Was denkst Du gerade? - Druckversion

+- PAЯADOXA (https://forum.paradoxa.life)
+-- Forum: Verschiedenes (https://forum.paradoxa.life/forumdisplay.php?fid=8)
+--- Forum: Rund um`s Paradoxa-Forum (https://forum.paradoxa.life/forumdisplay.php?fid=28)
+--- Thema: Was denkst Du gerade? (/showthread.php?tid=26)

---

RE: Was denkst Du gerade? - Veritatis - 13.05.2016

Also ich denke wir schließen jetzt dieses Thema und versuchen gemeinsam dieses Forum "liebevoll", positiv und aufbauend zu gestalten

Alles Liebe Veritatis

---

RE: Was denkst Du gerade? - ParaDoxa - 13.05.2016

JA! Dem schließe ich mich gerne an. :-)

---

RE: Was denkst Du gerade? - fredoo - 14.05.2016

ich finde ja , wenn es an der zeit ist , ein gestreite und gefluche und gehetze , an der zeit ...

zeit ist , so oder so , immer an der zeit ...

irgendein vorzug des netten , liebevollen vermag ich nur zu sehen , wenn halt das an der zeit ist ...

ist es nicht an der zeit , kann das nette und liebevolle auch ganz schön nerven ...

tja ...

---

RE: Was denkst Du gerade? - ParaDoxa - 14.05.2016

Stimmt auch wieder. :-)) So auf Kommando geht bei mir eigentlich sowieso auch nicht.....

aber gemeint ist wohl eher, dass man sich nicht länger als nötig mit Streitereien aufhält.

Alles raus lassen ist ja schön und gut.........aber

weiß nicht weiter gg :-)))

---

RE: Was denkst Du gerade? - fredoo - 14.05.2016

yep ...
manchmal ist auch das an der zeit ...

---

RE: Was denkst Du gerade? - ParaDoxa - 15.05.2016

Marty hatte kürzlich angemerkt, dass hier kaum jemand über sich, sein Leben und Probleme schreibt.

Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich hier und auch öffentlich bei FB schon sehr viel über mich geschrieben habe, direkt wie indirekt, wenn ich den Impuls dazu verpüre, was jedoch nicht immer der Fall ist.

Kein Impuls, kein Schreiben, so einfach ist das.

Aber ich selbst habe mir auch schon mal Gedanken darüber gemacht, wieso der eine mehr und der andere weniger über sich schreibt.

Und ich denke es ist eben eine Typ Frage. So wie es die Redseligen und die weniger Gesprächigen gibt, so hat auch das Erlebte für jeden einen anderen Stellenwert.
Für mich ist nicht alles der Rede wert, wie man so schön sagt, und erscheint mir einfach nicht so wichtig, als dass ich es nach Außen tragen müsste.
Ich verspüre da einfach kein Bedürfnis, und wenn doch, dann wird eben geschrieben, so wie jetzt.

Und manchmal gibt es zwar das eine oder andere Anliegen das ich wohl auch hätte, und entweder frage ich dann nach, oder aber ich weiß dann eben, dass mir dabei auch keiner helfen kann, und ich die Antworten/Lösungen nur in mir selber finde.

Ich bin auch nicht der Typ der oft postet was er gerade macht, wo er ist und was er isst,
oder der großartig klagt, sich bedauert oder sich über dies und jenes was in und um ihn herum im Leben passiert beschwert. (kann aber auch alles mal vorkommen, ich meine hier mehr die Grundtendenz)
Da fällt schon mal ultra viel Drama und Gesprächsstoff weg.

Außerdem bin ich eben auch gewohnt vieles mit mir selbst auszumachen, wenngleich es ebenso möglich ist, dass ich öffentlich davon berichte. Mal sofot oder aber auch erst im Nachhinein.
Aber eben nur wenn der Impuls dazu da ist, und ist er es nicht, dann ist das für mich genauso passend wie wenn der Impuls da ist, so wie jetzt.

Vielmehr ergibt sich auch vieles in den Diskussionen von selbst, dass ich mal hier oder da an etwas erinnert werde das ich beitragen kann, oder einfach so den Impuls dazu verspüre.

Die großen Dramen haben bei mir ohnehin aufgehört.....

Und ich schrieb ja schon mal, dass ich nach der spirituellen Öffnung vor ca. 5 Jahren, und dem Erwachen vor knapp 3 Jahren weiterhin erlebe, wie sich das eine oder andere Thema in mir löst. Das alles ist aber kaum der Rede wert, und bespreche ich ggf. bei Bedarf mit jemanden der sich gut und gerne damit tiefer befasst und sich darin auskennt.

Für mich ist also keineswegs, wie Marty meint, entweder alles bereits "fertig" und überwunden, oder wird etwa alles aufgrund seines illusionären Charakters als nichtig erklärt!


Ich denke desweiteren, dass es darauf ankommt womit sich der Mensch in seinem Element fühlt.

Der eine oder andere ist dies beim malen, beim singen, tanzen, basteln, etc., oder eben beim Schreiben - von was auch immer!
Ob von sich, über andere, die Umstände, Probleme, Missstände, Lösungen, neue Ideen usw..

Wenn ich mir z.B. den Blog und die FB-Seite einer Giannina Wedde anschaue, dann schreibt sie sehr viel, aber kaum macht sie sich selbst zum Thema. Das passt eher zu meinem Typ des Schreibens, evtl. das dann noch mehr in Zukunft. Wobei hin und wieder auch etwas über mich dabei sein darf, logisch, aber letzlich ist ja alles aus dem Menschen selbst, was er schreibt. :-)


https://de-de.facebook.com/Klanggebet-Giannina-Wedde-185240691513819/ 

Oder anders gesagt, wäre das wohl der Geist der mir eher entspricht.

---

RE: Was denkst Du gerade? - ParaDoxa - 15.05.2016

Ich koche/brate übrigens gerade Schweinefilet mit Spargel, Kartoffeln und Soß Hollandaise! ;-)

---

RE: Was denkst Du gerade? - ParaDoxa - 15.05.2016

Und, ich weiß ja nicht wie das bei den anderen ist, aber wenn es in mir brodelt, dann mache ich mir Luft, wie man ja unschwer des öfteren sehen konnte.
Ich mein nur, weil das ja auch irgendwo fiel, dass hier angeblich bei allen unterschwellig etwas brodele. ;-))) ...derzeit also nur das Essen, was vor sich hin brodelt.

---

RE: Was denkst Du gerade? - ParaDoxa - 15.05.2016

Achso, was ich gestern noch vergessen hatte zu sagen,
Thomas hat mir weder etwas eingeflüstert, noch flüstert er mir was ein!

---

RE: Was denkst Du gerade? - ParaDoxa - 16.05.2016

Ergänzend:

Thomas ist mit einer derjenigen die mir das Leben hier am wenigsten schwer machen.



Ich denke übrigens nicht mal, dass das Forum in einer Krise ist.
Es hat imgrunde gar keine Krise.
Es wird nur immer wieder von einigen Seiten mit Negativität beladen. Und das ist es was ich so traurig finde.

Man kann nicht einfach Freude am Schreiben, Mitteilen, Austausch haben, nein, ständig muss irgendwelche Negativität in und über das Forum einfließen, allein DAS ist seine Krise. Und das ist sicherlich auch nicht einladend für andere.
Diese chronische Unzufriedenheit über alles was den eigenen persönlichen Vorstellungen nicht entspricht, oder aus welchen Beweggründen auch immer diese Negativität von diversen Seiten einfließt.

Da kann man noch so viel Freiraum lassen, es findet sich immer etwas womit der Mensch unzufrieden ist.
Und dieser Freiraum wird nicht etwa mit selbigem Freiraum lassen/geben beantwortet, sondern im Gegenteil mit Enge --> strenge Kritik, Vorhaltungen und Gemecker. (wie würde sich das anfühlen wenn das umgekehrt so wäre?-wie frei und wohl würde man sich fühlen?)

Ansonsten ist nämlich alles völlig in Ordnung.
Das mal einer geht oder kommt ist nicht das Problem, das ist völlig normal in Foren. Diesen Maßstab ein Forum wie ein Rudel unbedingt zusammenhalten zu müssen ist unrealistisch. Wer geht der geht, wer nichts erklären will, auch ok. Sowas ist zu akzeptieren. Jeder ist ein freier erwachsener Mensch und kommt oder geht, spricht oder nicht, oder wird auch mal gegangen. Etwas anderes zu erwarten ist Humbug.
Eventuell kommt man wieder oder auch nicht.
Auch Dispute untereinander gehören dazu. Aber Vorwürfe darüber, DASS es Dispute gab, die einfach nur menschlich sind, sind ebenso sinnlos und ein Streuen von Negativität, und eine Ablehnung des Menschlichen, des Menschseins die den Kern des Forums und ein Miteinander das auf Toleranz und Freiheit ausgerichtet ist, in eine Krise stürzen kann. Denn damit wird der unvollkommene Mensch in seinem SoSein nicht akzeptiert.
Freiheit ganz ohne Verantwortung ist schlecht.

Viel sinnvoller ist es doch sich selbst und andere anzunehmen. Und auch die Situationen anzunehmen wie sie sind, solange sie dich nicht irgendwie wirklich persönlich gefährden.

---

Noch mal kurz zu Paulette:

Ich habe mich schon früher ab und an mit Paulette gezofft, ja. Und früher wurde ich nie warm mit ihr.
Aber seit der Öffnung dieses Forums -aber auch schon vorher teilweise im Allmy- hatte ich keine Probleme im Umgang mehr mit ihr. Hätte ich wie damals noch eine Aversion gegen sie gehabt, dann wäre nichts einfacher gewesen als sie vor zwei Jahren erst gar nicht ins Forum zulassen. Aber nein, sie konnte kommen und gehen wie sie wollte, war alleskein Ding.
Das nun nach fast 2 Jahren auch mal wieder ein Streit zwischen uns aufkam, dürfte doch aber keinen wundern. So ziemlich jeder streitet sich mal mit irgend jemanden, oder eben auch (oder gerade?;) mit Paulette. Da bin ich ja nicht die einzigste. Also so ungewöhnlich ist das nicht, und mit einer alten unverdauten Story hat das absolut nichts zu tun, wie immer wieder trotz offensichtlicher Faktenlage vermutet wird. Aber wie das im Streit so ist, fallen einem die alten Kammelen wieder ein. Ich denke auch das wird wohl jeder Mensch kennen.
Ich hoffe das ist jetzt endgültig in allen Ohren verständlich angekommen.


Und damit ist es schon richtig, dass es nicht an Paulette lag, sondern schlicht an der später folgenden Negativität. Fehlendes Verständnis, keine Toleranz, stattdessen Kritik ohne Ende, und kein Zugeständnis der Freiheit des anderen - und das von mehreren Seiten. Jo, da kann man schon die Lust verlieren und den Spass sowieso. Und da drängt sich mir dann die Frage auf, inwiefern so ein Forum dann überhaupt noch förderlich ist und Sinn macht.....

---