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Christliche Terminologie und Deutung - Druckversion

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RE: Christliche Terminologie und Deutung - Koman - 28.01.2016




RE: Christliche Terminologie und Deutung - The Lolosophian - 29.01.2016

Jesus spricht über das Gericht Gottes - jo, und wo ist die Deutung? LOL @koman


RE: Christliche Terminologie und Deutung - Koman - 29.01.2016

Liebe The Lolosophian
Zitat:jo, und wo ist die Deutung?
naja...
ich denke, das wird eine längere Geschichte:)
Deutung...
Bezeugung trifft es eher.
Es geht darum (Die Wahrheit) zu bezeugen, das der, der da kommen wird, nicht wegen sich kommt.
Sondern wegen UNS.
Geschickt hat ihm der Vater, so zu sagen als Antwort.
Vater UNSER - UNSER Vater
Es geht um "Die Wahrheit" und um "ewiges Leben".
"Johannes" war "der Zeuge", das es wirklich "die Wahrheit darüber" gibt.
---------------------
Um es zu verdeutlichen nenne ich Jesus "Die Wahrheit"
---------------------
Jesus(Die Wahrheit) sagt: Ich brauche aber keinen Menschen als Zeugen. auf Johannes verweise ich nur weil ich möchte, das ihr gerettet werdet.
Wenn Jesus "die Wahrheit" ist, dann ist es ja klar, das er sagt:
Er braucht keinen Menschen als Zeugen.
Trotzdem verweist Jesu(Die Wahrheit) darauf, das nur Johannes "die (wirkliche) Wahrheit" auch vor und für "den Menschen" bezeugt hat.
Und weil das eben "Die wirkliche Wahrheit" IST, bezeugt "die Wahrheit" das auch.
--------------------------------------------------------------------
Koman denkt: Wenn man die Wahrheit fragen würde, ob es denn "eine wirkliche Wahrheit" geben würde und ob diese auch schon wirklich von "Menschen" bezeugt wurde...
...dann würde die Wahrheit antworten: Ja, Johannes war "der größte" der mich bezeugt hat.
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Der Mensch kann "die Wahrheit" nur be.zeugen...
Und Jesus sagt, er kann nichts von sich aus tun, er richtet so ,wie der Vater ihm sagt: Das IST "Die Wahrheit"
Stell dir vor du würdest fragen: Oh Gott, was IST "die Wahrheit"
Gott würde sagen: DAS IST "die Wahrheit" (der eingeborene Sohn)

Jesus: Wenn ich(Die Wahrheit) für mich selbst(die Wahrheit) als Zeuge auftreten wollte. hätte das was ich (Die Wahrheit) sage, keine Beweiskraft.
Es gibt einen anderen Zeugen der aussagt für mich(Die Wahrheit) und ich(Die Wahrheit)weiß, das er "die Wahrheit" über mich(Die Wahrheit) sagt.
-----------------------
Koman denkt: Klar weiß die Wahrheit, wenn jemand etwas über sie sagt, ob es auch WIRKLICH wahr IST:)
------------------
Ich(Die Wahrheit) kann nichts von mir aus tun, ich richte so wie der Vater mir gesagt:
Was sagte ich oben, sagt Gott?:
Das IST "Wahrheit"(Schöpfung)
Jesus sagt "ICH bin "die Wahrheit"(die Verkörperung/die Form/der Ausdruck)
Johannes sagt: Ja, genau DAS IST die Wahrheit, die ich bezeugt habe.
(der Zeuge)
Der eine "bezeugt" den Fluss.
Der andere IST "der Fluss"
Und "der eine" "zeugt" den Fluss.

Und der Menschensohn ist es, der den (Er)zeuger(Das Wort Gottes) be-zeugt, der den Fluss(Die Botschaft) Erzeugt, aus dem der Fluss entspringt, den der Zeuge (Johannes) bezeugt hat:)

Folglich könnte man jetzt sagen:
Der Erzeuger IST der Vater(Der Sender)
Das Gezeugte IST der Sohn (Die Botschaft)
Der das Gezeugte "bezeugen" kann, IST der Zeuge und Übermittler(Johannes.)
Und folglich wäre dann "der Mensch" der "die Wahrheit der Botschaft" über den Sohn bezeugt" der Menschensohn.(Der Empfänger)

Vielleicht würde der Empfänger sagen:
"Denn ich(Der Menschensohn) setze nicht meinen eigenen willen(ego) durch, sondern den Willen dessen(Der unfassbare Geist/Gott/Erzeuger/Vater), der mich(Das Wort Gottes/Jesus Christus/Johannes, als Sohn gezeugt hat, um da"durch" die Wahrheit zu verkünden/offenbar zu machen.


Und wenn sie nicht gestorben sind, dann Leben sie noch heute:)
Amen Amen
Liebe Grüße
Koman


RE: Christliche Terminologie und Deutung - Paulette - 29.01.2016

lieber Koman,

soweit ich mich erinnere bist du ja auch Vater.
Würdest du dein Kind dafür benutzen, dass es deinen Willen verkündet und dann zuschauen, wie es grausam ermordet wird, weil es das macht, was du von ihm verlangt hast?

p.s. bitte keine Gleichnisse oder lange Geschichten, sag einfach nur mal ob du sowas mit deinem Kind machen würdest! Danke dir Herz


RE: Christliche Terminologie und Deutung - Koman - 29.01.2016

Hi liebe Paulette
Zitat:Würdest du dein Kind dafür benutzen, dass es deinen Willen verkündet und dann zuschauen, wie es grausam ermordet wird, weil es das macht, was du von ihm verlangt hast?

Du verstehst hier etwas verkehrt.
Du kannst "die Wahrheit" nicht töten, du kannst sie nur verdecken/verstecken/verschleiern/begraben.
Jesus hat den Tod schon überwunden.

Du gehst davon aus, das Gott Jesus geopfert hat.
Dabei ist es ja anders rum, Jesus hat sich wegen der Menschen, für Gott geopfert.

Denn Es steht ja, das er seinen eingeborenen Sohn sandte.
Aber niemand wollte ihm aufnehmen.
(Hätte man ihn gleich aufgenommen, wäre ihm der Leidensweg ersparrt geblieben.)
Aber wahrscheinlich hat der Verwirrer genau diese Frage gestellt:
Ist das WIRKLICH die Wahrheit?
und wenn ja, warum?

Jetzt war die Wahrheit da, aber keiner wollte/konnte sie "wahr" haben.
Und genau deswegen hat sich Jesus geopfert, das man "Die wirkliche Wahrheit" ans Kreuz nagelt und ja nie vergisst, um sie wieder zu finden.

Schau, hätte niemand die Wahrheit angezweifelt.
Hätte auch nicht die Schrift entstehen müssen, die "den Weg" der Wahrheit begründet.
Man könnte somit sagen: Deswegen ist die Wahrheit - die Wahrheit.
Und desweiteren hat der Vater dem Sohn auch das ewige Leben gezeigt, weil er ihm lieb hatte.

Alle anderen Väter müssen ihren Kindern beim sterben zusehen.
DIeser Vater sah zu, wie sein Sohn ins ewige Leben überging.

Also doch nicht so grausam, wie es auf den ersten Blick wirkt.


RE: Christliche Terminologie und Deutung - Paulette - 29.01.2016

lach Koman,

ich dachte mir schon, dass es doch wieder so eine Geschichte wird.

Zitat:Du kannst "die Wahrheit" nicht töten, du kannst sie nur verdecken/verstecken/verschleiern/begraben.
Jesus hat den Tod schon überwunden.

Und wenn ich dir nun sage, "du verstehst hier etwas verkehrt"?

Wir reden hier doch auch über Deutung.
Ich deute diese ganze Jesusgeschichte ganz anders als du.
Meinst du, dass das verkehrt sei?


RE: Christliche Terminologie und Deutung - Koman - 29.01.2016

liebe Paulette
Zitat:Ich deute diese ganze Jesusgeschichte ganz anders als du.
Meinst du, dass das verkehrt sei?
Verkehrt, bedeutet nicht "Falsch".
Sondern "anders rum":)
Verbildlicht/Fleisch - geistig/Wort

Und in dem Fall:
Zitat:Und wenn ich dir nun sage, "du verstehst hier etwas verkehrt"?
Kann ich dir nur zustimmen:)


RE: Christliche Terminologie und Deutung - Paulette - 29.01.2016

lach Koman, das weiß ich, dass du es nicht als falsch meinst.

Allerdings verstehe ich es nicht andersherum, sondern ganz anders ;-)

Lies mal hier, dann können wir weiter reden:


https://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BF%C4%AAs%C4%81_ibn_Maryam 

In meiner Deutung ist Jesus ein Prophet wie jeder andere auch.

Propheten gab's wie Sand am Meer.


Liste der Propheten 


RE: Christliche Terminologie und Deutung - Koman - 29.01.2016

Liebe Paulette
Zitat:esus wird im islamischen Schrifttum, z.B. im Koran, als مسيح / masīḥ / „Gesalbter, Messias“, رسول / rasūl / „Gesandter“, ein Prophet (der letzte von 24 Vorgängern Mohammeds) (arabisch: نبي nabī) und Wort Gottes, nicht aber als Sohn Gottes bezeichnet.
Schau
Der Sohn IST doch das Wort Gottes.
Deswegen darf er auch Gericht halten, weil es nicht seines ist, sondern das Gericht dessen, der ihn gesandt hat, Gott/der Vater.
Das Einzige was von Gott je bezeug wurde, ist "das Wort/deswegen auch "der Sohn"
Es gibt nur ein Wahres Wort Gottes "in der Einheit" und das IST der Sohn.Da könnten noch so viele kommen und sagen, sie sind der Sohn und haben die Wahrheit. Am Ende würde nur die wirkliche (eine) Wahrheit überbleiben.

Die Menschen damals, verstanden doch oft gar nicht, was Jesus ihnen eigentlich sagen will.
Und das sage nicht ich, sondern das sagt Jesus oft genug selbst.
JA sogar, das ihn manchmal, nicht einmal die Apostel verstehen...
Deswegen immer Gleichnisse um auf zwei Seiten aufmerksam zu machen.

Wenn es wirklich einen Gott geben würde, dessen einzige Form mit uns zu sprechen, "das Wort" wäre, dann wäre sein Wort/sein Sohn.

Also hier gibt es für mich keine Probleme...


RE: Christliche Terminologie und Deutung - Paulette - 29.01.2016

Zitat:Die Menschen damals, verstanden doch oft gar nicht, was Jesus ihnen eigentlich sagen will.
Und das sage nicht ich, sondern das sagt Jesus oft genug selbst.
JA sogar, das ihn manchmal, nicht einmal die Apostel verstehen...

lieber Koman,

ich lasse bei meiner Betrachtung die vermeintliche Existenz eines Gottes mal raus und schaue auf das, was uns die Geschichte sagt.

z.B. sagt sie, dass Jesus zu dem Teil der Juden gehörte, die gar nicht hebräisch, sondern griechisch sprachen.
Wie konnten ihn da die Hebräer verstehen?!
Die Juden waren schon damals uneins und getrennt in die, die der Tora folgten ( auf hebräisch geschrieben) und die, die der Septuaginta ( auf griechisch) folgten.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das hellinistische Judentum einen Grund suchte sich mehr Macht zu verschaffen und daher Jesus für die Römer, die auch der Septuaginta folgen konnten, da sie griechisch verstanden, keinen Anlass zur Sorge boten.
Es ist doch verwunderlich, dass sich die Septuaginta, die sich von dem hebräischen Judentum abgrenzte genau in der Zeit 100 vor Christus bis 100 nach Christus etablierte. Was kann man denn Besseres gegen die hebräischen Juden einsetzen als einen griechisch sprechenden Gottessohn, der als Messias bereits in der Tora angekündigt war?

Ich finde das eigentlich eine meisterliche politische Leistung und hat in meinen Augen absolut nichts mit Gott zu tun.