht er Drama und hält sein Kopfkino für die Wirklichkeit, die ihn gerade jetzt dazu zwingt, darüber nachzudenken, wie er dem hausgemachten Drama entkommen könnte, um den jetzigen Moment so richtig geniessen zu können. LOL.

LOL
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Gerade bei Werner Ablass gelesen, und ja, vom Prinzip her genau mein Empfinden, seit Jahren!


Und plötzlich erscheint dir alles richtig. Auch das Falsche. Nicht dass das Falsche richtig würde, es bleibt falsch, beispielsweise das Papsttum oder die Auferstehung von den Toten oder der Islam oder die Armut oder unheilbare Tumore oder das dämliche Gequatsche deines Nachbarn oder das Bienensterben.

Und obgleich du es nicht anders als falsch oder ungünstig oder dämlich nennen kannst, erscheint es dir richtig, weil du siehst, das alles nur deshalb so ist wie es ist, weil es mitnichten anders sein kann und daher auch nicht sein soll.
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Den Werner Ablass empfinde ich als guten Prakmatiker,mir gefallen seine Texte.. sein " besser funktionieren im natürlichen Zustand" ist auch ein guter Marketing-gag.
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Stimmt wohl, ja. :-) Mir gefallen seine Texte auch, aber insgesamt ist es mir alles in allem zu kurzgegriffen - mit mentalem Schwerpunkt, würde ich meinen.
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Das Selbst ist weder Mann oder Frau,
noch ist es androgyn:
Es ist weder Intellekt noch Vorstellung.
Wie kannst du dann glauben,
dass das Selbst glückselig oder freudlos ist?
[1.47.]

Karl: Benenne es überhaupt nicht. Vergiss Brahman, Unterwäsche und alles andere einfach. Du kannst es nennen, wie du willst - Plastikwäscheteilchen. Jedes Wort ist gut genug oder nicht gut genug. Ich nenne es den absoluten Bullen! Wenn der Bulle sich kennt, wird er zum Ochsen ohne Eier.
Als das Leben ist er omnipotent. Doch im Traum der Verwirklichung ist er total impotent. Der Schöpfer ist schon Teil der Schöpfung oder des Traums. Ohne etwas Zweites gibt es auch nicht Erstes, was Macht und Kontrolle hat. Also sei das, was weder Erstes noch Zweites und noch nicht einmal das Selbst kennt.

Karl Renz
Heaven And Hell
(Aus dem Buch "Erstes und Letztes")
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Von Werner Ablass aus FB


Jede einzelne Figur, Mensch genannt, wird gelebt. "Du" hebst nicht einmal einen Finger, "du" bohrst nicht einmal in der Nase. Jede Handlung und jede Unterlassung ist ein unpersönliches Geschehen, dass das Gehirn aufgrund der Illusion des freien Willens als "seine" Handlung interpretiert.

"Erleuchtung bedeutet lediglich, dass das Gefühl von persönlichem Handeln verschwindet. Alle Handlungen werden als die Handlungen der Totalität erkannt." Ramesh Balsekar


Teil des heutigen Abotextes:

Immer wieder hör ich und lese ich den Einwand: Wenn ich darüber nachdenke, dass ich tatsächlich nichts tue und nie etwas getan habe, fühle ich mich so minderwertig, so nutzlos, mein Leben erscheint mir so sinnentleert!

Mag schon sein, doch der Grund dafür ist eine Vorstellung. Und diese Vorstellung definiert sich folgendermaßen: Ich denke, ich entscheide, ich handle! Diese Vorstellung sitzt im Gehirn dieser Menschen wie eine fette Made und beansprucht immer fetter zu werden. Und wenn ihr die Nahrungswege abgeschnitten werden, wird sie unleidlich. Und macht dir im wahrsten Sinne des Wortes „Made“ das Leben madig.

Es gibt keine größere Entspannung als das Bewusstsein: Ich denke nicht, ich entscheide nicht, ich handle nicht, mich als Person gibt’s nur als Erscheinung. Als ein Instrument, auf dem und mit dem gespielt wird. Und ich konnte nicht darüber entscheiden, ob ich Flöte, Trommel, Klavier, Triangel oder Saxophon wurde. Mit anderen Worten: Wie ich töne und wie wichtig oder unwichtig ich im Ensemble bin.
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Heute bei FB zum Weltfrauentag gefunden:


OSHO ÜBER FRAUEN

„Wenn jeder Frau auf der Welt die Freiheit gewährt wird, ihr Potenzial zu entfalten, dann wird es viele erleuchtete Frauen geben, viele, viele weibliche Mystiker, Poeten, Maler. Und sie werden nicht nur den weiblichen Anteil der Welt bereichern, sie werden die ganze Welt bereichern, denn die Welt ist ein Ganzes. Sie werden auch den Männern eine neue Sichtweise vermitteln, denn sie sehen die Dinge anders. Der Mann sieht die Dinge auf seine Weise, die Frau sieht sie aus einer anderen Perspektive. Das Leben wird dadurch reicher.

Es ist eine Bereicherung für beide, Mann und Frau, wenn die Frau alle Freiheiten und dieselben Möglichkeiten bekommt, ihre Individualität zu entfalten. Alles wird humorvoller sein. Und das Lachen der Frau ist anmutiger, und sie hat das Potenzial dafür – aber es ist unterdrückt, missbilligt, kritisiert. Ihr Leben war so voller Elend, dass du nicht darauf hoffen kannst, dass sie einen Funken Humor entwickeln konnte.

Aber der Tag ist nicht mehr weit … dann wird die ganze Erde voller Lachen sein. Anstatt über Kriege zu reden, anstatt der weltweiten Reden von Politikern, anstatt der Predigten dummer Priester, die gar nichts wissen, ist es viel besser, wenn jeder Mann und jede Frau die heitere Seite des Lebens sehen und genießen kann.“

#Osho #Meditation #InternationalerFrauentag

[Bild: sir-william-golding-regarding-women-i-th...513104.png]
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Samarpan: " Normalerweise zieht es uns zu den Leuten hin, bei denen wir uns gut fühlen, aber wenn ich nur bei solchen Leuten bin, die mich nur gut fühlen lassen, dann werde ich überhaupt keinen Fortschritt machen.

Deswegen frage ich Dich jetzt noch mal: Bist Du Dir wirklich sicher, dass diese Leute, die Dich "Scheiße" fühlen lassen, für Dich schlecht sind? ...

Wenn Du da ein bisschen was korrigierst, das mache ich die ganze Zeit. Ich interpretiere die Dinge anders...

Wenn ich mich klein fühle, oder dumm, oder unzureichend, dann könnte ich sagen: nein, das möchte ich nicht, das sind schlechte Gefühle.
Oder ich kann sagen: wow, das ist eine Gelegenheit.
Ich könnte diese Gefühle bejahen, denn diese Gefühle kommen wer weiß woher. Aus meiner Kindheit, von einem vergangenem Leben...

Das erste was passiert, wenn ich diese Gefühle akzeptiere ist, dass ich mich sehr demütig fühle.

Wenn ich bei Leuten bin, bei denen ich mich überlegen fühle, klüger als die und besser als die, dann wird mein Ego immer größer, oder ich bin in der Gesellschaft von Leuten, die mir die Knöpfe drücken: sie provozieren meine Unsicherheit, meine Selbstzweifel und all diese Dinge.
Wenn ich dazu wirklich ja sage, mit meiner ganzen Kraft ( ich meine jetzt nicht sich damit zu buckeln, sondern da richtig rein zu gehen), dann werde ich größer. Mein Fundament wird größer.
...
Du solltest mit diesen Menschen nicht viel Zeit verbringen. So eine kleine homöopathische Dosis, die ist hilfreich.
Eine Überdosis ist nicht gut.
...
Es geht also wirklich drum das Gleichgewicht zu finden.
...
Die Leute werden auf jeden Fall immer aus Dir irgendwas anderes machen - egal wie sehr Du Dich bemühst.
Ob dieses Andere etwas Gutes oder Schlechtes ist, ist nicht von Bedeutung.
Du kannst Dich nicht durch die Augen Anderer sehen, die werden alle was Komisches sehen. Sie werden ihre eigenen Projektionen sehen. Also schau nicht dort.

Du hast Meditation erwähnt: das ist es. Mit der Aufmerksamkeit nach Innen gehen. Da entdecken wir unser wahres Selbst.
Der ganze Rest ist sowieso oberflächlich.
All das sind Körper Dinge und ich bin nicht dieser Körper.
Ich bin dankbar für diesen Körper, es ist ein schöner Körper, er ist prima. Aber es ist nicht wer ich bin. Es ist nicht der erste Körper den ich hatte.
...

Das liebt der Verstand: er liebt es Dir irgendeinen Gedanken zu geben: dass da ein Problem ist.
Den ganzen Tag über warst Du beschäftigt, da wusstest Du noch nicht mal, dass es irgendein Problem gibt, aber Abends dann, wenn es nichts zu tun gibt, da kommt dann sofort der Verstand und sagt: hey, hör mir mal gut zu, es gibt da ein paar richtig schwere Probleme. Das ist alles ein Trick des Verstandes und der Verstand ist nicht Dein Freund.
...
Wenn Du das einmal merkst, dann hörst Du einfach auf, Dich den Gedanken zu zu wenden.
Es ist so erstaunlich, allein das zu machen: sich zu weigern, den Gedanken Aufmerksamkeit zu schenken - das ist so befreiend.
...


https://www.facebook.com/groups/19890158...293758422/ 
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Osho,
was ist deine Vorstellung von Rebellion und von einem Rebellen?

Meine Vorstellung von Rebellion und von einem Rebellen ist sehr einfach: Der Rebell ist ein Mensch, der nicht wie ein Roboter lebt, der nicht von seiner Vergangenheit konditioniert ist.

Religion, Gesellschaft, Kultur… alles was von gestern ist mischt sich in keiner Weise in sein Leben ein, in seine Lebensweise, in seinen Lebensstil.

Er lebt individuell – nicht wie eine Speiche im Rad, sondern als eine organische Einheit. Sein Leben wird nicht von jemand anderem bestimmt, sondern von seiner eigenen Intelligenz. Der ureigenste Duft seines Lebens ist der der Freiheit – nicht nur, dass er in Freiheit lebt, er erlaubt auch jedem anderen in Freiheit zu leben. Er erlaubt niemandem, sich in sein Leben einzumischen; noch mischt er sich in ein anderes Leben ein. Für ihn ist das Leben so heilig – und die Freiheit ist das höchste Gut – dass er alles für sie opfern kann: Ehrbarkeit, Status, sogar das Leben selbst.

Die Freiheit bedeutet für ihn das, was Gott für die sogenannten religiösen Menschen in der Vergangenheit war.

Die Freiheit ist sein Gott.

Die Menschen haben in der Vergangenheit wie Schafe gelebt, als Teil einer Masse, die ihren Traditionen, Konventionen gefolgt sind, ihren alten Schriften und Disziplinen gefolgt sind. Aber dieses Leben war anti – individuell; wenn du ein Christ bist, kannst du nicht ein Individuum sein, wenn du ein Hindu bist, kannst du nicht ein Individuum sein.

Ein Rebell ist jemand, der ganz und gar seinem eigenen Licht folgt, und für das höchste Gut der Freiheit alles andere riskiert.

Der Rebell ist der heutige Mensch. Die Masse ist nicht zeitgemäß.

Die Hindus glauben an Schriften die fünf- oder zehntausend Jahre alt sind. Das trifft genauso für andere Religionen zu: Die Toten dominieren die Lebenden.

Der Rebell rebelliert gegen die Toten, er nimmt sein Leben in seine eigenen Hände. Er hat keine Angst, allein zu sein; im Gegenteil, er genießt sein Alleinsein als eins der kostbarsten Schätze. Die Menge gibt dir Sicherheit, Geborgenheit – auf Kosten deiner Seele. Dieses Leben versklavt dich. Es gibt dir die Richtlinien, wie du zu leben hast: Was zu tun ist, was nicht zu tun ist.

In der ganzen Welt hat jede Religion so etwas wie die zehn Gebote herausgegeben – und diese sind von Menschen gemacht worden, die keine Ahnung hatten, wie die Zukunft sein wird, wie das menschliche Bewusstsein in der Zukunft sein wird. Es ist, als wenn ein kleines Kind, das nichts über Jugend weiß, nichts über das Alter weiß, nichts über den Tod weiß, deine ganze Lebensgeschichte aufschreibt.

Alle Religionen sind primitiv, grob – und sie haben dein Leben gezeichnet. Natürlicherweise ist die Welt voller Leiden: Dir wird nicht erlaubt, du selbst zu sein.

Jede Kultur möchte, dass du eine Kopie bist und nicht dein ursprüngliches Selbst.

Der Rebell richtet sich nach seinem eigenen Licht, er bewegt sich entsprechend seiner Intelligenz. Er kreiert seinen Weg, indem er ihn geht, er folgt nicht der Masse auf dem Schnellweg.

Sein Leben ist gefährlich – aber ein Leben, das nicht gefährlich ist, ist kein wirkliches Leben. Er akzeptiert die Herausforderung des Unbekannten. Er begegnet dem zukünftigen Unbekannten nicht mit Vorstellungen aus der Vergangenheit. Das kreiert die ganze Angst der Menschheit: Die Vergangenheit bereitet dich vor, aber die Zukunft wird nie die Vergangenheit sein. Dein Gestern wird nie dein Morgen sein.

Aber bis jetzt hat der Mensch so gelebt: Dein Gestern gibt dir jeweils die Vorstellung für dein Morgen. Die Vorstellung selbst wird zum Hindernis. Du kannst nicht frei atmen, du kannst nicht frei lieben, du kannst nicht frei tanzen – die Vergangenheit hat dich in jeder Weise verkrüppelt.

Die Last der Vergangenheit ist so schwer, dass jeder unter ihr zerbricht.

Der Rebell verabschiedet sich einfach von der Vergangenheit.

Es ist ein ständiger Prozess. Ein Rebell zu sein bedeutet, in ständiger Rebellion zu leben – weil jeder Moment gleich vergeht, jeder Tag wird zur Vergangenheit. Es ist nicht so, dass die Vergangenheit bereits im Grab liegt – du bewegst dich jeden Moment durch sie hindurch. Daher muss der Rebell eine neue Kunst erlernen: Die Kunst des Sterbens in jedem Moment, der vergangen ist, damit er in jedem neuen Moment frei leben kann.

Ein Rebell ist in einem ständigen Prozess von Rebellion, er ist nicht statisch. Und da unterscheide ich zwischen dem Revolutionär und dem Rebell.

Der Revolutionär ist auch von der Vergangenheit konditioniert. Er ist vielleicht nicht von Jesus Christus oder Gautam Buddha konditioniert, aber er ist konditioniert von Karl Marx oder Mao Zedong oder Joseph Stalin oder Adolf Hitler oder Benito Mussolini… es spielt keine Rolle, wer ihn konditioniert hat. Der Revolutionär hat seine eigene Bibel – Das Kapital; sein heiliges Land – die Sowjetunion; sein eigenes Mecca – im Kreml… und genau wie jede andere religiöse Person lebt er nicht nach seinem eigenen Bewusstsein. Er lebt nach einem Gewissen, das andere geschaffen haben.

Daher ist der Revolutionär nichts anderes als ein Reaktionär. Er ist vielleicht gegen eine bestimmte Gesellschaft, aber er ist immer für eine andere Gesellschaft. Er ist vielleicht gegen eine Kultur, aber sofort ist er für eine andere Kultur bereit. Er geht nur ständig von einem Gefängnis in ein anderes Gefängnis – Vom Christentum zum Kommunismus; von einer Religion zur anderen – Vom Hinduismus zum Christentum. Er wechselt seine Gefängnisse.

Der Rebell tritt einfach aus der Vergangenheit heraus und erlaubt niemals der Vergangenheit, ihn zu dominieren. Es ist ein ständiger fortlaufender Prozess. Das ganze Leben eines Rebellen ist ein brennendes Feuer. Bis zum letzten Atemzug ist er frisch, ist er jung. Auf keine Situation wird er entsprechend seiner vergangenen Erfahrungen eingehen; er wird auf jede Situation entsprechend seines gegenwärtigen Bewusstseins eingehen.

Ein Rebell zu sein, ist für mich der einzige Weg, religiös zu sein, und die sogenannten Religionen sind überhaupt keine Religionen.

Sie haben die Menschheit vollständig zerstört, Menschen versklavt, ihre Seelen in Ketten gelegt; an der Oberfläche erscheint es, als seiest du frei, aber tief in dir haben die Religionen ein bestimmtes Gewissen angelegt, das dich weiterhin dominiert...........



http://www.osho.com/de/read/osho/vision/...-rebellion 




http://astronja.de/der-rebell-osho-zen-tarot/ 
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(12.04.2018, 14:51)ParaDoxa schrieb:  Osho,
was ist deine Vorstellung von Rebellion und von einem Rebellen?

Meine Vorstellung von Rebellion und von einem Rebellen ist sehr einfach: Der Rebell ist ein Mensch, der nicht wie ein Roboter lebt, der nicht von seiner Vergangenheit konditioniert ist.

Religion, Gesellschaft, Kultur… alles was von gestern ist mischt sich in keiner Weise in sein Leben ein, in seine Lebensweise, in seinen Lebensstil.

Er lebt individuell – nicht wie eine Speiche im Rad, sondern als eine organische Einheit. Sein Leben wird nicht von jemand anderem bestimmt, sondern von seiner eigenen Intelligenz. Der ureigenste Duft seines Lebens ist der der Freiheit – nicht nur, dass er in Freiheit lebt, er erlaubt auch jedem anderen in Freiheit zu leben. Er erlaubt niemandem, sich in sein Leben einzumischen; noch mischt er sich in ein anderes Leben ein. Für ihn ist das Leben so heilig – und die Freiheit ist das höchste Gut – dass er alles für sie opfern kann: Ehrbarkeit, Status, sogar das Leben selbst.

Die Freiheit bedeutet für ihn das, was Gott für die sogenannten religiösen Menschen in der Vergangenheit war.

Die Freiheit ist sein Gott.

Die Menschen haben in der Vergangenheit wie Schafe gelebt, als Teil einer Masse, die ihren Traditionen, Konventionen gefolgt sind, ihren alten Schriften und Disziplinen gefolgt sind. Aber dieses Leben war anti – individuell; wenn du ein Christ bist, kannst du nicht ein Individuum sein, wenn du ein Hindu bist, kannst du nicht ein Individuum sein.

Ein Rebell ist jemand, der ganz und gar seinem eigenen Licht folgt, und für das höchste Gut der Freiheit alles andere riskiert.

Der Rebell ist der heutige Mensch. Die Masse ist nicht zeitgemäß.

usw.............

Diese Freiheit beinhaltet bereits die allumfassende Liebe. Und nein, selbstverständlich hängt Jene Liebe nicht davon ab, ob du deine FREIHEIT um jeden Preis verteidigst und dich gegen jegliche Versuche der Ünterdrückung und Beraubung Selbiger wehrst - ganz im Gegenteil!!
Nein, dies wehren hat nichts mit Nicht-Liebe und/oder Nicht-Akzeptanz Anderer zu tun, du verurteilst Niemanden und akzeptierst Menschen wie sie sind. So etwas, mit entsprechenden Merkmalen findest du eher hier:

http://spectrum-sein.de/showthread.php?tid=300 &highlight=hass
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