Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
     

Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

Inspirierende Texte

Micky:
Zitat: Alles was wir nicht selber erfahren haben, können wir nur glauben. Das allermeisste von dem was wir glauben zu wissen ist tatsächlich nur GLAUBE.
Das muss man verinnerlicht haben, dann kann man glauben was man will. [quote]


Das transpersonale Ich erkennt: ALLES, was wir
erfahren, basiert auf Glaube.

LOL
Schnell-Zitat Zitieren

@Lol

du meinst die INTERPRETATION der Erfahrung basiert auf Glaube ?

im sinne von
wenn ich ein Gespenst erfahre
muss ich dazu vorher an die existenz von Gespenstern glauben

JA
Schnell-Zitat Zitieren

Micky [quote]du meinst die INTERPRETATION der Erfahrung basiert auf Glaube ?
im sinne von
wenn ich ein Gespenst erfahre
muss ich dazu vorher an die existenz von Gespenstern glauben
JA [quote]

Ja, ganz genau. Ich meine des weiteren, es ist müßig an die Nicht-Realität/Illusion von diversen Erfahrungen nur zu GLAUBEN, wenn das Ich selbst immer noch an seine Realität als den Handelnden/Erfahrenden glaubt. Das Ich bleibt hier immer noch ein Glaubenssatzglaubender.
Das Ego/Egomind ist das einzige Gespenst, was es gibt, all seine Erfahrungen sind aus transpersonaler Sicht gespenstische Ausgeburten. Das Problem: Das Ich kann sich selbst aber nicht als Illusion/Gespenst erkennen, dazu bedarf es eines fortgeschrittenen Gewahrseins. Ich meine, es gibt ja viele Spirituelle, die glauben und sagen, sie hätten die Welt/Realität als Illusion entlarvt und hätten sie überwunden/transzendiert, dabei haben sie den Projekteur, den Regisseur des Ego-Films immer noch nicht in den Fokus gekriegt..

LOL
Schnell-Zitat Zitieren

Was die Interpretation einer Erfahrung angeht, so gibt es keine Erfahrung ohne eine solche. Die Interpretation, das Denken ÜBER eine Situation schafft quasi die Erfahrung. ( Der Glaube an die Interpretation bestimmt die psychische Realität des Einzelnen, ob diese nun der (relativen) Wahrheit/Realität entspricht oder einer neurotisch verzerrten Wahrnehmung.
Der Egomind ist der Bedeutungsgeber und er urteilt über die Erfahrung. Jede Interpretation ist aus der transpersonalen Sicht ein Urteil. Ganz gleich, ob die Interpretation rauf der Alltagskonsensusebene die sog. Realität richtig oder falsch ist. Arrgh, ich komme bei dem Thema ganz schön ins Trudeln... Big Grin Weiss nicht, ob ich das "richtig" wiedergebe...

LOL
Schnell-Zitat Zitieren

[quote='Sattyama' pid='18624' dateline='1589363048']
Lieber Thomas,

danke für deine klugen Betrachtungsweisen, die mich immer berühren und inspirieren. Herz

Du schriebst unter anderem:

[quote]
Es passt zu jemandem, der provozieren will
[/quote]
Ja, das sehe ich auch so.
Was mich nicht daran hindert einem solchen Vorgehen mit Unverständnis zu begegnen.
Im Kurs habe ich nun über 15 Jahre gelernt mein Ego zu beobachten, es ist nichts einfacher als es zu provozieren.
Und wie ein provoziertes Ego denkt, fühlt und handelt, das ist in uns selbst und weltweit zu beobachten.
Ich verstehe den Sinn einer Provokation also als Kriegserklärung an das Ego und wozu einen Kriegsliebhaber so provozieren, dass er noch mehr Lust auf Krieg bekommt?!
Für mich gibt es keinen anderen Weg als das Ego zu beruhigen und es Stück für Stück in Liebe aufzulösen, JEDE Provokation lässt es neu erstarken, wozu sollte dies also dienlich sein?!

[\quote]

Liebe Sattyama,

ich glaube auch: Provokation um der Provokation Willen ist völlig sinnlos. Die Menschen haben die Höflichkeit entwickelt, um möglichst die Wut des Ego unter Kontrolle zu halten. Es ist wirklich eine Kleinigkeit, diese Wut zu entfesseln.
Anders verhält es sich vielleicht, wenn man es mit Menschen zu tun hat, die wenigstens so weit erwacht sind, dass sie verstanden haben, dass das Ego ein Phänomen ist, das es zwar in ihnen gibt, das sie aber nicht sind. In diesem Fall kann die Aufdeckung des Ego zu einer Lehre werden und ohnehin sind wir alle dieser Lehre ständig unterworfen, ob wir nun bewusst provoziert werden oder ob ein Streit in der Beziehung das Ego aufkochen lässt. Es ist jedes mal eine Gelegenheit, das Ego loszulassen, was, wie ich zugebe, schwer ist.
JC war wohl der größte Provokateur, aber was da provozierte war Liebe, denn es gibt keinen schlimmeren Angriff auf das Ego als Liebe.



[quote]Es ist im übrigen einer der Punkte, weshalb ich Osho nicht als erleuchtet ansehe, wenngleich er auch für mich ein großer Lehrmeister war.
Es gibt da einfach für mich nur Ramana Maharshi in seiner unendlichen Wehrlosigkeit, der tiefen Liebe und dem großen Frieden, den er ausstrahlt.

Auch wenn das hier im Forum vollkommen untergegangen ist, so kenne ich doch keine andere "Methode" um zum Frieden vorzudrigen als diese hier:


http://spectrum-sein.de/showthread.php?tid=317 

Der Kurs provoziert und verwirrt mein Ego zu oft auf schreckliche Weise und ich tue mir das an, um das Ego immer besser kennenzulernen aber schwächen kann er es in meiner Wahrnehmung nicht, das kann nur eine spirituelle Praxis, wie die von Ramana Maharshi, so jedenfalls meine Erfahrung, was ja für niemand Anderen etwas zu bedeuten hat.

Herzliche Grüße, auch an alle anderen, Kerstin
[/quote]

Ich stimme dir da vollkommen zu, was die Lehre Ramanas bzw. Nisargadattas angeht. Auch ich halte das Hinwenden des Geistes zum "ICH BIN" für den direkten Weg. Doch setzt er voraus, dass dieses "ICH BIN" gefunden wurde, was nach meiner Erfahrung selten der Fall ist.

Der Kurs bringt das Ego auf, da gebe ich dir recht und oft ist das unerträglich. Das ist eben der Weg des Kurses, dann zu vergeben und man kann nur vergeben, was man vor sich sieht und erlebt. Die Schwächung des Ego wird dir nicht bewusst werden, was aber nicht heisst, dass sie nicht stattfindet.

Herz Thomas
Schnell-Zitat Zitieren

Danke lieber Thomas für deine Zeilen, auch wenn das Manuskript etwas verwurschtelt aussieht konnte ich mich zurechtfinden. Für mich ist es nicht leicht einen unkorrekten Druck zu ertragen, da ist mein Verstand leider funktionsgestört. Ich musste fast 10 Jahre meiner Mutter helfen Programmhefte Korrektur zu lesen, damals für die Deutsche Staatsoper und das Arbeitertheater, das eine war der Job meiner Mutter, das andere eine Stasiverpflichtung, damit sie ihren Job behalten durfte, nachdem mein Vater in den Westen abgehauen war. Ich habe da also immer beim Lesen eine Todesbedrohung im Nacken, weil meine Mutter den Verlust ihrer Arbeitsstelle damals so hingestellt hatte als ob wir alle, vier Kinder, meine Großeltern und sie, sterben müssten, wenn sie den Job verlöre.
Also habe ich große Mühe einen solchen Text zu lesen, wie der missglückte hier im letzten Beitrag bei dem die Technik offenbar versagt hat.
Ich schreibe das so ausführlich auf, weil ich es total vergessen hatte und mir meiner Verhaltensweise erst heute bewusst wurde. Wenn ich ansonsten solche Texte sehe lese ich sie nicht, es ist mir bisher unmöglich gewesen und ich habe diese Todesangst heute zum ersten Mal bewusst aufsteigen gefühlt, weil ich deine Beiträge immer aufsauge und keinen verpassen möchte.
Da sieht man einerseits, wie gut etwas scheinbar Falsches sein kann und andererseits wie tief Egokonditionierungen verborgen sein können, wie lange es oftmals dauert bis sie ans Licht kommen und was es dazu alles braucht.
Uff……..

Und nun zurück zum Inhalt und Thema.


(14.05.2020, 18:59)Thomas schrieb:  Auch ich halte das Hinwenden des Geistes zum "ICH BIN" für den direkten Weg. Doch setzt er voraus, dass dieses "ICH BIN" gefunden wurde, was nach meiner Erfahrung selten der Fall ist.

Du meinst, dass man zuerst Erwachen erfahren muss, um danach die Selbsterforschung zu betreiben?
Bisher dachte ich immer, dass die Anweisung mit der Frage – Wer bin ich – der Weg ist, der zum Erwachen führt und somit zur Erkenntnis des IchBin.
Ich glaubte, dass es sich bei mir und ein paar anderen, die ich kennenlernte, um eine Art „Unfall“ handelt, bei der wir praktisch, wie beim Pferd von hinten aufgezäumt, zuerst das Ichbin erfuhren und dann auf dem weiteren Weg sozusagen tiefer forschen um das Ego aufzulösen.

Gibt es also immer nur den Weg, der zuerst das IchBin offenbart und dann erst das Ego aufgelöst werden kann, falls es aufgelöst werden wird?! Meinst du das so?

Ich sende herzliche Grüße in den Abend und wünsche allen ein schönes Wochenende, besonders aber danke ich dir, lieber Thomas, für deine stetigen Dialoge mit mir, es ist wirklich so, dass sich in letzter Zeit auch dadurch viel bei mir bewegt und klärt.

Herz lich Kerstin
Schnell-Zitat Zitieren

Liebe Kerstin,

tut mir leid, ich konnte das nicht mehr korrigieren, weil die Zeit dafür abgelaufen war. Sollte sehr viel strukturierter aussehen. Ich kam durcheinander mit den [quote] - Anweisungen.

Zu deinem Text später mehr. Herz Thomas
Schnell-Zitat Zitieren

(15.05.2020, 21:46)Thomas schrieb:  tut mir leid, ich konnte das nicht mehr korrigieren, weil die Zeit dafür abgelaufen war. Sollte sehr viel strukturierter aussehen. Ich kam durcheinander mit den [ quote ] - Anweisungen.

Ja eben, wie wunderbar Thank You
so konnte ich eben meine Konditionierung hinsichtlich dieser Störung in meinem Verstand erkennen und aufdecken, dafür bin ich sehr dankbar!

(15.05.2020, 21:46)Thomas schrieb:  Zu deinem Text später mehr.

Lass dir bitte Zeit, ich bin ein paar Tage offline, DANK im voraus und eine schöne Zeit bis dahin, herzlichst Kerstin
Schnell-Zitat Zitieren

(15.05.2020, 21:46)Thomas schrieb:  „Zu deinem Text später mehr.“

Lieber Thomas,

nun habe ich bis heute abgewartet, ob du eventuell doch noch etwas dazu schreibst, aber ich weiß, dass das eben nicht auf Bestellung geht und so habe ich mich, passend zu Pfingsten, an den Heiligen Geist gewendet und eine Antwort erhalten.

Die Frage war:

1.)
Zitat: .....dass man zuerst Erwachen erfahren muss, um danach die Selbsterforschung zu betreiben?

Und:

2.)
Zitat: Gibt es also immer nur den Weg, der zuerst das IchBin offenbart und dann erst das Ego aufgelöst werden kann, falls es aufgelöst werden wird?!

Antwort:

zu 1.)
Nein, die Selbsterforschung kann jederzeit als spirituelle Praxis ausgeübt werden, wichtig ist dabei nur, dass man nicht in eine Identifikation mit irgendetwas kommt, denn Identifikation ist der Ausgangspunkt der Fragestellung, ohne Identifikation ist diese Praxis nicht nötig, es ist ja immer klar, neti –neti.

Zu 2.)
Ja, erst nachdem die Identifikation mit dem Ego in Frage gestellt wurde kann erkannt werden, dass das, was ich bin, nicht das Ego sein kann.
Auf welche Weise dieses Erkennen stattfindet ist unerheblich, es kann das Advaita typische Erwachen sein, eine außerkörperliche Erfahrung jedweder Art, oder einfach das intellektuelle Erkennen, dass das, was ich beobachten kann nicht ich sein kann, denn da sind der Beobachter und das Beobachtete, also zwei.
Und es gibt noch tausenderlei andere Arten des Erwachens, die nicht alle aufgezählt werden müssen.
Gemeinsam ist all dem nur die eine Erkenntnis, IchBin und dass es nicht möglich ist zu sagen, was ich bin ohne mich zu identifizieren mit dem, wovon ich meine, dass ich es sei.
Da es also eine Lücke gibt zwischen dem, was ich bin und dem als was ich mich benenne, muss es eine Instanz geben, die jenseits des Benannten dem ganzen beiwohnt. (Ich nenne es Anwesenheit.)
Diese Anwesenheit zu erkennen ist Voraussetzung für alles weitere. Das Ego kann ohne diese erkannte Anwesenheit des Ichbin nicht aufgelöst werden.
Was ist dazu jedoch uneingeschränkte Bedingung? Dazu ein Zitat von Nisargadatta als kleiner Pfingsgruß von mir:

Zitat:Das Christentum ist eine Art, Worte aneinanderzureihen, und der Hinduismus eine andere. Das Reale ist hinter und jenseits der Worte, nicht zu vermitteln, nur direkt zu erfahren, explosiv in seiner Wirkung auf den Geist. Es ist leicht zu erreichen, vorausgesetzt man will nichts anderes.

(Nisargadatta Maharaij, Ich Bin - Band 1)

Und das ist es auch schon, absolut NICHTS anderes mehr zu wollen.

...........

Ein paar Jahre war es für mich so, dass ich absolut nichts anderes mehr wollte aber nach dem Erwachen kam dann doch wieder dies oder jenes Wollen in dieses System.

Zum Beispiel wollte ich unbedingt Blumen kaufen.

In diesem Sinne sende ich liebe Pfingsgrüße mit einem Foto von meinem Pfingststrauß:

[Bild: img_6309.jpg]


Herzlichst Kerstin Herz
Schnell-Zitat Zitieren

Liebe Kerstin,

puh ja, das ist lange überfällig. Tatsächlich geht es nicht so auf Knopfdruck, manchmal bin ich auch einfach für eine Zeit offline.

Zitat:.....dass man zuerst Erwachen erfahren muss, um danach die Selbsterforschung zu betreiben?

"Erwachen" ist für mich eigentlich nur ein sehr allgemeiner Begriff für einen Prozess der Selbsterkenntnis. Er kann, besonders zu Beginn, sehr unterschiedliche Formen annehmen. Z.B. durch ein Interesse an Psychologie, an grenzüberschreitenden Wissenschaften, ein besonderes Interesse an philosophischen Fragen etc.pp. Ich glaube, dass die treibende Kraft all dieser Interessen die Suche nach dem Faktor ist, der allem zugrunde liegt.
Bis zu der Erkenntnis, dass diese Suche nicht durch Erforschung des Äußeren befriedigt wird, kann wiederum Zeit vergehen. Goethes Faust steht an diesem Punkt:

Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum-
Und sehe, daß wir nichts wissen können!

Wie man ja weiß, berginnt er dann die Selbsterforschung und lässt sich mit dem Ego ein, genannt der Teufel.

Aber was ich sagen will: Irgendwann kommt ein Mensch an einen Wendepunkt, an dem die Summe all seiner Erfahrungen ihm die Vergeblichkeit seiner Suche im Außen bewusst werden lässt und er sich fragt, was er übersehen hat. Das ist gleichzeitig der Punkt, an dem Zweifel über die Werte der Welt auftauchen und das ist die "kleine Bereitwilligkeit", von der der Kurs spricht.

Zitat:Nein, die Selbsterforschung kann jederzeit als spirituelle Praxis ausgeübt werden, wichtig ist dabei nur, dass man nicht in eine Identifikation mit irgendetwas kommt, denn Identifikation ist der Ausgangspunkt der Fragestellung, ohne Identifikation ist diese Praxis nicht nötig, es ist ja immer klar, neti –neti.

Ja genau, aber sie wird erst möglich, wenn ein Mensch reif dafür ist, denn vorher wird ihn Selbsterforschung einfach nicht interessieren. Solange das gesamte Wertesystem auf Werten der Welt beruht, das "SEIN" aber nicht geschätzt wird, gibt es keinen Grund, Selbsterforschung zu betreiben.

Zitat:Ja, erst nachdem die Identifikation mit dem Ego in Frage gestellt wurde kann erkannt werden, dass das, was ich bin, nicht das Ego sein kann.
Auf welche Weise dieses Erkennen stattfindet ist unerheblich, es kann das Advaita typische Erwachen sein, eine außerkörperliche Erfahrung jedweder Art, oder einfach das intellektuelle Erkennen, dass das, was ich beobachten kann nicht ich sein kann, denn da sind der Beobachter und das Beobachtete, also zwei.


Ja, wenn das geschieht, wenn also jemand versteht, dass Bewusstsein unabdingbar ist, um die Tätigkeit des Ego beobachten zu können, ist der Bann des Ego zu einem Teil gebrochen. Der nächste Schritt ist dann die Festigung im Bewusstsein und wenn das "Ich Bin" zum ständigen Zuhause geworden ist, taucht in ähnlicher Weise das Gewahrsein der Quelle auf, aus dem das Berwusstsein hervorgeht.

Zitat:Und das ist es auch schon, absolut NICHTS anderes mehr zu wollen.

Das ist Ernsthaftigkeit und die eigentliche Kraft hinter dem ganzen Prozess, egal welchen Weg man geht. Nur dieses eine Ziel bedeutet dann noch etwas.
Aber das wird nicht leicht. Das Ego wird zurückschlagen und dich daran erinnern wollen, dass du ohne es nichts bist. Und was mich betrifft, schafft es das auch leicht immer wieder. Und dann denke ich oft, dass es nicht zu schaffen ist. Die Identifikation ist nicht leicht zerstört, denn die ihr innewohnende Kraft ist der Glaube, dies zu sein. Und man gibt sich nicht leicht selbst auf. Auch dann nicht, wenn die Gewissheit, etwas anderes zu sein, wächst. Es ist ein Kampf, und der ist schwer. Aber dennoch ist der Ausgang gewiss.

Liebe Grüße Herz
Schnell-Zitat Zitieren


[-]
Schnellantwort
Nachricht
Gib hier deine Antwort zum Beitrag ein.




Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste