09.04.2016, 22:54
Was für ein Unfug!
Willigis Jäger hat offensichtlich noch nicht mal herausgefunden, wie Vorstellungen zustande kommen.
Es gib nur eine einzige Möglichkeit, wie sie zustande kommen. Und zwar, in dem man bereits vorhandene Erinnerungen benutzt, diese verändert und als Ergebnis etwas Neues bekommt, was es zuvor noch nicht gab, eben die Vorstellung bzw. den Glauben, dass etwas so oder anders sein könnte. Auf diese Weise kommt z.B. jede Urlaubsplanung zustande, die zunächst nur eine Vorstellung ist. Jeder Einzelne von uns benutzt diese einzige Methode zum Erschaffen von Vorstellungen.
Wenn ich also, gemäß Willigis Jäger, auf die Erschaffung jeglicher Vorstellungen verzichten soll, dann heißt das, dass nur die aktuellen Sinneswahrnehmungen übrig bleiben. Er sagt hier also sinngemäß: Nur wenn keine Vorstellungen erschaffen werden, bleiben die Sinneswahrnehmungen für das Bestätigen des Vorhandenseins eines Gottes übrig. Was für ein Unfug!
Der Mann hat keine Ahnung, worüber er da redet. Faselt etwas vom Loslassen jeglicher Vorstellung, aber erklärt nicht, was dann zwangsläufig übrig bleiben muss, nämlich die Sinneswahrnehmungen.
Viel Erfolg, Herr Jäger, bei dem Bestreben, ihren Gott ganz ohne Vorstellungen, sondern mit ihrer Nase, ihren Ohren, ihrem Geschmack, ihrem Tast- und Gesichtssinn bemerken zu wollen. Hoffentlich sind sie präzise genug. Wenn sich Gott im Sonar- oder im Ultraschall-Bereich erkenntlich machen sollte, könnte es schwierig werden, ihn "hören" oder "sehen" zu können.
Willigis Jäger hat offensichtlich noch nicht mal herausgefunden, wie Vorstellungen zustande kommen.
Es gib nur eine einzige Möglichkeit, wie sie zustande kommen. Und zwar, in dem man bereits vorhandene Erinnerungen benutzt, diese verändert und als Ergebnis etwas Neues bekommt, was es zuvor noch nicht gab, eben die Vorstellung bzw. den Glauben, dass etwas so oder anders sein könnte. Auf diese Weise kommt z.B. jede Urlaubsplanung zustande, die zunächst nur eine Vorstellung ist. Jeder Einzelne von uns benutzt diese einzige Methode zum Erschaffen von Vorstellungen.
Wenn ich also, gemäß Willigis Jäger, auf die Erschaffung jeglicher Vorstellungen verzichten soll, dann heißt das, dass nur die aktuellen Sinneswahrnehmungen übrig bleiben. Er sagt hier also sinngemäß: Nur wenn keine Vorstellungen erschaffen werden, bleiben die Sinneswahrnehmungen für das Bestätigen des Vorhandenseins eines Gottes übrig. Was für ein Unfug!
Der Mann hat keine Ahnung, worüber er da redet. Faselt etwas vom Loslassen jeglicher Vorstellung, aber erklärt nicht, was dann zwangsläufig übrig bleiben muss, nämlich die Sinneswahrnehmungen.
Viel Erfolg, Herr Jäger, bei dem Bestreben, ihren Gott ganz ohne Vorstellungen, sondern mit ihrer Nase, ihren Ohren, ihrem Geschmack, ihrem Tast- und Gesichtssinn bemerken zu wollen. Hoffentlich sind sie präzise genug. Wenn sich Gott im Sonar- oder im Ultraschall-Bereich erkenntlich machen sollte, könnte es schwierig werden, ihn "hören" oder "sehen" zu können.