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Normale Version: Zitate und Sprüche
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Jo, kann ich auch:


Zitat:Das Selbst ist die eigenschaftslose reine Wirklichkeit, in deren Licht Körper und Ego aufleuchten. Wenn alle Gedanken zur Ruhe gekommen sind, bleibt das reine Bewußtsein zurück.
Ramana Maharshi

Zitat:Das Selbst ist reines Bewußtsein. Niemand kann sich vom Selbst entfernen. Die Frage ist nur in der Dualität möglich. Aber im reinen Bewußtsein gibt es keine Dualität.
Ramana Maharshi

Zitat:Die Menschen wollen die nackte und einfache Wahrheit nicht begreifen, die Wahrheit ihres alltäglichen, stets gegenwärtigen und ewigen Gewahrseins. Das ist die Wahrheit des Selbst.
Ramana Maharshi

Zitat:Finde den Ursprung des Ichs. Dann werden alle Schwierigkeiten verschwinden und das reine Selbst alleine wird bleiben.
Ramana Maharshi

Zitat:Für das kosmische Bewußtsein, das nicht durch das Ego begrenzt wird, gibt es nichts von sich selbst Getrenntes, und es ist bloß gewahr. Das ist, was die Bibel mit «Ich bin, der ich bin» meint.
Ramana Maharshi


Zitat:Frieden schaffen heißt frei sein von Gedanken und als das reine Bewußtsein verweilen.
Ramana Maharshi


Und von mir:
Zitat:Aufmerksamkeit ist Aktivität, somit Werden, und alles Werdende vergänglich. Alles Vergängliche bist nicht Du!.

Aufmerksamkeit ist wahrnehmbar, aber nichts was du wahrnehmen kannst bist Du!
Siam
"Ich möchte niemand anderem einen Weg vorzeichnen, denn ich weiß, dass mir der Weg von einer Hand vorgeschrieben wurde, die weit über mich hinausreicht."
Carl G. Jung (1875-1961)



"Mein Weg ist nicht euer Weg, also kann ich euch nicht lehren. Der Weg ist in uns, aber nicht in Göttern, noch in Lehren, noch in Gesetzen. In uns ist der Weg, die Wahrheit und das Leben."
Carl G. Jung

fredoo

ich möchte den letzten satz des herrn jung etwas dezidieren ...

nicht "in uns" ist weg/wahrheit/leben ... da hier das "in uns" ein mehr als nur das suggeriert ...

desderwegen erscheint mir ein " wir sind nix anderes , wie weg/wahrheit/leben " irgendwie passender ...
Ja, stimmt das ist passender. :-)

Wenn ich mich an den Anfang und überhaupt an die lange Zeit der Suche erinnere, dann fand ich u.a. dieses Zitat sehr hilfreich, einfach um sich immer wieder vom Außen weg nach Innen zu orientieren. Letzlich findet ja alles in mir statt sowohl Weg, Wahrheit, Leben als auch die Frage "wer bin ich?" die ja ebenfalls eine nach Innen gerichtete Frage ist. Wie es sich dann tatsächlich verhält, zeigt sich ja dann erst später im Nachhinein.....

Es bedeutet auch: glaube nichts (nur), sondern überprüfe alles selbst - in dir, oder deinem Innern.
Ich finde das kann man auch schon jenseits der 40 sagen. Smiley


Meryl Streep – viral kraftvoll
Ein sehr kraftvolles Zitat, das angeblich von Meryl Streep stammt, macht gerade die Runde auf Sozialen Medien. Wie auch immer, es ist gut und passt für Menschen, die sich jenseits der 60 befinden. Denn jetzt zählt Qualität in allen Bereichen des Lebens, denn Zeit ist endlich.

Hier nun das Zitat. Lesen Sie es mit Genuss und auch mit Nachdenklichkeit!

"Ich habe für bestimmte Dinge nicht mehr die Geduld. Nicht, weil ich arrogant geworden bin, sondern einfach, weil ich einen Punkt in meinem Leben erreicht habe, wo ich keine Zeit mehr vergeuden möchte mit Dingen, die mir missfallen oder weh tun. Ich habe keine Geduld mehr für Zynismus, übertriebene Kritik und Forderungen jeglicher Art. Ich unternehme keine Anstrengenungen mehr, denjenigen zu gefallen, die mich nicht mögen, die zu lieben, die mich ablehnen und jenen zuzulächeln, die mir niemals ein Lachen schenken.

Ich verschwende keine einzige Minute mit Menschen, die lügen oder mich manipulieren wollen. Auch akzeptiere ich keine Heuchelei, Unehrlichkeit und billiges Lob. Selektive Gelehrsamkeit und akademische Arroganz toleriere ich nicht mehr. Ich hasse Konflikte und Vergleiche.

Unsere Welt besteht aus Gegensätzen und darum meide ich starre und unflexible Menschen. Bei Freundschaften ist mir Loyalität wichtig. Mit Verrat kann ich nicht umgehen. Ich komme nicht mit Menschen klar, die keine Komplimente machen können und keine ermutigenden Worte finden. Übertreibungen langweilen mich. Ferner habe ich Schwierigkeiten mit Menschen, die keine Tiere mögen. Und darüberhinaus habe ich keine Geduld mit jemanden, der meine Geduld nicht verdient hat.“

Es ist sicher keine Überraschung, dass dieses Zitat große Verbreitung auf Facebook fand. Es wurde geteilt und geteilt und irgendwann mit Fotos von Meryl Streep in Verbindung gebracht. Wie auch immer – es ist gut!
http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...quote3.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fbetteraging.blogspot.com%2F2014%2F09%2Fmeryl-streep-viral-kraftvoll.html&h=420&w=394&tbnid=OkngO1uGZAfk8M%3A&docid=drNYd29EREAEwM&ei=3w1HV6-sDIq2Ue3YlIAK&tbm=isch&client=firefox-b&iact=rc&uact=3&dur=523&page=1&start=0&ndsp=25&ved=0ahUKEwjvl6yb__fMAhUKWxQKHW0sBaAQMwggKAIwAg&bih=891&biw=1280
Sehr gut !! mir gehts genau so :smilie

Alles Liebe Veritatis
Ich sage aber gleich dazu, dass ich persönlich dieses Zitat nicht eins zu eins unterschreiben würde! ;-)

Aber im Großen und Ganzen finde ich den Ansatz prima!
Es ist der 3. Absatz, der nicht meine uneingeschränkte Zustimmung findet. Sonst aber jedes Wort. Darin steckt viel von dem, was ich Reife nenne.
Ja genau, lieber Thomas, da bin ich ganz bei dir, Der 3. Absatz enspricht bis auf den letzten Satz ebenfalls nicht meinen Empfindungen.

Ich habe auch nicht grundsätzlich etwas gegen Konflikte, wenn sie einigermaßen wohlwollend und konstruktiv geführt werden.
Aber, man kann ja wie ich finde schon rauslesen, dass es wahrscheinlich von der Autorin auch nicht anders gemeint ist.

Und auch nicht alles was weh tut ist auch gleich unsinnig, wenn es tatsächlich etwas in mir triggert wo ich hinschauen kann. Ich meine Hinschauen kann ich immer, nur gibt es dabei zweierlei Konsequenzen.

Dieses Hinschauen kann also zweierlei bedeuten.
Einmal, kann es sein, dass es ausschließlich mein Gefühl ist das geklärt werden möchte (obwohl es in beiden Fällen um Klärung des Eigenen geht)
oder eben das -und worum es wohl auch im Zitat geht- handelt es sich schlicht um völlig Sinnloses wie Übergriffigkeiten, Grenzverletzungen, Respektlosigkeiten, Unaufrichtigkeit, übertriebene Forderungen und Krtik (s. Zitat) Kälte und Rücksichtslosgkeit etc..

Es gibt eben auch die Art von Verletzungen die, ich nenne es mal aus niederen Beweggründen wie gerade hier aufgelistet beschrieben, also mehr oder weniger bewusster feindlicher Gesinnung entstehen. Davon sollte man sich tunlichst fernhalten, sie dienen eben nicht der Bewusstwerdung oder Weiterentwicklung, oder sagen wir so, wenn überhaupt dann zur Bewusstwerdung von nötigen überfälligen Grenzsetzungen.
Wenn mich mein Nachbar bei jedem Besuch beschimpft und bestiehlt, dann sollte ich ihn einfach nicht mehr ins Haus lassen, punkt.
Dieses Beispiel kann auf sehr vieles angewand werden was weder gut tut noch weiterbringend dienlich ist.
Es gibt eben müssige Situationen und Menschen, und wir entscheiden selbst, was wir zulassen wollen und was nicht, ob und wieviel Geduld man mit etwas das aus dieser von Meryl Streep erkannten Klarsicht womöglich keinen Sinn macht aufbringen wollen.

So ungefähr und spontan ausgedrückt verstehe ich das Zitat.
Zitat:Nicht, weil ich arrogant geworden bin, sondern einfach, weil ich einen Punkt in meinem Leben erreicht habe, wo ich keine Zeit mehr vergeuden möchte mit Dingen, die mir missfallen oder weh tun. Ich habe keine Geduld mehr für Zynismus, übertriebene Kritik und Forderungen jeglicher Art. Ich unternehme keine Anstrengenungen mehr, denjenigen zu gefallen, die mich nicht mögen, die zu lieben, die mich ablehnen und jenen zuzulächeln, die mir niemals ein Lachen schenken.

Das ist im Grunde die Kernaussage und für mich spricht aus dieser Aussage eine für sich selbst sorgende Haltung und die Ablehnung, immer noch mehr Schmerz und Verdruss aushalten zu müssen.

Wer so denkt, ist immerhin auf dem Weg, nach dem zu suchen, was sich lohnt und zu erkennen, was sich nicht lohnt. Ein Weg, um mit der unnötigen Kraftverschwendung ein Ende zu machen, negative Kräfte mehr als unbedingt erforderlich zu beachten und sich mit ihnen auseinander zu setzen. Eine respaktable Haltung, die einen innerlich so wachsen lassen kann, dass man es sich schließlich doch leisten kann, die zu lieben, die mich ablehnen und jenen zuzulächeln, die mir niemals ein Lachen schenken.

Diese Haltung zu erlangen kann nicht gelingen, wenn man nicht lernt, mit seinen Kräften zu haushalten und zunächst innerlich still und gelassen zu werden. Die ganze Kraft, sich herzuschenken ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten, kommt nur aus dieser Stille und der Gewissheit, dass man schon alles hat und davon unbegrenzt geben kann, ohne sich dadurch zu schwächen.
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