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Flüchtlingskrise - ParaDoxa - 28.09.2015

Ein guter Artikel mit Lösungsstrategien zum Flüchtlingsthema:



Die Deutschen müssen selbstbewusst, autoritär und hart sein 


RE: Flüchtlingskrise - fredoo - 28.09.2015

es gibt ein gutes Beispiel einer gelungenen Integration und der dafür nötigen Bedingungen :

die Geschichte der Parsen in Indien .

die Zoroastriker (Feueranbeter) Persiens (daher Parsen) sind eine Religionsgemeinschaft der ersten monotheistischen Religion der Menschheit .
diese wurden bei Eroberung ihres Landes durch den Islam bis zur Fast-Ausrottung brutalst verfolgt. Durchaus mit den Methoden der heutigen IS vergleichbar .Geschichte wiederholt sich durchaus .
Sie flohen in klapprigen Booten übers Meer nach Indien , in der Region um Bombay , eine Region hinduistischer ÜPrägung .
Sie fragten dort höflich an ( bevor sie das Land betraten .... hallo ! ... bevor ! und nicht nachdem sie einfach illegal eingedrungen waren ) , ob sie dort denn Aufnahme finden könnten .

Die Antwort des Herrschers : " Ja ! aber ! es gibt Bedingungen !
1. Ihr lernt so schnell als möglich unsere Sprache , und versprecht diese auch im privaten zu nutzen, und eure Muttersprache nur noch euren religiösen Riten vorzubehalten. ( also nix mit Ey Alter Du )
2. Ihr übernimmt unsere Kleidung und unsere Gewohnheiten , und behaltet das gewohnte auch nur euren religiösen Riten vor. (also nix mit Burka , Kopftuch , oder islamischer Barttracht )
3. Ihr vermeidet jede Form von Missionierung und übt eure religiösen Riten höchst diskret aus. (also nix mit Moscheen samt Muezin und öffentlicher Koranverherrlichung )
4. Bei einer Verbindung zwischen Parsen und Hindu lebt das Paar gemäß der hinduistischen Traditionen. (also nix mit Ehrenmord etc. )

Eine höchst kluge Entscheidung , die klar Grenzen setzt . und das Eigene bewahrt und trotzdem helfend sein kann . Helfen aber nicht zum Selbstmord der eigenen Kultur pervertiert .
Ach ja ... die 80.000 Parsen der Moderne gehören zur Elite Indiens in Wirtschaft und Armee .
Soviel zur Integration und ihrer Voraussetzung , die halt nicht aus dümmlich ausgebreiteten Armen besteht .


RE: Flüchtlingskrise - ParaDoxa - 28.09.2015

Ja, Fredo, ich verstehe dich jetzt auch besser wie die Tage noch,...... sorry, für mein akribisches Dagegenhalten.
Du hast ja doch in einigen Punkten Recht behalten. Auch wenn deine Ausdrucksweise auf mich an bestimmten Stellen einen anderen, und zugegeben keinen guten Eindruck machte ;-), (und davon habe ich mich irritieren lassen) als den worum es dir tatsächlich geht und gegangen ist, nämlich einen für alle Beteiligten gesunden Umgang mit der Flüchtlingsproblematik. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger! ;-)) Und da bin ich ganz deiner Meinung!!


RE: Flüchtlingskrise - Aaron - 28.09.2015




RE: Flüchtlingskrise - The Lolosophian - 29.09.2015

Zum Video "nationale Psychotherapie"
Der Vorwurf der Manipulation stimmt, er trifft den Moderator, der maßlos übertreibt, FAkten verdreht und zum Teil unter Bildzeitungsniveau berichtet. A. Merkel hat z.B. niemals "gefordert", dass 800 000 Flüchtlinge aufgenommen werden u.a.m.
An diesem Video aber ist nicht der Moderator, sondern die Antwort von Frau Merkel bedenkenswert, die zeigt, dass sie die Ängste der fragenden jungen Frau nicht ernst nimmt bzw. versteht. Die junge Frau formuliert die Ängste, die einen großteil des Volkes bewegen und die Antwort, die Fr. Merkel darauf gibt, ist so lachhaft, dass es peinlich ist, dass es zum Fremdschämen ist. An dieser Antwort merkt man wieder einmal, dass Fr. Merkel auf der großen Bühne der Politik zwar Eindruck hinterlassen mag, wenn es aber um direkten - emotionalen - Kontakt mit dem "Volk" kommt, überfordert ist.
Das Sprichtwort: "Angst ist ein schlechter Ratgeber" ist im Kontext mit irrationalen Ängsten stimmig - im aktuellen Kontext mit der Flüchtlingsfrage dient sie Fr. Merkel nur der Abwehr und Verdrängung berechtigter und legitimer Ängste und Befürchtungen, der eigenen und der der Fragestellerin.
Es geht darum, die (eigenen) Ängste und Befürchtungen ernstzunehmen, statt sie mit rosarotem (Eso-)Kleister zuzuschmieren und die Ängstlichen und zu Recht Besorgten möglicherweise noch in eine rechte Schublade zu stecken - was sehr schnell Realität werden kann, wenn man diese Ängste als Politiker nicht ernst nimmt. Die Rechten bekommen Zulauf...


RE: Flüchtlingskrise - The Lolosophian - 29.09.2015

Der neue Avatar von Paulette ist im übrigen auch manipulativ.


RE: Flüchtlingskrise - The Lolosophian - 29.09.2015

Zitat:Ein guter Artikel mit Lösungsstrategien zum Flüchtlingsthema:


Die Deutschen müssen selbstbewusst, autoritär und hart sein


Jaaaa - das gefällt mir, das provoked, der Satz allein schon hat ein prima Auseinandersetzungspotential!rolfl
Aber so auf die Schnelle ist die Transformation schwer umsetzbar, die Deutsche Volksseele, - sorry für diese rassistische Formulierung, folks, wer will, kann mir gerne was draus drehen! - hat ihre Eier verloren und läuft noch immer knieend & kriechend im härenen Büßerhemd herum.


RE: Flüchtlingskrise - Aaron - 29.09.2015

(29.09.2015, 00:01)Paulette schrieb:  Erstaunlich lieber Aaron, dass nun auch du diesem Drama verfällst.

Wo du doch sonst immer Bewusstsein predigst, postest du nun ein Video welches vor Unbewusstheit und Manipulation nur so strotzt.

Es scheint tatsächlich zu funktionieren, diese Angstmacherei und Panikmache.

Der letzte Versuch "des Teufels" euch doch noch alle wieder unter seine Knute zu zwingen.

Angst versus Liebe, klappt bei fast allen.

Zum Glück nur fast.


Ich gebe dir uneingeschränkt recht! :-)

In diesem Fall (dem verlinkten Video) ging es mir nicht um Angstmacherei sondern um die Aussage unserer Kanzlerin bezüglich Religion und Christentum in diesem Zusammenhang.


RE: Flüchtlingskrise - The Lolosophian - 29.09.2015

So z.B. klingt eine Stimme der Vernunft:


Die deutsche Gesellschaft muss den Zuwanderern Grenzen aufzeigen, fordert Necla Kelek, Sozialwissenschaftlerin und Publizistin. Denn mit ihnen kämen "ethnische, religiöse und kulturelle Konflikte". Ein Gastbeitrag.

Die Nachrichten über Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Christen in den Erstaufnahmelagern machen nicht nur den Behörden und freiwilligen Helfern Sorgen. Allmählich wird klar, dass mit den Zuwanderern auch die ethnischen, religiösen und kulturellen Konflikte aus diesen Regionen ins Land kommen.

Es sind zu Zweidrittel junge Männer unter 30, die die beschwerliche Flucht nach Europa auf sich genommen haben. Sie sind die Scouts für ihre Frauen und Kinder, die darauf warten, auch hierher zu kommen.

Weiter hier:



http://www.focus.de/politik/deutschland/gastebeitrag-von-necla-kelec-fluechtlinge-muessen-sich-aendern-wenn-sie-in-dieser-gesellschaft-ankommen-wollen_id_4977927.html?utm_source=facebook &utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-politik&fbc=facebook-focus-online-politik&ts=201509291006


RE: Flüchtlingskrise - ParaDoxa - 29.09.2015

Die Auseinandersetzungen zwischen Muslime und Christen wären auch schon vor der Einwanderung der Flüchtlinge zustande gekommen, wenn man sie so eng beieinander zusammengepfercht hätte, wie es in den Asylantenunterkünften derzeit der Fall ist. Logisch, nicht wahr. ;-)
Nichts spektakulär Neues also, sondern nur wiedermal durch die Medien aufgeputschte Schlagzeilen, die der Bürger kritiklos aber meinungsbildend fressen soll. ;-)