PAЯADOXA

Normale Version: Korrigierte Position in der Zeit
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Im folgenden stelle ich meine Skalenhypothese, ein alternatives Urknallmodell mit einem für meine Perspektive wesentlich eleganterem Konzept der Zeit zur Diskussion:

http://www.continuous-scales.com/cs.pdf

Liebe Grüße :-)

Oneisenough

(14.04.2016, 18:45)Everything schrieb: [ -> ]Jede Dimension hat einen zweidimensionalen Bereich, den der Beobachter durchfährt und dabei nach seinem "Gesamtzustand" neu ordnet.

In der Mathematik ist die Dimension-0 definiert als Punkt. Ein Punkt ist ein Objekt ohne Ausdehnung. Nix mit ”jede Dimension hat einen 2-dimensionalen Bereich“.

Die nächste Dimension-1 ist eine Ansammlung von Punkten (Null-Dimensionen) zu einer Linie von bestimmer Länge, aber noch keiner Breite. Das heißt: Auch hier ist noch keine 2-dimensionale Fläche vorhanden.

Du siehst 2-dimensionale Bereiche, wo noch keine sind.

Natürlich kannst du dir eigene Definitionen von "Dimension" erschaffen. Nichts spricht dagegen. Aber sie dürfen die mathematischen nicht ignorieren oder gar verletzen.
Herzlich willkommen, Everything.


(14.04.2016, 18:45)Everything schrieb: [ -> ](Sorry für den Doppelpost, hab zu spät gesehen, dass ich noch hätte editieren können)

Kein Problem!
Überhaupt, probiert euch ruhig aus, mit Bildern, Links, Videos etc.. Ich lösche oder helfe weiter, wenns mal nicht gelingt.
Das mit dem Bild-einstellen hast du ja jetzt selbstständig hinbekommen.
Die Größe habe ich angepasst. Weiß auch nicht wieso größere Bilder sich nicht automatisch in den Container integrieren ohne überzulappen. Muss ich mich mal bei Gelegenheit drum kümmern. Da das meist ein etwas aufwendigerer Akt ist, lasse ich mir meist gern Zeit mit sowas. ;-)

Oneisenough

@Everything

(14.04.2016, 20:33)Everything schrieb: [ -> ]Unser Blick ohne drittes Auge ist zweidimensional und die dritte Perspektive wird "errechnet".

Ganz erstaunlich gut erkannt. Kompliment!

Wären wir tatsächlich fähig, drei Dimensionen vollumfänglich zu beobachten, dann könnten wir eine Kugel oder einen Würfel von allen Seiten gleichzeitig sehen, und nicht immer nur einen 2-dimensionalen Ausschnitt. Den Eindruck von Tiefe erzeugen wir durch sogenannten 2-dimensionale transparente Überlagerungen. Ähnlich wie bei einem Röntgenbild, das auch nur aus transparenten Überlagerungen besteht.

Aber ich will das hier nicht überstrapazieren.

Nochmals meinen Respekt, was du über die dritte Perspektive schriebst.

Oneisenough

@Everything

Warum sollte ich das tun? Das hätte doch nur die Qualität einer Vorstellung. Vielleicht ist es besser, die nächste Dimension zu benutzen, die Vierte. Denn wie das bei den Dimensionalität nun mal so ist: Jede höherwertige Dimension schließt alle niederwertigen vollumfänglich ein. Mit Vorstellungen kommt man da nicht weiter. :)

Oneisenough

@Everything

WIE sie passiert? Du erwähnst das Wie.

Mit was Anderem als mit hinreichender Aufmerksamkeit könnte man denn eine Berechnung zustande bringen?
Wir haben ja nicht nur den Sehsinn und so ist die Frage ob man 3D den fühlen kann? Etwa in dem man eine Murmel in die Hand nimmt und umschliesst.
Natürlich braucht das Zeit. Und so ist eine weitere Frage ob das sehen auch der Zeit bedarf?
Wenn dem so ist und da in der Zeit ja ohnehin alles stetig in Bewegung ist, dann kann man zumindest kleinere 3D Objekte ja letzlich auch von allen Seiten sehen.
Dazu kommt das sehen ja auch etwas erlerntes darstellt.
Denken braucht auch Zeit, das was nicht ist, ist der eingefrorene Zustand.
Auch in der zeitlosen Zeit, also da wo nicht gewertet wird und eine Beobachterinstanz läuft, ist alles ja im Tanz.

Oneisenough

@jimmybondy

Auch für den Berührungssinn gilt, dass er auf die 2-Dimensionalität beschränkt ist. Du berührst mit der Hand stets nur die Oberfläche einer Kugel. Und eine Oberfläche ist immer nur 2-dimensional, auch wenn sie gebogen/gewölbt ist.

Der Eindruck von Zeit, der dem Sehen anhaftet, entsteht durch das Bewegen des Aufmerksamkeitsfokus. Hast du schon mal das berühmte Experiment gemacht, den Sekundenzeiger einer Uhr bei seinen Bewegungen zu verfolgen? Wenn du das lange genug machst, entsteht der Eindruck, dass er stillstünde, wenn auch nur für kurze Momente, weil dann sofort der Verstand einsetzt und einem sagt, dass so was nicht möglich sein kann. Tatsächlich hast du den Zeiger, wenn auch nur vorübergehend, mit nichts anderem in Bezug gesetzt, also den Fokus nicht bewegt.
Die Kreise von hier finde ich sehr interessant.
In Trance war einmal die Dunkelheit und dann tönte das Wort, also die Schwingung.
Solche Kreise wie hier jeweils gezeigt bildeten sich und entfernten sich von mir.
Die ersten waren bald weit hinten, so das die Kreise etwas wie ein Tunnel bildeten, die Raumzeit.
Im inneren der jeweilgen Kreise bildete sich soetwas wie Diamanten, Materie, als weiteres Schwingungsprodukt.

Ich würde auf Grund der Bewegung nun sagen das ich nicht der Punkt weit hinten bin, der zuerst wegflog.
Und somit wäre der Beobachter in der Mitte angebracht am falschen Platz.
Was wäre, wenn ich nun auf der anderen Seite dieser Beobachter wäre.
Da wären die kleinen Ringe ja die großen. Allerdings würden sie dann auf mich zufliegen anstelle von mir weg.

Oneisenough

@jimmybondy

Erschaffe dir eine zweite Trance und schaue dir an, was passiert. :)
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