22.02.2016, 12:38
Martina Gallwitzer sagt:
Wahre Erkenntnis ist Nicht-Wissen
Wahres SEIN hat kein Ich, sondern ist selbst-vergessen;
bei strahlender Klarheit des Geistes!
Erkennen ist NICHTwissen, schreibt Martina G. ... Das ist einer dieser dunklen Sätze, die einer Erläuterung bedürfen, denn sonst ergeht sich der Egomind in (falschen) Vorstellungen und Interpretationen Letztlich aber muss er auch hier vor dem Paradox kapitulieren.
Ich deute sie mal so. Erkenntnis ist Weisheit aus dem Ursprung, die Fülle, das Wissen des Herzens. Nichtwissen ist die Basis, die Voraussetzung für Erkenntnis...der Hintergrund. Man könnte statt dessen auch sagen: Fülle ist Leere. Nichtwissen die Leere, Erkenntnis die Fülle. Nur so macht es Sinn.
Von hier aus ist es selbst-verständlich, sich für die Welt zu engagieren,
auf die je eigene Weise.
Dieser Satz macht alle vorherigen Worte/Erkenntnisse zunichte. Er verrät weder Erkenntnis, noch Nichtwissen, es ist eine verallgemeinernde Schlussfolgerung des Egominds, der immer noch zuviel WEISS!
Nochmal, wer sich für die Welt "engagiert", hat sie noch nicht überwunden. (Bzw. sein Ego nicht überwunden, da Ego gleich WELT ist. Wie könnte ein "selbstvergessenes Ich" sich ziel- und planmäßig in einer Welt engagieren, die es überwunden hat? Dem "Selbstvergessenen Ich" werden zwei Eigenschaften verliehen: selbstvergessen und engagierend - das entlarvt dieses Ich als eben nicht selbst- bzw. Egovergessen.
Hier hört die strahlende Klarheit des Geistes leider auf!
Wahre Erkenntnis ist Nicht-Wissen
Wahres SEIN hat kein Ich, sondern ist selbst-vergessen;
bei strahlender Klarheit des Geistes!
Erkennen ist NICHTwissen, schreibt Martina G. ... Das ist einer dieser dunklen Sätze, die einer Erläuterung bedürfen, denn sonst ergeht sich der Egomind in (falschen) Vorstellungen und Interpretationen Letztlich aber muss er auch hier vor dem Paradox kapitulieren.
Ich deute sie mal so. Erkenntnis ist Weisheit aus dem Ursprung, die Fülle, das Wissen des Herzens. Nichtwissen ist die Basis, die Voraussetzung für Erkenntnis...der Hintergrund. Man könnte statt dessen auch sagen: Fülle ist Leere. Nichtwissen die Leere, Erkenntnis die Fülle. Nur so macht es Sinn.
Von hier aus ist es selbst-verständlich, sich für die Welt zu engagieren,
auf die je eigene Weise.
Dieser Satz macht alle vorherigen Worte/Erkenntnisse zunichte. Er verrät weder Erkenntnis, noch Nichtwissen, es ist eine verallgemeinernde Schlussfolgerung des Egominds, der immer noch zuviel WEISS!
Nochmal, wer sich für die Welt "engagiert", hat sie noch nicht überwunden. (Bzw. sein Ego nicht überwunden, da Ego gleich WELT ist. Wie könnte ein "selbstvergessenes Ich" sich ziel- und planmäßig in einer Welt engagieren, die es überwunden hat? Dem "Selbstvergessenen Ich" werden zwei Eigenschaften verliehen: selbstvergessen und engagierend - das entlarvt dieses Ich als eben nicht selbst- bzw. Egovergessen.
Hier hört die strahlende Klarheit des Geistes leider auf!