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RE: Zitate und Sprüche - ParaDoxa - 17.04.2018

(17.04.2018, 11:58)Thomas schrieb:  Es ist unmöglich, liebend zu sein und sich angegriffen zu fühlen, weil Liebe vollkommenen Schutz bietet und es so etwas wie Angriff dann nicht gibt.

Liebe ist ein Zustand vollkommener Sicherheit und das, was du jetzt Angriff nennst, wird dann nicht als Angriff gesehen sondern als ein Mangel an Liebe und ein Mangel an Liebe kann nur durch Liebe beseitigt werden.

Weil Liebe den Liebenden und das Geliebte umfasst, ist es gerade die Liebe , die aus allem das EINE macht. Angriff aber trennt.

Wenn du dich angegriffen fühlst, hast du offensichtlich entschieden, dich nicht zu lieben. Ja, sich dann zu bemühen, zur Liebe zurückzukehren ist natürlich richtig aber dass du Angriff wahrgenommen hast zeigt auf, dass du dich selbst verlassen hast, weil du selbst nur Liebe bist.

Daher irrst du dich wenn du glauben solltest, es sei irgendwie natürlich, sich angegriffen zu fühlen, denn absolut jede Situation wird nur durch die Liebe gesehen, wenn die Liebe bleibt und Angriff ist der Verlust der Liebe.


Von Angriff hattest du gesprochen, und das griff ich ganz allgemein auf.
Nun denn, für mich ist alles sehr facettenreich und wird immer facettenreicher......

Es stimmt zwar, dass Angriffe tatsächlich an einen abprallen können, aber für mich gibt es dennoch gerechtfertige Gegenwehr, nähmlich wenn es für uns um z.b. Existenzielles geht. Ein Mann der mich gerade eben vergewaltigen will und bereits übergriffig wird, den greife ich in dem Moment an, PUNKT!
Hinterher kann ich die Ruhe selbst sein, innerhalb kürzester Zeit gelingt es mir im Frieden zu sein. Es gibt Gewaltakte die sich nur mit Gegenangriff abwenden lassen.
Das was meist von Spirituellen angeprangert wird, ist nicht die Gegenwehr als solche, selbst E.T. (u.andere) sagen, dass ein entschiedenes NEIN zu gewissen Menschen und Situationen angebracht sein kann, und auch sachlich zu schildern was jeweils schief läuft, also die Auseinandersetzung bzw., das was dir missfällt auszudrücken - sondern das Nachhaltige in dir selber, das was dich nicht wieder in Frieden, vergessen/vergeben und für dich in Liebe sein lässt. Das kann ebenso bedeuten, dass man Konsequenzen aus einmal gemachte Erfahrungen zieht. Wenn ein Besuch mir jedesmal meine Börse klaut, wenn er bei mir war, dann lade ich ihn halt nicht mehr ein.

Auch diese Art der Gegenwehr ist für mich ein Ausdruck von Liebe zu mir selbst und dem Leben. Genauso wie ein Angriff, wie der Versuch einer Vergewaltigung, sehr wohl als das was er ist wahrzunehmen ist, und nicht mit, "dieser Mensch ist bloß nicht in Liebe - ich fühle keinen Angriff" abgetan und damit großer Schaden an einem selbst in Kauf genommen würde. Bullshit! Das selbe gilt für andere Situationen in denen du merkst, es bedeutet für dich nichts Gutes.

Natürlich kenne ich aber auch Angriffe die mir am Popo vorbei gehen, und mich einfach nicht tangieren, wo ich den Mangel oder den Schmerz beim anderen wahrnehme, und zwar den Angriff auf der anderen Seite wahrnehme, aber mich nicht angegriffen fühle, klar, aber, und das ist eben was ich immer wieder sage; diese ganzen weisen "Sprüche" sind halt nicht zu verallgemeinern oder auf alles im Leben über einen Kamm zu scheren.
Die Fähigkeit der Differenzierung kommt mit den Erfahrungen und der Bewusstheit.


(17.04.2018, 11:58)Thomas schrieb:  Dieses NEIN ist nicht wie ein Nein, das aus Ablehnung kommt, und sich zu wehren ist Ablehnung. Dieses NEIN sieht nur, dass da keine Liebe ist und will sich zu dem hin ausdehnen, was keine Liebe ist.

Klar, für dich ist wehren ja auch Krieg, Verfolgung und Hetzjagt. Für mich nicht, das hatte ich doch gesagt.
Wehren kann für mich sein, dass ich z.B. einen Widerspruch gegen ungerechtfertigte Vertragsänderungen einlege, und/oder gegen Vertragsbruch vorgehe. Oder ich wehre mich gegen etwas das meine Freiheit einschränkt, z.B..etc. s.o. Ich wehre mich dagegen, jawoll!




Ich würde meinen, dass ausnahmslos jeder Mensch verletzlich ist, egal ob man es Angriff oder Currywurst nennt, jeder Mensch fühlt sich hin und wieder verletzt. Das zu bestreiten wäre Größenwahnsinn. Ein Samarpan, ein Ramana oder sonst wer, und niemand hat das je bestritten, soviel ich weiß. Jeder!
Für dich mag es die Abwesenheit von Liebe sein, und für mich sind liebende Menschen genauso verletzlich wie alle anderen, die es oftmals gar nicht bis in die Tiefe ihres Inneren wahrnehmen. Sie sind sogar (phasenweise) dünnhäutiger, eben aufgrund ihrer inneren Offenheit. Mit einer Spiritualität die den Körper nicht ausschließt wird der Mensch durchlässiger und ist dadurch erst recht berühbar(er). Wer den Körper/die Körperlichkeit ausschließt betreibt Spiritual-Bypassing. (Der Prozess der mit Erwachen einhergeht ist äußerst organisch/körperlich.)
Ich hatte Videos dazu u.a. von Edgar Hofer eingestellt. Aber, ich denke, dass alles was den Körper betrifft und mit einschließt, dich weniger interessiert. Mir scheint du hälst dich da lieber im Geiste und/oder in Theorien auf.



(17.04.2018, 11:58)Thomas schrieb:  Eine konkrete Situation, die auf jeden Fall Liebe ausdrückt, lässt sich nicht denken. Man kann zwar sagen, was Liebe nicht ist, aber was Liebe ist, kann man nicht sagen.


Nee, ich meine ganz konkrete Situation wo du tatsächlich angegriffen wirst, aber so richtig und nachhaltig und dich in Liebe und NICHT angegriffen fühlst! Diese Beispiele meinte ich. Du bist für mich mehr oder weniger ein Theoretiker, wenn du nicht am Beispiel aufzeigen kannst wie du das was du hier ständig "predigst" auch ins Leben umsetzt. Wo ich doch weiß, wie empfindlich du oftmals reagieren kannst, und du selber eingestehst, dass auch einiges für dich (zu) schmerzhaft ist. Wie sollte da ein Mensch je immer und zu 100% in Liebe bleiben? Liebe bedeutet daher auch; Nein, Stop, oder oder oder.....


RE: Zitate und Sprüche - Thomas - 17.04.2018

Zitat:Nee, ich meine ganz konkrete Situation wo du tatsächlich angegriffen wirst, aber so richtig und nachhaltig und dich in Liebe und NICHT angegriffen fühlst! Diese Beispiele meinte ich. Du bist für mich mehr oder weniger ein Theoretiker, wenn du nicht am Beispiel aufzeigen kannst wie du das was du hier ständig "predigst" auch ins Leben umsetzt.

Ok, ein letztes Wort hierzu.

Ich setze es genau dadurch ins Leben um, dass ich aufhöre zu glauben, dass Verletzlichkeit wahr ist. Du glaubst das nicht:

Zitat:Ich würde meinen, dass ausnahmslos jeder Mensch verletzlich ist, egal ob man es Angriff oder Currywurst nennt, jeder Mensch fühlt sich hin und wieder verletzt. Das zu bestreiten wäre Größenwahnsinn
.

Also wo ist da eine Basis für ein Gespräch?

Du hältst das, was ich einen Traum nenne, eben für Realität.

Das, was du bei mir nicht verstehen kannst, ist meine feste Überzeugung, dass für jeden eben das wahr ist, an was er glaubt. Glaubst du an Verletzbarkeit, bist du es auch. Wehrst du dich, dann verstärkst du damit diesen Glauben.

Du würdest wahrscheinlich nicht bestreiten wollen, dass Glaubenssätze, die man als Kind erlernt hat und die schädlich sind, ein Leben lang wirksam sein können. Aber wende ich das gleiche Prinzip auf Verletzbarkeit an, behauptest du, es wäre eine Theorie.

Auch das sagte ich immer und immer wieder und wenn du es lesen und verstehen würdest, könntest du all das gar nicht sagen und fragen:
Nichts ist wirkmächtiger als die Vorstellungen, die man von sich selbst hat.
Das ist das gleiche, wie im Absatz vorher.

Deshalb ist das, was ich "predige", einfach mein Weg, nicht mehr an Lügen zu glauben. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob ich in einer jeweiligen Situation nicht doch verletzlich bin. Denn niemand kann erwarten, dass ein so tief verankerter falscher Glaube so mir nichts dir nichts verschwindet.

Und wenn ich dir berichten würde, wie viel ich durch Vergebung bereits ablegen konnte, würdest du mir glauben? Wohl kaum. Vergebung beruht aber darauf, nicht zu glauben, dass ein Angriff überhaupt stattfinden kann.
Also wie soll ich dir beweisen, dass ich das, was ich sage, todernst nehme und es täglich praktiziere?

Ich glaube daran, dass meine Natur und deine Natur und jedermanns Natur nicht beinhaltet, verletzbar zu sein. Was für ein Gott würde eine Schöpfung hervorbringen, deren Natur es ist, leiden zu müssen?
Auf diese Frage würde ich gerne von dir eine Antwort erhalten. Und zwar eine, die plausibel macht, wie man glauben kann dass 1.) Gott Dein Ursprung ist und 2.) Verletzbarkeit und Leid deine Natur sind.

Das, was ich als körperliche Existenz erlebe, wird aber immer verletzbar sein. Schon die Existenz eines Körpers ist selbst Verletzung - eine sehr schwere. Und dass du auch glaubst, dass dieser Körper für dich wichtig ist, wird durch deine Gegenwehr aufgezeigt, wenn dir jemand an die Wäsche will. Du verletzt dich schon dadurch, dass du diesen Körper als für dich wesentlich erachtest.

Alles Theorie, sagst du. Aus deiner Sicht durchaus nachvollziehbar, denn Praxis ist ja für dich das, was ich einen Traum nenne. Ich sage aber, und sage es immer wieder, dass es vollkommen gleichgültig ist, was man träumt.

Es ist ein Weg des Aufwachens, das für bare Münze zu nehmen, was ein großer Meister sagt und es für wahr zu halten und genau das tue ich. Mag es auch 1000x in der sog. Praxis doch so aussehen, als wäre es anders - ich glaube es dennoch nicht.

Warum? Weil es der Glaube selbst ist, der den Traum erschaffen hat und weil der Weg, in die Wahrheit zurückzukehren, darin besteht, den Traum nicht mehr zu glauben. Denn weil du ihn glaubst, existiert er.

Und weil man nicht wissen kann, was die Realität denn wirklich ist, muss man einem glauben, der sie kennt. Es geht nicht ohne Guru und den hat jeder in sich.

Verstehst du jetzt, warum ich stur daran festhalte, dass Liebe die einzige Realität ist und dass sie Verletzbarkeit ausschließt? Nicht deshalb, weil ich es dir beweisen kann oder weil ich es "machen" kann oder täglich so erlebe. Sondern weil ich das gelernt habe und nichts anderes mehr glauben werde und es daher auch nicht sagen werde. Du bist nicht die einzige, die darüber unzufrieden, wenn nicht gar ärgerlich ist. Aber was will man anderes erwarten, wenn jemand so wie ich steif und fest etwas behauptet, das so offneischtlich anders ist, als die "Realität"?

Dass ich dir dabei als Theoretiker erscheine, ist einerlei und die Wortwahl trifft es auch nicht. Denn dass Liebe die einzige Realität ist, ist weit verbreiteter Konsens und keine Theorie. Du wirst vielleicht sagen, das glaubst du auch. Aber du glaubst es eben nicht, wenn du gleichzeitig sagst, dass es natürlich sei, verletzbar zu sein. Denn damit sagst du, dass Liebe und Verletzbarkeit vereinbar sind und dann, bitte sorry, hast du nicht verstanden, um was es bei der Liebe geht. Das, was wir jetzt Liebe nennen, ist es nicht wert, so genannt zu werden.

Ein letztes noch: Verletzbarkeit ist unvermeidlich, solange der Körper im Spiel ist. Jeder Meister wird daher den Anschein von Verletzbarkeit hervorrufen - aber was wird da verletzt und wie viel hat wohl dieser Anschein mit dem Beobachter zu tun?
Ob Samarpan oder irgend ein anderer dieser vielen selbst ernannten Erwachten - sie sind nicht mein Maßstab.

Buddha, JC, Ramana, Nisargadatta sind meine Maßstäbe. bei ihnen spüre ich genau, dass sie die Wahrheit sagen und ihnen folge ich gerne.


RE: Zitate und Sprüche - ParaDoxa - 17.04.2018

(17.04.2018, 22:40)Thomas schrieb:  Du wirst vielleicht sagen, das glaubst du auch. Aber du glaubst es eben nicht, wenn du gleichzeitig sagst, dass es natürlich sei, verletzbar zu sein. Denn damit sagst du, dass Liebe und Verletzbarkeit vereinbar sind und dann, bitte sorry, hast du nicht verstanden, um was es bei der Liebe geht. Das, was wir jetzt Liebe nennen, ist es nicht wert, so genannt zu werden.

Ohhh jeeee, nein, von natürlich sagte ich nichts, aber doch ist es ebenso natürlich, sonst würde es in der Natur (wozu auch der Mensch gehört) nicht passieren. ;-))))

In deinem Fall ist es Theorie, Thomas, in deinem Fall! ;-)

(17.04.2018, 22:40)Thomas schrieb:  Buddha, JC, Ramana, Nisargadatta sind meine Maßstäbe. bei ihnen spüre ich genau, dass sie die Wahrheit sagen und ihnen folge ich gerne.

Genau, davon lebt nur kaum noch einer, vieles wurde überliefert und, E.T labert dann wohl auch nur Mist, nicht wahr. ;-) Und Karl Renz auch. Schon klar, du suchst dir nur das aus, was dich in dieser Nondualitätsblase bzw. im Beobachtermodus bestätigt hält.
Es gibt genügend -nicht(!) selbsternannte Lehrer/Leerer!- nur weil sie realisiert haben was du hier andeutest, und dabei gleichzeitig das Körperliche/Menschliche nicht "wegbeobachten" und stattdessen durchdringen und integrieren, und vermitteln, dass es eben nicht so bequem ist wie du dir erhoffst, sind sie wohl nicht ernst zu nehmen. lol



Ich habe keine Lust mehr deine Reibungsfläche für deine Überzeugungen zu sein, derer du dich immer wieder aufs Neue selbst vergewissern musst, in dem du so tust als wolltest du andere bloß berichtigen.
Deine Wiederholungen und diese Vehemenz dahinter dient nichts anderem als dich selbst von dieser einseitigen trennenden Perspektive, ich nenn sie hier deshalb Theorie, zu überzeugen, weil sie im Gespräch mit mir anfangen zu brökeln, weshalb du auch nie wirklich auf mich und meine Beiträge eingehst, NIE(!) ;-) , und da bist eher du es, der dann aggressiv wird. ;-)) Und kaum einen Beitrag von mir -der nicht mal zur Diskussion steht- ausläßt um mit dieser einseitigen Laier zu kommen. Hier die wahre Natur LIEBE, und alles andere DORT der/ist Traum!
DAS IST TRENNUNG - und zwar in deinem Geist!!

Ich werde es aber nich 10 mal sagen können und dir auch noch so viele unterschiedliche Lehrer die ganz unabhängig voneinander das Selbe sagen/erfahren präsentieren können, du bist und bleibst da einfach stur.

(17.04.2018, 22:40)Thomas schrieb:  Verstehst du jetzt, warum ich stur daran festhalte, dass Liebe die einzige Realität ist und dass sie Verletzbarkeit ausschließt? Nicht deshalb, weil ich es dir beweisen kann oder weil ich es "machen" kann oder täglich so erlebe. Sondern weil ich das gelernt habe und nichts anderes mehr glauben werde und es daher auch nicht sagen werde. Du bist nicht die einzige, die darüber unzufrieden, wenn nicht gar ärgerlich ist. Aber was will man anderes erwarten, wenn jemand so wie ich steif und fest etwas behauptet, das so offneischtlich anders ist, als die "Realität"?

Nein, ich bin überhaupt nicht darüber verärgert, ich bin über deine LEUGNUNG des Menschlichen genervt. Das du auf andere gar nicht mehr eingehst, sondern die immer nur etwas aus den Beiträgen herauspickst, um deine Theorie zu bestätigen und immer zu wiederholen. Wenn du sagst, es ist dir zu schmerzhaft unter gewissen Leuten zu sein, dann ist das nochmals die Bestätigung, dass du nicht erlebst wovon du hier sprichst, nämlich von allem unberührt in Liebe sein. Und das willst du alles nicht wahrhaben, dass das was du sagst von dir überhaupt nicht ins Leben integriert/realisiert wurde, bzw. auch gar nicht so wie du es dir vorstellst (gesund) umsetzbar ist! Ein Leben im Beobachtermodus.



(17.04.2018, 22:40)Thomas schrieb:  Das, was du bei mir nicht verstehen kannst, ist meine feste Überzeugung, dass für jeden eben das wahr ist, an was er glaubt. Glaubst du an Verletzbarkeit, bist du es auch. Wehrst du dich, dann verstärkst du damit diesen Glauben.

Gut, wenn mich Jemand überfällt, werde ich einfach den Arsch auch noch hinhalten. ;-)


(17.04.2018, 22:40)Thomas schrieb:  Ich glaube daran, dass meine Natur und deine Natur und jedermanns Natur nicht beinhaltet, verletzbar zu sein. Was für ein Gott würde eine Schöpfung hervorbringen, deren Natur es ist, leiden zu müssen?

Alle "warum" Fragen sind für mich für die Tonne.

(17.04.2018, 22:40)Thomas schrieb:  Gott Dein Ursprung ist und 2.) Verletzbarkeit und Leid deine Natur sind.

Das habe ich NIE behauptet, dass es unsere Natur ist, boah, echt du nervst, weil du nicht aufmerksam liest!!

(17.04.2018, 22:40)Thomas schrieb:  Also wo ist da eine Basis für ein Gespräch?

Nirgendwo, ich gebe es auf.


(17.04.2018, 22:40)Thomas schrieb:  Ok, ein letztes Wort hierzu.

Super, danke. :-)



(17.04.2018, 22:40)Thomas schrieb:  Ich setze es genau dadurch ins Leben um, dass ich aufhöre zu glauben, dass Verletzlichkeit wahr ist. Du glaubst das nicht:


Nein, ich weiß das was wir sind, Urgrund, wahre Natur = LIEBE ist unverletzbar, also stimmt das letzendlich schon, aber gleichzeitig sind wir mit unserer Verkörperung ins Leben auch verletzbar, oder kannst du dir nicht das Bein brechen? Und ja, wir fühlen uns hin und wieder verletzt, du fühlst dann Schmerz, bzw. kann der Körper und die Seele/Psyche verletzt werden, das ist nun mal Fakt. Du als Bewusstsein bleibst selbstverständlich von all dem unberührt.

Ganz ehrlich? Den Rest hab ich gar kein Bock mehr zu lesen.

Es ist wieder das Selbe - kreisen. Hatten wir schon zig mal:


(30.08.2017, 19:44)ParaDoxa schrieb:  30-08-2017 20:44 RE: Trigger/Emotionen/GefühleBeitrag
#13 
|
Zitat:Thomas: Die Entscheidung, dich auf dich selbst zu besinnen und zum Beobachter deiner selbst zu werden anstatt jedem aufkommenden Gefühl, Gedanken oder Emotion hinterher zu rennen (das ist die Vergangenheit) und auf sie zu reagieren ist die einzig mögliche Entscheidung (die nicht darauf abzielt, etwas ändern zu wollen sondern es zur Veränderung frezugeben).


Zwischen hinterherrennen und sich auf den Beobachter besinnen gibt es noch etwas dazwischen. Z.B. Gefühle zulassen, ihnen Raum geben, sie fühlen.

Das wäre ja schön einfach, wenn man allen Gedanken, Emotionen und Gefühlen einfach bloß im Beobachtermodus ausweichen müsste. Das hieße nie Schmerz durchleben zu müssen, aber der Gegenteil ist der Fall, wenn wir von Erwachen/Erleuchtung reden.

Erinnert mich an spiritual Bypassing:

3. Der Zeugen-Bypass

Die Neigung, stets im Zeugen- oder Beobachter- Bewusstsein zu leben, wie aus der Ferne auf den eigenen unerlösten Schmerzkörper zu starren und zu glauben, das hieße, präsent zu sein. Die Tendenz, hilfreiche Dissoziations-Techniken mit dem Leben selbst zu verwechseln. Dies führt dazu, dass der unerlöste Schmerz im Innern zu einer Waffe erstarrt, die sich nach innen gegen das eigene Selbst richtet. Sie manifestiert sich als eine Art Pseudo-Gleichmut mit glänzenden Augen und mit einer sehr reduzierten Fähigkeit, zu fühlen.


http://spectrum-sein.de/showthread.php?tid=82 

http://spectrum-sein.de/showthread.php?tid=304&page=2&highlight=bypass 


RE: Zitate und Sprüche - ParaDoxa - 17.04.2018

Jetzt hab ich doch noch mehr überflogen als ich wollte.....:-)

Aber, ich bin hier definitiv aus diesen Selbstgesprächen raus. Verbleibe du in deiner Blase der Nondualität, darüber bin ich hinaus.


RE: Zitate und Sprüche - ParaDoxa - 27.04.2018

Ich habe meinen Beitrag eben gelöscht und lösche deinen natürlich jetzt mit, Thomas. Ich lasse das was für Momente in mir bezüglich Mr.X und der Gruppe die ich gestern wieder las, erscheint, nicht lange stehen, so wie es mich innerlich nicht mehr länger beschäftigt.


Wenn du mir etwas persönliches zu sagen hast, kannst du mir ja eine PN schreiben.


RE: Zitate und Sprüche - Thomas - 27.04.2018

Was ich zu sagen hatte, hat dich ja nun erreicht.
Und wenn du nicht willst, dass jemand reagiert, dann schreibs doch in dein Tagebuch Smiley


RE: Zitate und Sprüche - ParaDoxa - 27.04.2018

Dann kann es Mr.X (und die anderen) doch nicht lesen.


RE: Zitate und Sprüche - Thomas - 27.04.2018

Dann hättest du nichts dagegen, wenn ich mein Post an dich an anderer Stelle einstelle? Denn hier ist ja Zitate und Sprüche und was ich schrieb, passt zwar hier nicht optimal hin, aber Geschichten von Mr. X ja auch nicht. Aber vielleicht bei "Was ich gerade denke" ?

Oder sollte es so sein, dass du zwar zwar über andere jede Menge Beurteilungen schreibst, die Eindrücke, die andere von dir gewinnen, jedoch nicht so gerne öffentlich haben möchtest?

Also von meiner Seite eines ganz klar: du missbrauchst deine Macht als Moderatorin.


RE: Zitate und Sprüche - ParaDoxa - 27.04.2018

(27.04.2018, 11:49)Thomas schrieb:  Dann hättest du nichts dagegen, wenn ich mein Post an dich an anderer Stelle einstelle?

Hä? Wozu?
Thomas, wenn du ein persönliches Problem mit mir hast, und das erscheint mir tatsächlich so (ich wollte es gestern schon im Karmathread schreiben; nicht ich bin es die ein Problem mit dir hat, sondern offenbar du mit mir!) dann können wir das gerne telefonisch oder auch via PN klären. Das schlug ich dir eben schon vor. Ich bin da ganz offen.


(27.04.2018, 11:49)Thomas schrieb:  Also von meiner Seite eines ganz klar: du missbrauchst deine Macht als Moderatorin.

Das ist lächerlich zu behaupten. Siehe Karmathread!
Wenn ich hier auf Mr.X und Co reagiere, dann ist das eine Sache zwischen ihm und mir. Im Blog zum Off, in dem ich meist darüber schreibe, hat eigentlich (ohne meine Zustimmung) niemand etwas verloren.

Solltest du einen Blog öffnen würde ich mich auch nicht reinhängen, schon gar nicht, wie in diesem Fall, ohne faktisches Hintergrundwissen und deine Zustimmung.


(27.04.2018, 11:49)Thomas schrieb:  Oder sollte es so sein, dass du zwar zwar über andere jede Menge Beurteilungen schreibst, die Eindrücke, die andere von dir gewinnen, jedoch nicht so gerne öffentlich haben möchtest?

Habe ich das mit dir gemacht? Du, das machen die mit mir am laufenden Band! Schade, dass du nur das wahrnimmst was du wahrnehmen möchtest, denn das habe ich gefühlte 100mal zum Ausdruck gebracht, direkt wie indirekt.

Aber, bist du hier um andere zu bewerten und zu beurteilen?? Ausgerechnet du, der doch da immer ganz weise Ansichten drüber äußert...? Mich wundert deine Intention zunehmend, und wie sehr du dich da offenbar auf mich eingeschossen hast.