PAЯADOXA

Normale Version: MGTOW
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FIRST MASTER X!

Irgendjemand - besonders der Männer hier - die sich mit diesem Phänomen näher beschäftigen?
Kommt wohl aus den USA, gesellschaftlich gesehen ein verstärktes Thema dort, und findet hier auch langsam Einzug ...

Ein Beispielvideo unter vielen:

Hab davon nur mal von nem Bekannten gehört...
Ich find das schräg.
MMn sollten Männer, grad auch bei uns, erstmal wieder zurückerlernen, was MannSein bedeutet, und das auch leben.

Kerle als Feministen.... hm, das ist wie Knäckebrot als Sahnetorte verkaufen zu wollen.
Interessant....hab ich so noch nie von gehört.

FIRST MASTER X!

Die MGTOW-Bewegung kritisiert ja gerade die Feminisierung der Männer. Hast du das Video nicht gesehen, Amarok?
Sonst bin ich mit dir vollkommen d'accord!

P.S. Für alle die zu faul zum googeln sind, MGTOW = Men Going Their Own Way
FirstMaster...

Nee, hab mir das Video nich angesehen, wegen Datengrösse...
Hab das iwie auch bissel fehl verstanden, wie es scheint... Dachte Dir gehts jetzt hier um die "Männer werden Femininer" und Gender...Kram.
MGTOW hab ich grad mal nachgelesen, war mir nicht geläufig die Abkürzung...

Kernthema Männerarbeit und, wie ichs gern nenne "Re-Mann-zipierung" ist bei mir durchaus ein Aspekt, den ich auch für wichtig erachte und lebe... Also ja.
Allerdings bin ich bei diesem Thema auch vorsichtig, weils da auch nen ganzen Haufen Unsinn gibt.
Persönlich tendiert mein "Pfad" da zu "archaisches Mann-Sein" innerhalb der Kosmologien.

Mit dem was der hier benannte MGTOW "Lifestyle" angeht, kann ich pers. nicht viel anfangen, grad deren "5 Levels" usw usf. Das ist für mich lebensfern...
Ansonsten, dass "ein Mann tun muss was ein Mann tun muss" seh ich durchaus als relevant, auch wenns heutzutage eher belächelt und verpöhnt ist in unserer Gesellschaft hier.
Hab mir das Video nun grad doch mal angeschaut, so gross wars ja da doch net...

Also, meine ehrliche Meinung:
Der Typ der da erzählt, quatscht Dünnes.
Da gehts bei ihm doch nur um irgendwelche sozialen/ gesellschaftlichen Attribute.
Das klingt für mich genauso abstrus, wie der "Lifestyle" der PickUp Artists Szene.
Das hat nach meinem Ermessen mit authentischem, maskulinen Sein nicht viel zu tun.

FIRST MASTER X!

Vollkommen d'accord, klingt für mich gut, was du schreibst.
Auch ich bin mir einer gewissen Archaik bewusst - fühle sie von Zeit zu Zeit - wozu auch gehört, dass ich hart zurückschlage, wenn ich körperlich angegriffen werde. Und dabei liebe ich meinen Frieden sehr!
Nur halte ich niemandem die andere Backe hin ...

Und ich ziehe jetzt mal einen weiter abgesteckten Kreis:
Wer sich wirklich seiner Männlichkeit bewusst ist, der wird auch sehen können, wie gewisse Phänomene in unserer Gesellschaft (z.B. Genderisierung, Frauenquote, auch und gerade "Refugees welcome"-Geisteshaltungen, offene Grenzen, usw.) feminisiert wurden. Schleichend, wie den Frosch im Kochtopf, den man peu a peu erhitzt.

Und wiederum wird dann klar, dass eine politische Ausrichtung auf AfD so verkehrt (zur Zeit) nicht sein kann.
Ich habe sie gewählt bei der Bundestagswahl vor 4 Wochen, beide Stimmen, sogar in Schönschrift angekreuzt.

Schauen wir nach Österreich ... ganz herrliche Sache, was da bei der Nationalratswahl passiert ist! Die FPÖ sehr stark, selbst der ÖVPler Kurz schwenkte deutlich nach rechts (mal schauen, wie lange er das hält und sich nicht lediglich als Opportunist erweist) ... und das Beste: Die Grünen sind in hohem Bogen aus dem NAtionalrat rausgeflogen! HEHOH!

Es gibt verdammt nochmal sehr gute Gründe, sich seiner nationalen Identität nicht zu schämen, als unwichtig zu erklären, sie gar zu verleugnen. Das ist alles Multikulti, die langfristig überhaupt nichts Gutes bringt und bringen wird. Sollte endlich mal klar sein!

Sehr spannende Entwicklung!
Für mich hat MannSein allerdings nix mit irgendwelchen politischen oder sozialen Komponenten zu tun.
Das ist genauso sinnfreie Oktroyierung, wie anderes fehlgeleitetes in unserer Gesellschaft.
Mir pers. ist es auch völlig irrelevant, was in D passiert; mir gehen die Wahlen am Pops vorbei; ebenso was irgendwer, irgendwo in diesem Land an der angeblichen "Machtspitze" so treibt, oder glaubt, es zu tun.

Zu dem "Refugees heyho" hab ich zwar auch meine eigene Meinung, da ich genug (mehr als mir lieb war) davon mitbekam, aber das hat mMn mit "seinen eigenen Weg gehen" nicht gross zu tun.
Auch wenns jetzt warsch. etwas seltsam klingt:
Aber arabische bzw orientale Männer haben etwas, was UNSEREN hierigen fehlt! ...

DASS in D ne Menge schief läuft, ohne Frage!
Bloss, man/n muss da auch nicht mitmachen!
Wer wirklich seinen eigenen Weg geht, ob nun als Mann, oder als Frau, den interessiert son oberflächlicher Alltagsmist nichtmehr.

FIRST MASTER X!

Ich denke ich weiß, was du meinst:
Das Wahlen nicht wirklich etwas verändern, oder?

Schwierige Geschichte.

Ich habe mich für's politische Wählen entschieden.

FIRST MASTER X!

Und meine Meinung dazu, was die politischen und sozialen Komponenten mit Mannsein zu tun haben:

Nun, sie tun es.
Das Männliche sichert Grenzen, zieht Grenzsicherungen.
"Bis hierhin und nicht weiter!" Als Beispiel.

Ist einfach vernünftig. Lässt Dinge im Leben besser funktionieren, de facto. Unterm Strich schon.

Das Weibliche scheint sich da mehr dem Chaotischen und der "Grenzenlosigkeit zu widmen.

Ich hab's auf privater Ebene - Beziehungen zu Frauen - immer wieder erlebt. Auuuu weia ...
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