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Inspirierende Texte

Der link wäre vielleicht auch was für satya man
Er beschreibt auch die phase wo er Alles nicht mehr einstehen kann
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Entschuldigung ...die Technik macht immer was sie will
Ich meinte
Der link wäre vielleicht auch was für satyama
Er beschreibt auch die phase wo er Alles nicht mehr ernst nehmen konnte
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Ich habe den Text noch nicht gelesen, Wilber ist mir gerade zu kopflastig, aber die Überschrift war mir schon seit Jahren klar - nun findet es auch unter den vom Leben Verschonten Licht, Liebe, alles wird gut, es gibt nichts wirklich Böses-Predigern Verbreitung auf FB. Big Grin schlafen ;-))

Integrieren oder krepieren


http://www.integral-con-text.de/index.php?id=53 &fbclid=IwAR1f6Ud0SUG8b3KOEqHXMHSGgyyQHuP6w0b-WRP4sblyEG3gLdltviOdOA8

Ein Ausschnitt den ich beim Überfliegen sah - zum Thema "Unbehagen"/Bemühungen im "Wieso wollt ihr Erwachen"- thread (von Traumata und sonstigen Prägungen/Konditionierungen mal abgesehen)

Freud schrieb über das "Unbehagen in der Kultur" der Moderne. Ich möchte das Unbehagen in der Kultur der Post-Moderne charakterisieren: es besteht in der Verflüssigung ehemals für solide befundener Standpunkte; in einem verwirrenden Kaleidoskop von Perspektiven ohne inneren Zusammenhang; in der Infragestellung übergreifender Sinnzusammenhänge; in der Preisgabe an die Variablen von Zufall und Sinnlosigkeit. Oder um es mit Ken Wilber zu diagnostizieren: "a-perspektivischer Irrsinn". Doch das ist nur die halbe Geschichte. Alles, was ausdifferenziert wurde, muss von einer höheren Ebene aus wieder integriert werden, Atome zu Molekülen, Moleküle zu Zellen, Zellen zu Organismen. Das gilt auch für das schier unüberschaubare Panorama der ausdifferenzierten Perspektiven.
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Von Ulrich Schaffer


"Gerade da, wo du stehst,
ist das Geheimnis.
Es ist nicht woanders,
nicht in den weisen Schriften eines Menschen,
nicht in der Tiefsinnigkeit
eines Freundes oder Fremden,
nicht in der Vergangenheit oder der Zukunft.
Die Welt da draußen ist die Welt da draußen,
finde zu der Welt in dir.
Wenn du das Geheimnis in dir nicht ehrst,
bleibt dir die Welt verschlossen.
Nur was du in dir findest,
findest du auch um dich.
Das Geheimnis ist ein unaufdringliches Licht,
das uns erleuchtet und verwandelt.
Gibt es ein größeres Geheimnis
als das des eigenen Lebens,
eingebettet in das Geheimnis der Welt?"


Aus dem Buch: HERZENSWERTE.
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Kam mir gerade eben zufällig entgegen...
Für LolSophie bezüglich Augenhöhe

Und wenn wir schon mal dabei sind: Ich marker mal das was mein eigenes Er-Leben betraf/betrifft.

DAS ENDE DES ZEITALTERS DER GURUS

Das Zeitalter der Gurus und Schüler stirbt. Die Zeit der spirituellen Einweihung aus zweiter Hand geht zuende. Ein neues Zeitalter der demokratischen Lehrer-Schüler Beziehung bricht an. In dem wir alle Lehrer und Schüler sind. Wir alle sind Ausdruck des Einen. Und wir haben alle direkten Zugang zum Göttlichen. Und kein Guru hat die endgültige Antwort. Und wir haben alle die Freiheit , Fragen zu stellen. Ich habe keinen Guru, ich hatte niemals einen Guru. Vielmehr war das Leben selbst mein größter Guru. Schmerz war mein Guru. Freude war mein Guru. Die tiefgründigsten Herzensbrüche waren mein Guru. Jede Beziehung war mein Guru. Jeder Tod hat mein Herz aufgebrochen, und mich gelehrt und mich gerettet. Jeder Augenblick hat die Lehre übertragen. Jede Enttäuschung hat mich dem GRUND näher gebracht, näher zum Frieden, der meine eigene Abwesenheit ist. Der Guru war nicht in einem indischen Ashram zu finden, oder in alten Büchern, er war überall zu finden. In Freunden, Geliebten, Studenten, Lehrern, Fremden im 23er Bus. Meiner Katze. Einem gebrochenen Herzen, das heilt. Einem Lied im Radio, das mir plötzlich den Atem nahm. Einer verpassten Gelegenheit. Einem Versprechen, eingehalten oder nicht. Ihr alle seid ein Teil dieses göttlichen Spiels, Freunde. Dieser Himmel, in dem Alle genau das erhalten, was sie brauchen.
Nicht immer das, was sie wollen, aber immer das, was sie brauchen. Und Ihr liegt Alle in den Armen des Geliebten, ohne Ausnahme. Scheiß drauf, nennt mich Guru, nennt mich Nicht-Guru, nennt mich Betrüger. Nennt mich Freund, nennt mich einen narzistischen, neurotischen Chaoten. Ignoriert mein Lied komplett. Das macht mir ehrlich nichts aus. Ich liebe Dich, und ich liebe dieses perfekt aufgebrochene Leben, in dem unsere Schlußfolgerungen kontinuierlich explodieren wie sterbende Sterne.

Jeff Foster
übersetzt von Birgit Joy Sonneborn
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Bitte, sprich nicht mit mir über "Reines Bewusstsein" oder "Verweilen im Absoluten".
Ich will sehen, wie du deinen Partner behandelst,
deine Kinder, deine Eltern, deinen kostbaren Körper.

Bitte, belehre mich nicht über die "Illusion des separaten Selbst" oder darüber, wie du in nur 7 Tagen dauerhafte Glückseligkeit erreicht hast.
Ich möchte eine echte Wärme spüren, die aus deinem Herzen kommt.
Ich will hören, wie gut du zuhörst,
wie du Informationen aufnimmst, die nicht zu deiner persönlichen Philosophie passen.
Ich möchte sehen, wie du mit Leuten umgehst, die dir nicht zustimmen.

Sag mir nicht, wie erwacht du bist, wie frei du vom Ego bist.
Ich will dich jenseits von Worten kennen lernen.
Ich will wissen, wie du bist, wenn Probleme auf dich zukommen.
Ob du deinen Schmerz vollständig zulassen kannst und nicht so tust, als wärst du unverwundbar.
Ob du deine Wut spüren kannst, ohne Gewalt anzuwenden.
Ob du deinem Kummer einen sicheren Durchgang gewähren kannst, ohne sein Sklave zu sein.

Ob du deine Scham spüren kannst und nicht andere beschämst.
Ob du es vermasseln und dann zugeben kannst.
Ob du dich entschuldigen kannst und es wirklich so meinst.
Ob du in deiner herrlichen Göttlichkeit vollkommen menschlich sein kannst.

Sprich nicht mit mir über deine Spiritualität, Freund.
Ich bin wirklich nicht interessiert.

Ich will nur DICH treffen.
Dein kostbares Herz erkennen.
Den schönen Menschen erkennen, der um Licht ringt.

Jenseits des "Spirituellen".
Jenseits aller klugen Worte.

Jeff Foster
übersetzt von Goran Ivetic
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Der positive Weg ist eine positive, direkte Gottsuche: Ein Streben zu Gott hin, ein Suchen, ein Nachforschen. Der negative Weg ist ein Warten auf Gott – kein Suchen. Der negative Weg will nur, dass die Tür offen bleibt, will nicht aufbrechen, nicht suchen, will nicht nachforschen, einfach nur empfänglich sein wie ein Mutterschoß. Der erste ist yang, der zweite ist yin. Der erste Weg ist männlich geprägt, der zweite Weg ist weiblich geprägt. Man braucht auf dem zweiten Weg nur gelöst zu sein: ohne Willen, voll Ergebenheit. Da braucht man nur Gott walten zu lassen – muss man Gott nicht erreichen, sondern sich nur für ihn zur Verfügung halten. Du bleibst einfach nur still und leer. Machst dich geräumig, damit du, wenn er kommt, offen für ihn bist. Du hältst dich für ihn offen.

Auf dem Weg des Willens gibt es viel zu tun; auf dem Weg der Hingabe gibt es gar nichts zu tun – buchstäblich nichts zu tun, nur nichts zu tun. Man kann diese beiden Wege auch anders benennen. Den ersten Weg kann man auch als den Weg des Asketen bezeichnen. Das Wort Asket geht auf das griechische ascesis zurück – was Übung bedeutet. Da kommen viele Methoden, viele Übungen in Frage – Yoga, Methoden, Techniken. Den zweiten Weg kann man auch den Weg des Mystikers bezeichnen – keine Übungen, keine Methoden, keine Techniken.

Der erste Weg erfordert unweigerlich Zeit. Da kannst du nicht sofort erleuchtet werden – Methoden brauchen Zeit. Übungen brauchen Zeit, Vorbereitungen brauchen Zeit, also wirst du viele Leben warten müssen. Die Erleuchtung wird langsam passieren, sie kann nicht plötzlich passieren. Auf dem negativen Weg kann sie urplötzlich passieren, kann sie in diesem Augenblick passieren. Da ist keine Zeit erforderlich, weil keine Übung erforderlich ist. Da brauchst du nirgendwo hinzugehen; da brauchst du dich einfach nur still hinzusetzen, brauchst einfach nur entspannt zu sein. Man braucht nicht zu warten.

aus: Osho, „The Pathless Path“
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Siam Borjini
22. Dezember 2016 ·

Was die meisten Welt-und Selbst-Verbesserer nicht verstehen ist, dass nicht in der Bemühung zur Veränderung, sondern in der totalen Akzeptanz, dessen was sich in uns zeigt und durch uns zum Ausdruck kommt, alchemische Wandlung stattfindet, und zwar ganz von sSelbst.

Was ist bedingungslose Liebe anderes, als die totale Akzeptanz deiner sSelbst?
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Wie groß muss wohl ein Bemühen um Veränderung sein, um alles akzeptieren zu können?
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Begriffe wie " bedingungslose Liebe" oder "totale Akzeptanz " ...werden gerne als etwas " zu erreichendes" verstanden, und dann kommt es schon mal zum "verkrampften Bemühen" alles "lieben" bzw "akzeptieren" zu wollen.
Also... Lasst uns daran scheitern ! Lasst uns erkennen/erfahren dass "lieben" bzw "akzeptieren" ..ja jegliches bemühen .. hier vergebens ist !
Der Teufel liegt da im Wörtchen "bedingungslos" /"total". .. Ob da noch etwas wie "Liebe"," Akzeptanz" oder "Leberwurst" hinten angehängt wird, ist hier wohl nebensächlich
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