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Letztens im Garten - Druckversion

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RE: Letztens im Garten - ParaDoxa - 22.01.2016

Liebe Brahman, sehr schön, was du da geschrieben hast.
Herz


RE: Letztens im Garten - ParaDoxa - 22.01.2016

Lieber Koman,
erst wollte ich sagen, boah, das ist aber ne lange Geschichte!
Da viel mir im gleichen Atemzug ein,
dass ich ja selber in letzter Zeit immer wieder mal lange Romane schreibe. Smiley Party1 ;-)))

Lieben Gruss ;-)


RE: Letztens im Garten - Koman - 23.01.2016

@all
Ich begrüße alle und würde mich gerne mit dem Thema "Lüge/Täuschung" beschäftigen.
Aber diese Art von Lüge, die ich euch aufzeigen werde, ist für Sucher eine nicht zu unterschätzende Gefahr.

Limks und Rechts--Gut und Böse
In einen Dualen System herrscht immer Ausgewogenheit.
Nehmen wir eine Waage mit zwei Schalen.
So lange beides da ist, wo es hin gehört, dürfte es keinen unterschied machen.

Erst wenn man von einer Seite etwas Weg nimmt, wird die andere Seite
dadurch schwerer.
Definieren wir erst einmal die beiden Schalen.
Links ist die WIRKLICH gute Schale und rechts die WIRKLICH böse Schale.

Wenn die WIRKLICH böse Schale, die WIRKLICH gute Schale, sagen wir mal "zerstört", Würde die böse Schale sofort zu Boden fallen.
Wieso?
Weil das Gleichgewicht gestört wird/ist.
Was haben wir jetzt für einen Ausgangspunkt?
Eine Waage wo eine Seite(Die Böse Schale)ganz am Boden ist, weil das Gegengewicht "fehlt"
Was für Möglichkeiten der Manipulation entstehen dadurch?
Stellen wir uns das mal genau vor:
Alles ist noch vorhanden von der Waage, nur nicht das Gegengewicht.
Jetzt ersetzen wir die Fehlende Seite, durch die Vorhandene (Böse Schale) Seite.
Aber so einfach kann man das natürlich nicht machen, man muss erst die böse Schale "teilen" , um auf der fehlenden Seite, die Schale zu ersetzen.

Jetzt gibt es zwei Seiten, wo keine WIRKLICH GUT ist.
Weil beide Seiten aus dem WIRKLICH BÖSEN bestehen.

Auch wenn einer da ist, der dir dann erzählen will, das "das nun GUT ist" und "das nun SCHLECHT ist", denn "der Definierer" ist in dem fall "der Böse", der hier erklärt, was jetzt GUT ist.
Dieses GUT ist aber alles andere, als das WIRKLICH GUTE.
Sondern "das böse ist nun in Nuancen eingeteilt":)

Also passe auf deiner Suche Sehr sehr GUT auf, wenn dir jemand etwas WIRKLICH GUTES erzählen will.
Denn vielleicht ist es nur "das gleiche" in Grün:)
Liebe Grüße
Koman


RE: Letztens im Garten - Koman - 23.01.2016

Letztens hörte ich im Fernsehen, das es wieder ein Gipfeltreffen gibt.
Und da frage ich mich dann schon wirklich...
...Wenn es heute ein Gipfeltreffen gibt, DA fragt keiner "Auf was für einen Berg denn?"

Wenn es aber in der Schrift heißt, das jemand auf einen "hohen Berg" war, dann nimmt der BlindundDoofTheologe natürlich an, das dieser Berg wirklich real existiert haben muss?..
Wie geistig ist den diese Erkenntnis?...
Ich sage euch, seit jeher trifft bei unseren sognannten "Schriftgelehrten der Allgemeinheit" das Sprichwort ein:
Wenn ein blinder einen blinden führt, fallen beide in die Grube.
Alle suchen etwas, was sie niemals finden können, weil sie "nicht verstehen" wo sie WIRKLICH suchen sollen.
Weil ihnen genau das fehlt, womit sie diesen "Imaginären Berg", wahr nehmen und verstehen können. "GEIST"


RE: Letztens im Garten - Koman - 23.01.2016

Stellt man sich jetzt vor, das in einer Schale "der Geist" ist und in der anderen "der Körper"
Wenn die Geistschale zerstört wurde und der Körper möchte diese "ersetzen", wie kann er das überhaupt tun?
Wie kann der Körper etwas geistiges ersetzen und ausdrücken, wenn er nicht weiß, wie sich der Geist ausdrückt?
Ich denke am ehesten durch Verbildlichung.
Also wenn ein Körper etwas Geistiges liest und wegen seiner Beschaffenheit nur Körperlich nachvollziehen/verstehen/begreifen kann,
dann wird er "einen Imaginären Berg" IMMER ALS REALEN BERG sehen/verstehen und ihn auch "im außen" suchen.
Und in diesem Kontext muss man sich eine Aussage aus dem Thomasevangelium ansehen:
Zitat:40. Jesus sagte:

„Ein Weinstock, der außerhalb des Vaters gepflanzt worden ist, ist nicht kräftig genug. Er wird an seiner Wurzel gefasst und herausgerissen werden.“
Ein wirklicher Tempel, ist niemals "im außen" begründet.
Der Tempel im außen ist nur die einzige Möglichkeit für die Unverständigen zu sehen/begreifen/auszudrücken, das es da "noch etwas" gibt, das sie nicht anders begreifen/verstehen/ersetzen können.

Und wenn man jetzt diesen Weinstock als einen Tempel sieht, den man "im außen" gepflanzt/gebaut hat, dann kann man auch nachvollziehen, warum dieser nie "stark genug" werden kann und sein wird.
Weil er vergänglich ist....(so wie die IS zb. Tempelanlagen und Statuen zerstört)
Der wirkliche Tempel/Haus IST der Körper Selbst.
Nur ohne Geist, begreift er das Offenbar nicht...
...und deswegen suchen ihn so viele, weil sie ihn begreifen wollen:)


RE: Letztens im Garten - The Lolosophian - 23.01.2016

Thomas sagt::

Zitat:Beantwortet der Buddha die Frage, warum es zur Unwissenheit kommt?
Unwissenheit, Vergessen.... wo liegt der Unterschied?


Jo, stimmt, kein Unterschied...
Ich habe keine Ahnung, was der Buddha mal gesagt hat. Ich weiss aber, dass wir schlafen, weil wir aufwachen sollen und weil wir verlorene Söhne sind, die "heim in unser VaterHaus" gehen sollen.
Die Unwissenheit, das Vergessen kommt daher, dass wir schlafen MÜSSEN, sonst könnten wir das Spiel Gottes resp. des Bewusstseins nicht spielen, das sich in die Vielheiten des Kosmos aufgesplittert hat.
Scheiss-Spiel? Fühlt sich nur so an, solange man nicht weiss, wie man aussteigt... LOLOLOL


RE: Letztens im Garten - Koman - 23.01.2016

Die ganz andere Geschichte, von einer ganz anderen Seite
Oben ist unten und unten ist oben....
...eh wie jetzt?
Letztens hörte ich jemanden sagen:
Zitat:Schon Gott schöpfte durch das WORT.
Ich denke, das ist ein Irrtum.
Nicht Gott schöpft durch das Wort.
Sondern das Wort schöpft aus sich selbst.
Und damit man ordentlich Suppe Schöpfen kann, braucht man auch einen ordentlichen Schöpfer, nur ist der Schöpfer das Werkzeug und nicht der Erschaffer, sondern nur der Hervorheber/Selektierer.
Also schöpft die Schöpfung aus dem Wort, mit ihren Schöpflöffel:)
Der Adam hat allen einen Namen gegeben.
Es beginnt das selektieren.
Das benennen, das hervor-heben/treten, ins Licht treten.
Du erkennst den Baum du erkennst das Wasser du erkennst Gott.
Du erkennst "alles" so, wie es ist.
Aber "nicht" warum es ist.
Ich zitiere bei Gott nicht gerne, aber Jesus sagte in etwa:
Von Adam bis Johannes hat es keinen größeren gegeben, als Johannes.

Schau, ich sehe es so:
Der Adam war unschuldig, der wusste eigentlich nichts vom Wort.
Der hatte keine Erkenntnis.

Aber Johannes hatte schon Erfahrung gesammelt "IM" Wort.
Er wusste, das es noch viel mehr gibt, das selbst er, niemals begreifen würde.(Ich will probieren, es so für euch zu verbildlichen, das ihr sehen könnt, wie ich es sehe: Stell dir vor, du stehst auf einen grünen Feld, wo du vor dir einen Fluss bezeugen kannst, der von links nach rechts läuft, du gehst in die Richtung, woher der Fluss kommt(also in dem Fall links).
Du verfolgst also die Strecke des Flusses zurück, immer weiter und weiter, kommst aber nie an einen Anfang, von wo er überhaupt her kommt(entspringt).Jetzt bleibst du stehen und schaust wieder auf den Fluss, und kannst wieder nur "Bezeugen" das es hier einen Fluss gibt, den du beobachtet und SELBST bezeugt hast, aber DU weist nicht woher.)
So und nun hast du "den Fluss bezeugt" aber weist nicht, was du machen sollst, das einzige was dir überbleibt, ist anderen davon zu erzählen. Und in diesen Kontext, lesen wir jetzt etwas, was Johannes sagt:

Zitat:…26Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; aber er ist mitten unter euch getreten, den ihr nicht kennt. 27Der ist's, der nach mir kommen wird, welcher vor mir gewesen ist, des ich nicht wert bin, daß ich seine Schuhriemen auflöse. 28Dies geschah zu Bethabara jenseit des Jordans, wo Johannes taufte.
Der Fluss ist "der Jordan"
Der vor ihm ist "der Adam" (Adam wird heute mit Mensch übersetzt, aber ursprünglich war die erste Bezeichnung Erdling)
Johannes tauft mit dem Wasser des Jordans, weil er ja genau diesen Fluss bezeugen konnte/bezeugt hat, woraus schon Adam schöpfte.
Wer wurde enthauptet? Johannes.
Und warum? Weil er eben wirklich "Den Fluss des Wortes bezeugt hat.
Du kannst nur die Zeugen los werden, aber nie den Fluss selbst.

Matthaeus sagt: Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker denn ich, dem ich nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen

ICH denke:
Wenn jemand denkt, das die Irdische taufe "die Taufe" ist, dann ist er am völligen Irrweg, da es eine geistige taufe ist. Die man NUR SELBST UND NIEMALS DURCH ANDERE ERFÄHRT.
Wir können von anderen lernen und wir können über alles reden.
Aber es kann kein anderer für dich Zeugnis ablegen, MAN MUSS IMMER selbst "den Fluss" bezeugen/finden, der da über das Feld fliest.
Der Fluss ist Wasser, aber woher dieses Wasser kommt, weis keiner.

Aber wenn einer danach kommt, der mit dem "Heiligen Geist" tauft, ja (dann nehme ich an) das er herausgefunden/bezeugen konnte, woher der Fluss kommt/entspringt, "eben aus dem Heiligen Geist" Der Fluss beginnt im Geiste "Im Heilige Geiste, im Wort"

Du kannst nur Wasser schöpfen, wenn auch eines, schon VORher VORhanden war, zum schöpfen.
Du kannst nur Worte wählen/be-nützen, wenn es schon welche zur Auswahl gibt.

Worte können aber nur ihren Ursprung im Geist haben, wenn schon VORher ein Geist VORhanden IST der die Worte auch begreift. Adam und Eva konnten nur mit Gott sprechen, wenn er schon VOHRher WIRKLICH VORhanden war. Sie konnten sich auch nur verstecken, weil sie auch wirklich Angst vor ihm bekommen hatten

Gott ist das Wort und nur durch das Wort konnten sie auch eben bezeugen das sie auch "Nackt" sind.
Jetzt erkannten sie, das sie nackt sind.
jetzt erkannten sie, das ihnen kalt ist.
Jetzt erkannten sie, das sie sterblich sind.
""Willkommen auf der Erde""

Nur was war davor?
Die Schlange, sie sagte: Du wirst Leben.
Gott sagte: Du wirst sterben.
Wenn ich jetzt annehme, das (Adam und Eva) vorher "GEIST" war..
Und Gott sagt, wenn du diesen Körper (Mensch) nimmst(davon kostest), wirst du sterben.
Dann entspricht das eigentlich der Wahrheit...(Also für den Menschen)
Denn der Körper ist vergänglich.
Also Gott sagt zum Geist: Wenn du ins "Leben" gehst, wirst du sterben.
Die Schlange sagt zum Geist: Wenn du ins Leben kommst, wirst du nicht sterben sondern Leben und alles erkennen und verstehen können...

Jesus sagt: Gott ist Geist.
Und Gott sagte: nicht das sie so werden wie wir und ewig leben...

Schöne grüße aus dem Geiste.


RE: Letztens im Garten - Ikkyu - 23.01.2016

(17.01.2016, 18:29)Thomas schrieb:  Beantwortet der Buddha die Frage, warum es zur Unwissenheit kommt?
Unwissenheit, Vergessen.... wo liegt der Unterschied?

Verehrter Thomas, deine Frage impliziert, das es mal einen Wissenden gab, der unwissend wurde.

Vergessen vs. Unwissenheit ? Meinst du das wirklich ernst ? Vergessen bedeutet, das man etwas vergisst ! Unwissenheit bedeutet, das man etwas nicht weis, weil man etwas nicht kennt, oder etwas niemals in Erfahrung gebracht oder kennengelehrnt hat.

Habe ich deine Frage richtig verstanden ?

unbekannten Anfang, nicht zu berechnen ist der Anfang ihr Schüler, ist dieser Umlauf der Geburten; nicht kennt man einen ersten Beginn bei den Wesen, die, in dem Hemmnis des Nichtwissens, in der Fessel des Durstes gefangen, von Geburt zu Geburt umherwandern und umherlaufen.
Buddha



RE: Letztens im Garten - brahman - 23.01.2016

@Koman

der mensch erkennt sich selbst...?
Gott=Gottmensch erfährt sich selbst?


RE: Letztens im Garten - Koman - 24.01.2016

Hi liebe Brahman
Zitat:der mensch erkennt sich selbst...?
Gott=Gottmensch erfährt sich selbst?
Der Menschensohn wird erkannt.