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Inspirierende Texte

(18.08.2017, 19:43)nangilima schrieb:  Er hat dir schon vergeben, denn dies ist seine Funktion, die ihm von Gott gegeben ist. Seine Funktion musst du jetzt mit ihm teilen und dem vergeben, den er erlöst hat, dessen Sündenlosigkeit er sieht und den er als Sohn Gottes ehrt.

wer verehrt da wen als sohn gottes
und welche funtion muss ich da angeblich teilen?

Das hat mich grad nochmal hierher geholt.
ich hatte es übersehen, scheint wohl wichtig zu sein ;-)

Also:

Er ( der Heilige Geist) hat dir schon vergeben, denn dies ist seine Funktion, die ihm von Gott gegeben ist. Seine Funktion ( Vergebung) musst du jetzt mit ihm teilen und dem vergeben, den er erlöst hat (dich), dessen Sündenlosigkeit er sieht (deine) und den er als Sohn Gottes ehrt. (Dich selbst)

Du musst dir vergeben, denn das ist deine einzige Funktion in der Welt - Vergebung.
Du bist der Sohn (Jesus als Stellvertreter für alle Menschen) Gottes.

Es ist aber unnütz das alles zu erläutern, wenn du den Kurs sowieso ablehnst.

l.g. nochmal Herz
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ich muss da nix vergeben
es ist schon allen längst vergeben und verziehen

auch mir

der wandel bis zur reinheit des herzens ist ein prozess dabei bleibt man aber nicht hängen

ich bin unschuldig und rein

dennoch bete ich um die gnade
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ich setze auch körperbewusstsein nicht den Pflanzen und den Tieren gleich

ein mensch kann das göttliche realisieren eine pflanze und ein tier kann das nicht

ich schrieb es dir doch dass ich gesehen habe wie verlockungen da ankamen
wie ich geprüft wurde und wie ich da fiel
das war keine phantasie
das war total real es gibt nichts realeres wie das göttliche selbst
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einmal als ich mal wütend wurde..da kam Babaji von der seite an nahm mich ins visier und rügte mich
diese rüge aber gab gleichzeitig kraft dann floss ich weiter kurze zeit später trug er mich auf händen

das ist göttliches bewusstsein für mich es gibt kraft es erhöht auch den anderen

leider gibt es auch dämonen die sich als babaji ausgeben
von ihnen bekommt man keine kraft

das ist das was ich dir erzählen kann was ich erfahren habe
aber ich kann nicht von mir sagen dass ich es realisiert habe
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so wie du das schriebst liest es sich auch schön so wie es die Helen schucmann schrieb liest es sich besetzt

bei mir klebte auch mal ein dämon
manchmal bemerke ich ihn noch

natürlich hat der dämon auch mit einem selbst zu tun:)

ich bin da klar

gute nacht
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weisst du Ikkyu du gibst hier so wie als ob du voll erleuchtet wärest
da ich eine suchende bin kann ich nicht sagen wer da wo gefangen ist
du bist nicht darauf eingegangen wo du evtl noch befangenheit von yogananda und co siehst
obwohl du es ja als vollerleuchteter sehen müsstest und ich dich dazu fragte
wenn du bei mir was siehst nur zu ich bin dankbar darum
nicht um zu werten sondern um sehen um unterscheiden zu lernen und um evtl. dann auch helfen zu können
nur weil man annehmen kann wie es ist heisst das noch lange nicht dass man alles hinnehmen muss

deine aussage zum beispiel:

Verehrte Kerstin, nein ich glaube dir nicht, das es dir genügd ! Es liegt in deiner Natur, tiefer zu gehen

also wen du vollerleuchtet bist dann darfst du uns allen gerne helfen
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im übrigen yogananda sprach auch von der gnade
ich liebe ihn wegen seiner reinen absicht allen das höchste schenken zu wollen

yogananda mache nicht nur krya yoga er hatte austausch mit sri yukteswar und dass er noch feines Karma laut seinen Worten noch Karma (also feinste Reste) abzutragen habe daraus machte er keinen hehl
er wusste wo er stand

weiter schrieb er dass ein yogi frühestens nach 6, nach 12 nach 24 oder 48 jahren die befreiung erlangt
weiter beschreibter recht schön sein einheitserlebnis und die darauffolgenden stadien

die Krya Yoga Briefe kann ich dir leider nicht verlinken weil ich auhc keine habe die müsste man sich bestellen

wobei ja eigentlich alles Krya yoga ist
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(19.08.2017, 00:52)nangilima schrieb:  die Krya Yoga Briefe kann ich dir leider nicht verlinken weil ich auhc keine habe die müsste man sich bestellen

Ich war ungefähr 16 (?), als ich mir die "Lehrbriefe" der
Self-Realization Fellowship reingezogen habe. Selbst damals schon konte ich mit mit diesem devoten Glaubenstum nicht sehr viel anfangen. Für mich war das viel zu oberflächlich .... Unhinterfragbare Instanzen denen eininhärentes Sein zugeordnet wird .... Schon der Buddha hat vor 2500 genau dieses Denken ad absurdun geführt ....


https://www.yogananda-srf.org/uploadedFi...German.pdf 

(19.08.2017, 00:52)nangilima schrieb:  wobei ja eigentlich alles Krya yoga ist

Yep, und ich bin der König vom Mars rolfl
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gefunden auf FB
der POET
Am Ende des Tages hast du nur dich selbst.
Ja, deine Freunde und Familie werden da sein wenn du sie brauchst, aber sie werden nie wirklich in der Lage sein alles zu verstehen was gerade in deinem Leben vorgeht.
Nie die Gedanken verstehen die dich Nachts verfolgen und wach halten. Sie werden nicht in der Lage sein deine Schmerzen zu lindern, weil sie nicht wissen wie tief der Schmerz wirklich sitzt…
Am Ende des Tages kannst du nur auf dich vertrauen, weil Menschen sich ändern, ihre Prioritäten ändern sich, ihre Gefühle gegenüber dir ändern sich und ihre Art zu Lieben und mit dir zu Sprechen ändert sich.
Du bist der Einzige der wirklich in der Lage ist, dich aus einer scheinbar ausweglosen Situation zu retten.
Du bist der Einzige, der wirklich in der Lage ist alles aus dem Weg zu räumen, was versucht dich am weiterkommen zu hindern…
Am Ende des Tages hast du nur dich selbst, also glaube daran. Glaube an dein Herz, dass gezeichnet ist von dem einen oder anderen Drama.
Glaube an deinen Verstand, der dich oft an deine Grenzen brachte, dich aber nie wirklich verzweifeln ließ, weil er irgendwie immer einen Ausweg fand.
Glaube daran, dass du niemanden brauchst um vollständig zu sein.
Glaube daran, dass du niemanden brauchst um das Leben zu leben, dass dich erfüllt…
Die Leute werden immer einen Weg finden, den Zweifeln an dir selbst Nahrung zu geben, aber es liegt an dir zu entscheiden ob du an sie und ihr Gerede glaubst, oder an dich selbst!
Also lass ihnen das Gefühl das sie dich besiegt hätten.
Lass sie dich verrückt machen.
Lass dir ruhig sagen das du nicht gut genug bist.
Lass dir sagen das du es nie schaffen wirst.
Lass sie denken sie wären besser als du.
Sie tun dir damit alle einen Gefallen, weil sie dir unbewusst zeigen wie du nicht sein willst, nämlich wie sie…
Also lass sie ruhig reden, denn irgendwann hörst du sie nicht mehr, sie werden nicht mehr als ein Hintergrundgeräusch sein für dich, auf dem Weg zu dir selbst.
Irgendwann findest du deinen Frieden weit weg von denen die noch im Krieg mit sich selbst sind.
Irgendwann findest dich an einem Punkt in deinem Leben an dem du Menschen die dir sagen wie du leben sollst keine Bühne mehr gibst. Irgendwann begreifst du, dass, wenn man auf sich selbst zählen kann, nichts anderes mehr zählt…
Der Poet
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besonders der schluss ist sehr inspirierend

Die Lehre von Sathya Sai Baba

Er sagt nicht, dass Seine Lehre neu ist. Sie ist nur noch eine Äußerung für die gegenwärtigen Bedingungen auf der Erde der Einheitlichen Göttlichen Lehre, die Gott ständig durch Seine Kuriere den Menschen wiederholt.

Diese Lehre wird in Sanskrit Sanathana Dharma — das ewige Gesetz — genannt. „Sanathana Dharma ist die Mutter aller Religionen, aller ethischen Normen, und aller Gesetze des Weltalls“, sagt Sathya Sai Baba [6].

Er — Sathya Sai Baba — ist der Avatar unserer Tage. Er sagt, obwohl die ganze denkbare Macht des Weltalls in Seiner Hand konzentriert ist, aber Er will nicht alle Menschen wahllos glücklich machen. Weil jeder Mensch sein persönliches Schicksal (Karma) hat, das er selbst durch seine vorigen guten oder schlechten Gedanken und Taten geschaffen hat. Ihre zukünftigen Schicksale schaffen die Menschen für sich auch durch ihre jetzigen Taten.

Um aus dem Strudel der irdischen Leiden herauszukommen, soll man in der Liebe zu Gott und zu allen Lebewesen leben, einschließlich schöpferische Liebe und Dienen den anderen Menschen. Das Dienen den Menschen, das ihnen in ihrer positiven Evolution hilft, ist das Dienen dem Gott.

Die Hauptfeinde des Menschen, die ihn zur Ansammlung der negativen Karma führen, sind sein falsch gerichtet Verstand und unkontrollierbare emotionale Sphäre mit dominierenden egoistischen oder groben Emotionen.

Diese Schwierigkeiten können überwunden werden durch die Festigung des Glaubens, die Umorientierung des Verstandes auf die Erkenntnis des Göttlichen und mit Hilfe der spirituellen Praktiken, die die emotionale Sphäre normalisieren und lassen einen erlernen, wie man den Verstand und das Bewusstsein steuert.

Aber der Verstand — der ist ganz und gar kein Feind des Menschen. Im Gegenteil, er ist der Keim der Weisheit (Jnana) und er ist als analysierende und schöpferische Funktionen des Bewusstseins auf jede Weise zu entwickeln.

Um seinen Weg von den karmischen Hindernissen zu säubern, ist es nötig, alle kleinen und großen Verbrechen zu bereuen, die in Bezug auf beliebige Lebewesen begangen wurden. ”Durch aufrichtige Reue können alle Sünden gewaschen werden! Die Gottes Gnade ist teilnahmsvoll! Wenn Er den Wunsch hat zu verzeihen, nichts kann das stören! Ungeachtet der vorigen Versündigungen, wenn es tiefe Reue und Liebe zu Gott gibt — werden die Sünden gewaschen und die Natur des Menschen wird gereinigt! Es ist eine Schwäche zu fürchten, dass das nicht geschieht! Gott hat unendliches Mitleid, suchen Sie Seine Liebe — und Sie bekommen die Verzeihung!“ [2]

„Die wichtigste geistige Praxis ist die Suche nach eigenen Mängeln und Schwächen und Versuche, ihnen zu entgehen, sich der Vollkommenheit zu nähern!“ [5]

Um die Ausrichtung des Verstandes zu Gott zu festigen, empfiehlt Sathya Sai Baba, den Namen Gottes oft zu wiederholen und an den Gottesdiensten mit dem Lobsingen Gottes teilzunehmen.

Das Glauben zu finden ist der erste Schritt. Der zweite Schritt in dieser Richtung ist die Liebe zu Gott. Wie kann man aber denjenigen lieb gewinnen, den man noch nicht kennt? Eben deshalb kommen Göttliche Lehrer auf die Erde den Menschen zu Hilfe. Das Unmanifestierte manifestiert Sich in der für die Menschen manifestierten Form. Die Liebe zum individualisierten verkörperten Gottes Aspekt ist für die verkörperten Menschen mehr passend.

Die Menschen sollen auch verstehen, dass Sathya Sai Baba nicht nur in Seinem Körper ist — Er ist überall, wo Er nötig ist. Für den Umgang mit Ihm ist es nicht notwendig, zu Ihm in Ashram zu gehen; man kann mit Ihm von zu Hause sprechen.*

Alle Menschen — so lehrt Sathya Sai Baba — haben einheitlichen Gott. Man muss nicht die Menschen nach dem Merkmal ihrer Zugehörigkeit zu einer oder anderen Variante ihres Glaubens teilen. Alle sollen einheitlichen Universalgott anbeten, indem sie ihre traditionellen Varianten Anbetung Gottes verwenden!

Was die Menschen wirklich teilt, sind nicht die Varianten des Glaubens oder Nationalitäten, sondern das Niveau ihrer geistigen Kultur. Sathya Sai Baba wendet sich an die Studenten des Männercolleges und sagt: „Aus dem Prinzip der Gleichheit aller Menschen ausgehend, heiraten Sie ein Moslem-Mädchen, in dessen Familie man gewohnt ist, Fleisch zu essen. Was kommt daraus? Konflikte und Unstimmigkeit?“

Aber Sathya Sai Baba will nicht, dass sich die Menschen untereinander wegen der Unterschiede in ihrer Ernährung befeinden; die weltlichen Leute mögen Fleisch essen. Wenn Sie aber den geistigen Weg gehen wollen, soll der ethische Aspekt der Nahrung tadellos befolgt werden! [2].

Es ist unmöglich, zu Gott ohne vollkommene Liebe zu kommen, weil Er Selbst die Liebe ist und in Sich nur Sich ähnliche lässt. Und das erste Hauptprinzip der Liebe ist das Mitleid mit alle lebenden Wesen — von den Pflanzen und Insekten bis zu den Boten Gottes.*

Hinsichtlich der Ernährung mit Fischen bemerkt Sathya Sai Baba, dass auch diese Lebewesen in Quallen sterben.

Einmal schickte Sathya Sai Baba eine Gruppe Seiner Schüler für Mönchseinsiedlung in die Berge. Das Ziel dieser Einsiedlung war das meditative Training. Damit sich die Schüler auf die Suche des Essens nicht ablenkten, versorgte Er sie mit einem Krug, in dem sie jeden Tag die von Ihm materialisierte Nahrung fanden. Was war in ihrem Menü? Reis, Gemüse, Bohnen, Früchte, Saft und vor dem Schlafengehen bekam jeder ein Glas Milch. [1]

„Tötungsfreie“ Ernährung begünstigt die Reinigung des Verstandes und des Bewusstseins. Dazu trägt es auch bei, früh aufzustehen und früh schlafen zu gehen. Zweitens soll ein Neophyt darauf verzichten, seinen Verstand auf den negativen Eigenschaften anderer Leuten zu konzentrieren. Jeder Mensch ist Gott in seiner (potenziellen) Grundlage. „Seht in jedem Gott, liebt ihn als die Gottes Erscheinungsform für euch! Ich lehre euch, indem Ich die positiven und negativen Eigenschaften anderer Leute verwende!

Die Menschen unterscheiden sich durch die Qualitäten ihres persönlichen „Egos“ oder „Ichs“.

Es gibt auch sehr verfallene Seelen, die für das Anrichten des Bösen begeistert sind. Sie können das Übel sogar ganz uneigennützig, ohne Zahlung tun. Ihr Wesen ist der Motte identisch, für sie ist es ganz egal, was zu beschädigen: einen Lappen oder ein teueres Gewand [7].

Gott findet auch solchen Leuten eine würdige Anwendung im allgemeinen Strom der Evolution des Bewusstseins. An ihrem Beispiel können die anderen Menschen lernen, wie man nicht sein soll; man soll sowohl das Gute als auch das Böse erkennen. Nachdem sie vom Bösen abgestoßen haben, können sie den Weg des Guten zur Vollkommenheit, zur Verschmelzung mit Gott beschreiten. Der Mensch soll wissen, wie man sein soll und wie man nicht sein soll. Ohne das Böse erkannt zu haben, ist es schwer, das Gute zu erkennen.

Die bösen Menschen werden auch für die Korrektur der Entwicklung der wahren Sadhaks (der geistigen Krieger) verwendet. So erhalten sie die Mahnung an den künftigen Tod und das lässt sie nicht, sich auf dem Weg zu sehr zu entspannen.

Tod und Gott — das sind zwei Hauptmeilensteine für alle verkörperten Leute, — sagt Sathya Sai Baba.

Die Leute des Übels bereiten sich zur Hölle und zu den Leiden in nachfolgenden Verkörperungen vor. Aber auch ihnen wird die Chance auf die Rettung gelassen: sich zu besinnen und zu bereuen. Die Busse ist die durchdachte Reue, die zur Befreiung von den Lastern führt.

Über die ethische Selbstkorrektur sagt Sathya Sai Baba folgendes [7]:

Diejenigen, die die Glückseligkeit in Atman suchen, sollen nicht nach dem Genuss von den sinnlichen Objekten streben.

Ebenso wie der Körper ohne Atem unbrauchbar ist und bald zu verrotten und zu stinken beginnt, so auch das Leben ohne Wahrheit zum stinkenden Behälter von Leid und Zwieträchten wird.

Glaube, dass es nichts Höheres, Kostbareres und mehr Erwünschtes gibt, als die Wahrheit.

Gott, Der selbst die Wahrheit ist, schenkt seinen Darschan (d.h. die Möglichkeit Ihn zu sehen) nur denen, die wahre Rede und liebendes Herz haben.

Bewahre die grenzlose Güte zu allen Wesen und auch die Bereitschaft zur Selbstaufopferung!

Man muss seine Indrien kontrollieren, einen standhaften Charakter und keine Anhänglichkeiten haben.

Du sollst dich vor den folgenden Sünden hüten: 1) Lüge, 2) Lästerung, 3) Verleumdung, 4) Phrasendrescherei, 5) Tötung, 6) Ehebruch, 7) Diebstahl, 8) Trunksucht, 9) Fleischessen, 10) Begierde, 11) Zorn, 12) Habsucht, 13) Anhänglichkeit, 14) Unduldsamkeit, 15) Hass, 16) Egoismus, 17) Stolz.

Du sollst vor allen die verderbliche Emotion des Neides zu den Erfolgen der anderen und den Wunsch des Übels für den Nächsten loswerden. Sei glücklich, wenn die anderen glücklich sind! Habe Mitleid mit denen, die in der Not sind und wünsche ihnen Erfolg. Das ist die Methode, in dich die Liebe zu Gott zu erziehen.

Die Geduld, das ist die Kraft, die der Mensch bedürft!

Diejenigen, die in der Freude leben möchten, sollen immer das Gute tun!

Man darf nie mit Schimpfworten antworten, halte dich in einem großen Abstand davon, das ist für dein Wohl. Du sollst alle Beziehungen mit den Leuten abbrechen, die solche Wörter gebrauchen!

Suche die Freundschaft mit den guten Leuten, wenn auch du dabei mit deiner Lage und dem Leben riskierst. Flehe zu Gott, dich mit der Fähigkeit zu segnen, den schlechten Menschen von den guten zu unterscheiden. Du sollst dich dafür mit dem ganzen Intellekt bemühen.

Die Menschen verherrlichen als Helden diejenigen, die ihre Lage in der Gesellschaft erringen und nach dem weltlichen Ruhm streben; aber nur die Leute, die ihre Indrien besiegt haben, sind echte Helden, die als Eroberer des Universums verherrlicht werden müssen!

Welche Taten ein Mensch auch begangen hat, gute oder schlechte, später kommen ihre Folgen, die nie aufhören, ihn zu verfolgen.

Die Habsucht bewirkt nur Kummer; am besten ist es, sich damit zu begnügen, was man hat! Es gibt kein größeres Glück als mit dem Wenigen befriedigt zu sein.

Das Streben nach Profit soll mit der Wurzel ausgerottet werden. Lässt man es bestehen, so wird es selbst das Leben untergraben!

Ertrage mutig Verlust und Leid! Versuche in der Zukunft Freude und Wohlstand zu erreichen!

Vermeide von diesem Moment an schlechte Gewohnheiten! Zögere nicht, verschiebe nicht die Sachen in die Zukunft, das wird kein geringes Nutzen bringen!

Bemühe dich, soviel wie möglich den Armen, die wirklich in der Armut leben, zu helfen. Teile mit ihnen das Essen, welches du hast, und mache sie glücklich wenigstens in diesem Moment.

Wie auch du zum Herzen nimmst, wenn man dich unverdient beleidigt, sollst du nie so mit den anderen umgehen!

Bereue aufrichtig deine Fehler und Sünden, die du aus Unwissenheit getan hast, bemühe dich, sie nicht zu wiederholen! Flehe zu Gott, damit Er dir Kraft und Mut gibt, um auf dem richtigen Weg zu haften!

Lass zu dir denjenigen nicht, der deine Begierde und Begeisterung für Gott stört! Der Mangel an Begierde verursacht den Kräftezerfall des Menschen

Ergib dich der Feigheit nicht! Sage dich von der Glückseligkeit nicht los!

Schwelle dich nicht vor Stolz, wenn die Leute dich loben! Verzage nicht, wenn sie dich tadeln!

Wenn unter deinen Freunden einer einen anderen hasst und den Streit beginnt, gieße nicht Öl ins Feuer, damit sie einander noch mehr hassen! Hingegen bemühe dich durch Liebe und Sympathie, ihre vorige Freundschaft wiederherzustellen.

Statt nach Mängeln bei den anderen zu suchen, suche nach deinen eigenen Fehlern! Verbessere sie, entgehe ihnen! Es ist besser, deinen einzigen Fehler zu finden, als zehn Hunderte fremde zu entdecken!

Wenn du kannst oder willst nicht gute Taten vollbringen, dann plane und mache keine schlechten.

Was auch die Leute über deine Mängel sagen, die du, deiner Meinung nach, nicht hast, nimm das nicht schwer zu Herzen! Bemühe dich deine Fehler zu verbessern, ohne abzuwarten, bis die anderen dich darauf aufmerksam machen.

Hege nicht Zorn und Bitterkeit zu denen, die dir auf deine Nachteile hinweisen; antworte nicht auf die Kränkung auf gleiche Weise, indem du auf die Fehler der anderen hinweist; im Gegenteil, zeige ihnen deine Dankbarkeit auf.

Es ist ein großer Fehler, den anderen auf ihre Mängel „die Augen zu öffnen“!

Es ist gut, deine eigenen Mängel zu kennen, es ist schlecht, wenn du die Mängel in den anderen heraussuchst.

Wenn du ein wenig Freizeit hast — verbringe sie in den leeren Gesprächen nicht, sondern benutze sie für Meditationen über Gott oder für die Hilfe den anderen.

Nur der Bhakta (ein Gott liebender Mensch) versteht Gott; und nur Gott versteht den Bhakta. Andere können sie nicht verstehen. Darum sollst du die Gott berührenden Fragen nicht mit denen besprechen, die keine Bhaktas sind.

Wenn jemand mit dir zu einem Thema spricht und es nicht richtig versteht, merke dir die falsche Meinung nicht, sondern behalte nur das Nützliche und Angenehme in dem, was man dir sagt.

Falls sich deine weltlichen Wünsche nicht verwirklicht haben, tadele die Gottes Liebe nicht; es gibt keine Verbindung zwischen solcher Wünschen mit Gottes Liebe!

Wenn deine Meditation nicht richtig vorwärts kommt, so sollst du, verzag nicht!

Wenn solche Gefühle kommen — suche nach deinen Mängeln!

Wenn du täglich bei allen deinen Taten entsprechend diesen Richtlinien handelst, kannst du Gott sehr leicht begreifen! Darum halte an diesen Regeln fest!

Übrigens, bemerkt Sathya Sai Baba, die ganze ethische Lehre kann in einer kurzen Formel von Vyasa ausgedruckt werden: „Hilf immer allen, kränke niemanden“. (Man muss nur bemerken, dass „alle“ zusammen mit Gott auf der ersten Stelle zu verstehen sind).

Das Endziel jedes Menschen besteht in der Erkenntnis seines „Höchsten Ich“, das Atman, Paramatman, Schöpfer ist. Dazu muss das „niedrigste Ich“ beseitigt werden, das sich im Egozentrismus erweist und vom Verstand geschaffen wird.

Der Verstand — in diesem Kontext — ist ein Teil des Bewusstseins, das von den irdischen Wünschen ergriffen ist.

Wünsche sind keine Gedanken. Die Gedanken werden zu Wünschen, wenn sie tief in die Objekte „getaucht werden“.

Die Wünsche, die auf weltliche Objekte gerichtet sind, verursachen Vergnügungen und Leiden. Wenn aber der Wunsch zu Gott gerichtet wird — so gibt er die Glückseligkeit [2].

Der Verstand soll durch „irdische“ Arbeit entwickelt werden. Dann kann er in die Funktion von Buddhi verwandelt werden. Dazu sollen die Fangarme des Bewusstseins (Indriyas) von den Objekten der materiellen Welt zum Göttlichen Verstand umadressiert werden. Das Denken eines Menschen, der eine solch fortschrittliche Entwickelung durchgeht erhebt sich — bei allen Taten — auf ein grundsätzlich anderes Niveau, weil er in dieser Etappe allmählich lernt, „irdische“ Probleme mit den Augen Gottes zu betrachten. Das Egozentrismus solcher Person verwandelt sich allmählich ins Gottzentrismus.

Wie kann man sich von der schändlichen Arbeit des Verstandes, die den weiteren Aufstieg stört, lossagen? Sehr einfach: versuchen Sie nicht sie zu „dämpfen“, einfach denken Sie an Gott! Die Natur des Verstandes ist so, dass es für ihn notwendig ist, mit etwas in Anspruch genommen zu sein — so lassen Sie ihn von Gott in Anspruch genommen zu werden! Und wenn er von Gott in Anspruch genommen wird, dann stoppt er. [2]

Wenn das nicht gelingt, beschäftigen Sie ihn mit der Wiederholung des Namen Gottes oder mit einer anderen nützlichen Tätigkeit.

Ein unregulierbarer Verstand ist einer Schlange ähnlich; er hat zwei Tendenzen — sich nicht gerade fortzubewegen und alle Sachen zu ergreifen, die er sieht. Aber er soll gezwungen werden, direkt zu Gott zu gehen, sich unmittelbar an Ihn zu wenden.

Wenn sich das Denken des fortschreitenden Menschen nicht durch Buddhi verwirklicht wird, so taucht Buddhi in Gott ein, um Ihn zu werden.

Es ist deshalb so wichtig, sich anzugewöhnen, mit dem Gesicht (des Bewusstseins) in Richtung zu Gott gedreht zu sein. [2]

Es gibt zwei Hauptthemen, an die man sich immer erinnern muss: der künftige Tod und Gott. Es gibt auch zwei Themen, die man vergessen soll: das ist das Ihnen zugefügte Böse und das Gute, das Sie für die anderen gemacht haben.

„Natürlich muss man sich an den Tod ständig erinnern, weil viel Gutes dabei gemacht wird und viel Schlechtes vermieden wird“ [2].

„Die Zeit ist das kostbarste Geschenk in dieser Welt. Vergeuden Sie sie für grobe Wörter und schlechte Taten nicht! Man darf nicht die Zeit vergeuden! Sie wird auf niemanden warten. Der ohne Nutzen verbrachte Augenblick ist für immer verpasst, man kann ihn nicht zurückbekommen. Niemand weiß, wenn seine Zeit ablaufen wird. Das Arm der Zeit kann Sie jederzeit zerquetschen…

In Ihren Handlungen sollen Sie zu dem Niveau der heldenhaften Persönlichkeiten steigen, nicht der willensschwachen Leute!

Das Erinnern an eigenen Tod soll zu „zielgerichteter Standhaftigkeit“ führen [6].

„Angesichts des Todes verschwinden Position, Stolz und Macht. Bemühen Sie sich Tag und Nacht, durch Reinheit des Körpers, des Verstandes und des Geistes, durch das Dienen allen Lebewesen das „Höchste Ich“ zu verwirklichen!

Den Körper soll man als Instrument zu diesem Zweck unterstützen und gesund halten.

Behalten Sie für immer: Sie sind nicht Körper, die Körper sind nicht Sie.“ [6]

„Der Körper ist nur ein Instrument, das von Gott gegeben worden ist. Lassen Sie es diesem Zweck dienen.“ [6]

Man soll sich um den Körper kümmern. Er ist ein Instrument für die Entwicklung einer Person, für ihre Gottrealisierung. Man soll ihn gut ernähren, waschen, heilen, wenn er krank wird; dabei gibt es keine Gegenanzeigen für die Behandlung durch „äußerliche“ medikamentöse und auch übrige Heileinwirkungen. [2,6]

Das Essen ist kein Genussmittel! Es ist wie ein Kraftstoff für ein Auto. Es ist das wesentliche Element im Dienen Gott [6].

Das Erinnern an den sich nähernden Tod soll einen beeilen. Aber es soll nicht zu Niedergeschlagenheit und Verzweiflung führen.

Im Gegenteil: Die Hilfe den anderen, der schöpferische Verkehr mit geistigen Freunden, die Erfolge auf dem Weg der Selbstvervollkommnung sollen Freude und Glück geben.

„Glück ist wesentlich für die Gottrealisierung. … Wenn ein Mensch unglücklich ist, ist das kein Mangel einfach. Das ist der Mangel, der einer der ernsteren Fehler ist! Das ist ein Hindernis zur Selbstrealisierung!

Die Leute sind meistens unglücklich wegen der weltlichen Absichten, Anhänglichkeiten und Genüsse: sie haben zu viel Interesse zum Weltlichen.

Um den Menschen von diesem Mangel zu befreien, muss man ihm auf die Ernsthaftigkeit des Mangels, verweisen. Er soll begreifen, dass die weltlichen Wünsche endlos sind, ebenso wie die Wellen im Meer!“ [2].

Die Ursache vieler Leiden der Menschen liegt daran, dass Gott nur durch Leiden sie überzeugen kann, sich nach innerem, in die Tiefe der mehrdimensionaler Struktur ihrer Organismen zu wenden, sich mit der Selbstanalyse zu beschäftigen. Ohne dieses können solche Menschen nie das Leiden loswerden. Gott ist im inneren, in der Tiefe! Er heilt von dort aus [2]!*

„Sie erleiden Schmerz und Qualen nur dann, wenn Sie von der Weisheit weit sind.

Außerhalb des Marktes hört ein Mensch nur einen undeutlichen Lärm. Wenn er aber näher kommt und das Marktterritorium betritt, unterscheidet er deutlich die Worte der Händler.

So ist es auch hier. Bis die Realität des Obersten (Gottes) Ihnen unbekannt ist, sind Sie vom Lärm der Welt erschüttert und betäubt. Sobald Sie aber in die geistigen Bemühungen tief eintauchen, wird Ihnen alles klar und in Ihrem inneren entsteht das Wissen der Realität. Bis dann befinden Sie sich unter dem sinnlosen Lärm der Argumentationen, Streitgespräche und der schwülstigen Selbstreklame.

Jeder, der nach Ewigkeit durch Bhakti (die ergebene Liebe zu Gott) strebt, soll sich bemühen, folgende Eigenschaften zu erwerben: er soll sich weit von Hast, Grausamkeit und Lüge dieser Welt halten und in Wahrheit, Liebe, Wahrhaftigkeit und Ruhe verbleiben. Das ist der Weg von Bhakti tatsächlich!

Diejenigen, die nach der Einigkeit mit Gott und dem Wohlstand der Welt suchen, sollen solche Begriffe wie Lob und Tadel, positive und negative Einschätzung (von den Leuten), das Wohlergehen und das Missgeschick als wertlos wegwerfen. Niemand, selbst Gott und Avatar können die Kritik und Anschuldigungen entgehen. Aber Sie fürchten das nicht.“ [6]

„Der Mensch soll im Gebet um immer neue Möglichkeiten für das Dienen Gott bitten und sich freuen, wenn er sie bekommt. Solche Beziehung bringt eine unmessbare Freude. Ein mit solcher Freude erfülltes Leben zu führen ist wahrhafte Glückseligkeit! … Wenn man ein solches Leben lebt und dementsprechend handelt, so verwandelt es sich in das ständige Dienen zu Gott. Das Gefühl von „ich“ und „du“ verschwindet bald, es besteht dann keine Spur von Ego“. [6]

Viele Schüler und Einsiedler, viele Sadhakas und Sannyasins verloren wegen ihrer Anhänglichkeit zu „Selbst“ alle ihren Leistungen, die sie während vieler Jahre des Kampfes und der Opfer errungen haften. [6]

„Wie schön auch die Rede ist, wie hoch auch der Standard der Gelehrsamkeit ist, ist alles umsonst. Um die Lehre in reales Leben zu verwirklichen, muss man die Empfindung „ich weiß“ ausrotten, das Wesentliche und Sein Inneres sehen. Nur auf solche Weise erzielt man zweifellos Glückseligkeit…

Wenn aber das Begreifen des „Ichs“ Stolz produziert, so ist ein Verfall unvermeidlich…“ [6]

Das Dienen den anderen Leuten nach den Prinzipien von Karmayoga entwickelt einen Menschen nicht nur nach allen Kriterien und bildet besser sein Karma, sondern auch — mit richtiger Haltung zu seinem Dienen, d.h. durch die Empfindung sich selbst als Helfer Gottes — führt zur allmählichen Verschmelzung von Einerselbst mit dem Göttlichen Selbst.

„Zu Hause erfüllt jedes Familienmitglied die ihm vorbestimmte Arbeit. Am Abend, wenn die ganze Arbeit erledigt ist, sagt niemand: „Vater, ich habe solche und solche Arbeit erfüllt, du sollst mit zahlen“. Das ist ja eine Familie, darum verlangst du keine Zahlung für deine Arbeit, du erledigst sie einfach.

Wenn aber jemand in dein Haus zu arbeiten kommt, dann einigt ihr euch über die Zahlung und du zahlst ihm dementsprechend. Dies zeigt, dass er nicht aus deinem Haus ist.

Wenn jemand zu Deinen wird, brauchst du ihm nicht zu zahlen. Er arbeitet mit Interesse, ohne für seine Arbeit eine Belohnung zu erwarten.

So ist es auch mit Gott. Wenn Sie wissen, dass Gott der nächste und der teuerste für Sie ist und dass Sie und Er eine Familie bilden, bitten Sie Ihn um die Zahlung nicht. Derjenige, der sich vollständig Gott widmet, der ist Mein! Und er darf auf keine Belohnung warten.

Wenn jemand sagt: „Ich habe so viel Zeit Sadhana gewidmet“ und will mit Gott geschäftliche Beziehungen herstellen und sagt darum: „In meinem Sadhana habe ich so viel gemacht, ich kann eine Belohnung erhalten,“ — das ist schon etwas ganz anderes.

Ein kleines Kind bittet die Mutter nicht: ich will Milch, ich will umgewickelt werden und dgl.m; die Mutter passt selbst darauf, was ihr Kind bedürft, ohne seine Bitten. Wenn Sie sich vollständig zu Gott ergeben haben und Sein Kind geworden sind — Sie brauchen nicht darüber zu sagen, was Sie wünschen. Er wird Ihnen sogar mehr geben, als Sie Ihn bitten würden!

Möge Er wegen Ihrer Liebe zu Ihm der Liebste für Sie sein!

Führen Sie Ihr Sadhana durch — und Sie nähern sich zu Gott! Dann brauchen Sie Ihm nicht zu sagen, dass Sie dieses oder jenes möchten, weil Sie für Ihn gleich Seinem kleinen Kind werden. Er kommt und gibt Ihnen mehr als Sie bitten!

Ebenso wie ein Ventilator ein Gerät ist, sind Sie ein Werkzeug Gottes. Setzt sich denn der Ventilator selbst in Bewegung? Oder ist es der elektrische Strom, der ihn in Bewegung bringt?” [2].

„Sich Gott anzuvertrauen bedeutet, Ihm jeden Gedanken und jede Tat zu widmen, ohne die Früchte dieser Tat für sich zu Wünschen, sondern weil das Ihre Pflicht ist. Die Tat wird Gott gewidmet und das Ergebnis wird auch von Ihm geerntet.

Die Handlungen, die auf solche Weise, uneigennützig vollbracht werden, sind von den ungünstigen Karmafolgen frei. Da das Ego bei diesen Handlungen nicht fungiert und nicht angeregt wird, verschwindet es bald.“ [2]

Sathya Sai Baba, wie wir bereits gesehen haben, ist gegen beiläufige sexuelle Beziehungen, gegen übermäßige Begeisterung vom Sex. Aber die Ehe, das familiäre Leben, einschließlich der Erziehung der Kinder, unterstützt Er. Die Ehe hilft auch, das primitive „niedrigste Ich“ „auszuwaschen“, weil das Familienleben für die Umwandlung von „Ich“ in „Wir“ vorteilhaft ist.

Die Ehe und Karmayoga bringen einem die Sorge um den anderen bei. So wird die Sorgsamkeit — ein Attribut der Liebe — entwickelt. So wird die Erfassung durch Liebe auf immer größere Zahl der Leute ausgedehnt. Das primitive „Ich“ wird in allgemeinem „Wir“ aufgelöst.

Der weitere Fortschritt in dieser Richtung wird durch meditative Techniken gewährleistet, die von dem „Höchsten Ich“ alle bleibenden Schichten abwaschen.

Sathya Sai Baba warnt davon, den verschiedenen „Gurus“ zu vertrauen, nur weil sie sich als „Guru“ proklamieren. Er sagt, dass ein richtiger Guru nur der ist, wer Gott kennt und zu Ihm führen kann. Aber solche Leute sind sehr wenige. Sowieso ist es viel besser, wenn Ihr Guru Gott Selbst ist.

Sathya Sai Baba unterstreicht auch, dass meditative Techniken nicht für alle bestimmt sind: die Leute sind nach dem Alter ihrer Seelen sehr unterschiedlich. Für junge und unreife Seelen kann meditative Arbeit zerstörend sein. Nicht alle Leute können sogar begreifen, was die Meditation ist. Traumhafte Geistesbilder z.B., die Flüge zu anderen Planeten ist eine falsche und schädliche Praxis [2].

Das richtige Wesen jedes Menschen ist der Ozean des Bewusstseins des Schöpfers. Die Aufgabe des Menschen ist, sich zum Stadium der praktischen Realisierung (nicht nur Geistesverständnisses) dieser Wahrheit durch Sadhana (die Weise der Geistigen Bemühung) zu entwickeln.

Auf diesem Weg soll sich ein Mensch von einem Jiva (individueller Seele, die an dem Körper und materiellen Gegenständen hängt) durch Buddhiyoga zu Cit (d.h. reinem Bewusstsein, das zum Niveau des Schöpfers gereinigt und verfeinert wurde und dem Atman, dem „Höchsten Ich“ des Mensch identisch ist) verwandeln.

Die sich auf diesem Weg entwickelnde Seele gewinnt seit dem bestimmten Moment die Fähigkeit zur Sicht in feinen Äonen je nach ihrer Erschließung. Das in die höchsten Äonen angekommene Bewusstsein lernt, Gott auch als Lebendiges Licht-Feuer zu sehen und mit Ihm zusammenzuwirken.

Auf dem bestimmten Stadium des Buddhiyogas können die Adepten die materielle Welt wie „aufgelegt“ auf das Licht des Göttlichen Bewusstseins empfinden. Da wird es leicht sein, in Es zu „stürzen“, sich in Ihm aufzulösen, Es zu werden. [7]

Solches Niveau der meditativen Arbeit ist nur für sehr wenige erfolgreiche Schüler Gottes erreichbar. Für die beginnenden Adepten empfiehlt Sathya Sai Baba folgende Reihenfolge meditativer Übungen, die garantiert niemandem einen Schaden zufügen kann. [2 etc]:

Am Anfang kann man eine Kerze anzünden. Wir prägen uns das Bild ihrer Flamme gut ein. Dann bringen wir diese Gestalt in die Anahata (man kann zur Kerze mit dem Rücken stehen), wir erfüllen mit dem Licht das Volumen der Chakra und stellen uns eine aus dem Licht bestehende aufblühende Blume vor. Danach richten wir das Licht in die Arme, in den Kopf und in andere Teile des Organismus. Dann füllen wir mit dem Licht die Körper unserer Liebsten, aller Leute, Tiere, Pflanzen…, die ganze Welt wird mit dem Licht erfüllt, „das Ich“ sinkt darin und verschwindet, Ich und Licht werden zu eins und die von uns geschaffene Lichtgestalt vereinigt sich mit dem Licht des Gottesbewusstseins...

Die Aneignung jedes Elementes dieser Meditation kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Aber sie ist ein gerader Weg zur Erkenntnis Gottes und zur Vereinigung mit Ihm.

Wenn in die Meditation die flammende Gestalt von Sathya Sai Baba oder eines anderen Göttlichen Lehrers eingeschlossen wird, dann geht solche Arbeit viel wirkungsvoller.

Bhaktiyoga, d.h. die Selbstrealisierung durch die Liebe zu Gott, — das ist das höchste Yoga, der Höchste Gerade Weg.

Das wahrhafte (im Potential) Wesen jedes Menschen ist Gott. Gott befindet sich wirklich innerhalb des mehrdimensionalen Menschenorganismus am tiefsten, in den feinsten Äonen. Man muss nur lernen, die Bewusstseinskonzentration dorthin zu versetzen und dann sie dort zu festigen. Das wird die vollständige Selbstrealisierung, Gottesrealisierung von sich, volle und endgültige Befreiung aus der Welt der Illusionen bedeuten.

Die Gottesrealisierung wird von einem Menschen durch die Liebe, die Verliebtheit in Gott erreicht, die einen Menschen lässt, in Seiner Flamme, in Seiner Liebe zu versinken, sich mit dem Geliebten zu vereinigen.

Das ist die einzige Variante für die Erwerbung der höchsten geistigen Errungenschaften, es gibt keine andere Variante. Gerade das ist, was Gott während der ganzen Geschichte der Menschheit lehrte und lehrt. Das ist die Grundlage aller ernsten religiösen Systeme. Aber die Menschen vergessen das und man muss sie immer wieder daran erinnern.

Eines der Menschenprobleme ist es, dass die Leute nicht Gott zuhören, sondern verschiedenen falschen Pastoren, Gurus, Führer zahlreicher Sekten. Einige von ihnen bieten sich den Menschen als Objekt der Anbetung anstelle Gottes an. Andere sprechen zwar über Gott, aber sie entstellen Seine Lehre bis zum Gegenteil.

Als Beispiel kann eine weit bekannte, von der Reklame stark geförderte Yoga-Sekte dienen. Ihren Adepten (solchen, wie sie sind) wurde beigebracht, dass jeder von ihnen Gott, ein mit Universalem Gott vereinigte Teil ist. Sie dehnten die Bewusstseins aus, die Frage „Was bin ich?“ diente als ihre ständige Übung. Die Antwort lautete: „Höchstes Ich“, „Gott“.

Weder Führer noch Adepten dieser Sekte kannten Gott und die Richtung, in der Er zu suchen ist. Sie erkannten weder Busse noch die Notwendigkeit der Bewusstseinsverfeinerung und auch keine Liebe zu Gott, denn Gott — das bin ich!

Und wenn ich Gott bin, so sind alle meine Wünsche und Handlugen tadellos, Göttlich! Sie sind ein Ausdruck des allgemeinen Göttlichen Willens!

Diese Millionensekte produzierte eine Menge von Primitiven, die sich für Götter halten und die groben unkontrollierbaren Leidenschaften leben, die für sie jetzt „legitimiert“, „Göttlich“ wurden.

In einem Gespräch auf eine Frage antwortend, nannte Sathya Sai Baba die Tätigkeit dieser Sekte taktvoll „unbefriedigend“ und sagte über ihren Guru, dass er den geistigen Fortschritt erst nach einer Zeit erreichte, nachdem er mit bisheriger Tätigkeit aufgehört hatte. [2]

Die Techniken „der Erweiterung“ und der „Kristallisierung“ des Bewusstseins sind sehr gefährlich, wenn sie den Menschen mit dem unverfeinerten Bewusstsein oder mit dem nicht entwickelten Intellekt und mit perverser Ethik (mit den Merkmalen der Gewalttätigkeit, des Egoismus) gegeben werden. Dadurch geschieht deren Diabolisation im direkten Sinne des Wortes, sie werden Dämonen. Sie wandeln sich zu Dämonen um, dabei verurteilen sie sich zu vielen Qualen; sie bringen auf die Erde den Willen des teuflischen Äons, indem sie ihn durch ihre Körper zeigen.

Darum empfiehlt Sathya Sai Baba dringend, solchen „Gurus“ nicht zu vertrauen — und Schüler Gottes zu werden. Gott soll ihr Guru sein! Niemand darf sich zwischen dem Menschen und Gott stellen! Vertraut auf Gott — und Er wird euch helfen!

Die Liebe zu Gott — das ist der Gerade Weg!
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