PAЯADOXA

Ein Mensch, der Erleuchtung erfährt, ist wie der Mond, der sic him Wasser spiegelt. Der Mond wird nicht nass, das Wasser nicht beeinträchtigt. Obwohl es eine grosse Lichquelle ist, spiegelt sie sich in nur wenig Wasser; der gesamte Mond und der gesammte Himmel spiegeln sich sogar im Tau des Grasses; sie spiegeln sich sogar in einem einzigen Wassertropfen. Die Erleuchtung beeinträchtigt den Menschen nicht, genau so wie der Mond das Wasser nicht verletzt. Ein Mensch behindert die Erleuchtung nicht, genauso wie ein Tautropfen den Himmel nicht behindert. Die Tiefe ist der Massstab für die Höhe. In Bezug auf die Länge oder kürze der Zeitspanne (der Wiederspiegelung) sollte man prüfen, ob das Wasser gross oder klein ist, und Erkennen, ob der Himmel und Der Mond weit oder eng ist.

Zen-Meister Dogen Zenji , 1200 - 1253

Erleuchtung, keine Erfahrung, eher eine Umfahrung der Worte. Worüber man nicht sprechen kann, lässt es sich auch nicht mitteilen. Aber vielleicht teilen in Worte, und dann gemeinsam essen, bis alle Worte aufgegessen sind. In der Ursuppe tauchen sie dann wieder als schillernde Blasen hoch.
Meine erste Sprechblase in diesem neuen Forum.
Mögen alle Wesen glücklich hier sein.
Chantal

Hallo ihr zwei Lieben. :-)
Herzlich Willkommen,
schön, dass ihr da seid! :-)



sehr schöne Beiträge...

Der Mond ---> 1:36:05 <---




---> 1:36:05 <---