PAЯADOXA

purusha will nicht umstimmen will nicht verstimmen will einfach sein

ich möchte mich hier von diesem Forum verabschieden und danke euch allen dass ich mit und durch euch sehr viel lernen durfte

siam hat meine mailadresse
falls weiterer, dann aber auch persönlicher Austausch gewünscht wird

alles gute Euch allen
wir sehen uns...dann..in Nangilima

Alles Gute auch dir, liebe Nangilima.

Vielleicht schaust du irgendwann mal wieder rein,
oder wir hören/lesen uns anderweitig.

(06.10.2017, 17:38)LoloMonica schrieb: [ -> ]Umso mehr jemand Autoritäten zitiert, um größer ist seine Autoritätshörigkeit und um so kleiner die eigene Erfahrung.

Hält das, was durch LoloMonika spricht jenseits von Ego, es für möglich, dass ein Mensch Erfahrungen gemacht hat, Eindrücke gesammelt hat, Gedanken wahrgenommen hat, die haargenau dem entsprechen, was große Weise aufgeschrieben haben?
Dass ein solcher Mensch also, bevor er andere zitierte, im Gewahrsein erkannte, jaaaa der oder die spricht mir aus der "Seele"?

Wäre das möglich?

Gute Frage.
Selbstverständlich ist das möglich. Manchmal zitiert man genau aus diesem Grunde, und/oder weil man anderen damit einen Hinweis geben möchte bzw. weil es einfach nur gerade in die Situation passt.

Das Problem ist, dass Außenstehende nicht wissen können was dich aktuell dazu veranlasst. Man könnte bei FB (oder sonstwo im Netz oder RL) etwas erlebt oder gelesen haben, und schwubs fällt einem ein Zitat dazu ein das man hier dann postest, weil es dich eben beschäftigte. Das mal aus meiner persönlichen Erfahrung.

"die WAhrheit so ungeschminkt sagen, wie ich sie erkenne. "


DIE Wahrheit ist keine Momentaufnahme. (wenngleich sie es ist aber nicht aus der Position eines Lesenden ;-) )
Im Kontext eines spirituellen Forums wundere ich mich oft, wie schnell das Wort Wahrheit für einen winzigen Ausschnitt, der wahrgenommen wurde, herhalten muss.

Z.B. mein verstorbener Ehemann, wir trafen uns zum ersten Mal als wir 15 Jahre jung waren und blieben dann insgesamt 41 Jahre Freunde, davon nur einen kleinen Teil als Ehepaar und nun fand ich seine Tagebücher.
Ich wusste nichts davon, dass er Tagebuch schrieb.
Ein als emotionsloser, ruhiger, intellektueller, anerkannter Mensch.
Und nun lese ich, dass er eigentlich ein sentimentaler Träumer war.
Mir erschien er immer so taff, so bodenständig und wahrhaftig.
Eine lebenslange Attitüde.
Denn in seinen Tagebüchern da schreibt er über seine Ängste und Wünsche.
Gefühlt habe ich das von Zeit zu Zeit aber er redete nicht darüber und lenkte immer ab, bis ich es aufgegeben habe, nachzubohren.

Und da denken manche Schreiber, sie könnten einen Menschen kennen, bloß weil er im Internet einen Ausschnitt aus seinen Gedanken postet

Schön bemerkt Sattyama ...

(10.10.2017, 17:41)nangilima schrieb: [ -> ]und durftet ihr mal in den Genuss solcher Behandlungen kommen?

Ja!

ich auch

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aber bei einem wahrhaftigen

(10.10.2017, 17:47)nangilima schrieb: [ -> ]ich auch

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aber bei einem wahrhaftigen

und wie wars?