PAЯADOXA

Normale Version: Spiritualität und romantische Beziehungen
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ich stelle hier einen passenden Text ein und sage gleich dazu...
dass der Text im Grossen Ganzen das widerspiegelt - was ich auch erfahren habe..
eine (mehrere) solche Beziehung(en) hat/haben mich u.A. "zu mir zurück/nach Hause gebracht"...

Wie kann eine Liebesbeziehung ein spiritueller Weg sein?

Wir neigen dazu zu glauben, dass 'spirituell sein' eine persönliche innere Reise bedeutet.
Unsere Kultur hat uns Jahrtausende spirituelle Vorbilder präsentiert, die einen Weg der Einsamkeit beschritten haben.
Beziehungsthemen wie Angst davor verlassen zu werden, unterdrückt zu werden, Bedürftigkeit, Anhänglichkeit oder Schwierigkeiten mit tiefer Intimität und Widerstand gegenüber Gefühlen der Verletzlichkeit werden oft beiseite geschoben, wenn sich Menschen einem Weg des spirituellen Erwachens widmen.

Doch genau diese Beziehungsthemen in all ihrer vielfältigen, farbigen Pracht, sind DAS Tor zu tiefstem Erwachen und zur Wiedergeburt der Psyche.
Paradoxerweise sind die Geschichte unserer misslungenen Beziehungen oder die Hauptwunden und Muster unserer gegenwärtigen Beziehung genau der Ort, der die größten Schätze für uns bereit hält – sofern wir tief in diese Muster eintauchen, die wir am liebsten ignorieren würden.
Das bedeutet, dass die lange Liste deiner Beziehungstraumen und dein Herzkummer das goldene Ticket zu deiner Befreiung und deinem Erwachen für die Liebe sind.
Du musst nicht in einer bestehenden Beziehung sein, um diese Transformation von Beziehungsmustern zu erfahren, weil das 'Alchemie-Labor' direkt in den Tiefen deines Herzens ist.

Oft haben wir viel Scham wegen unserer Beziehungsmuster – vor allem in spirituellen Kreisen, wo sich die Dramen unserer persönlichen Liebes- und Sexgeschichten nicht 'entwickelt' genug anfühlen.
Ja, wir können einen Handstand machen, meditieren, unsere Chakren zum Drehen bringen und Dutzende von karmischen Prägungen aus vergangenen Leben in einer einzigen Sitzung klären -. doch wenn uns jemand um ein Date bittet oder unser Partner uns triggert, dann regredieren wir um einige spirituelle Jahrzehnte innerhalb einer Nanosekunde.
Aber anstatt das zu verschleiern oder Theorien zu folgen, die Distanziertheit (Detachement) propagieren, können wir diese 'Scham' auf eine Tasse Tee einladen und uns mit ihr unterhalten.
Diese Scham ist tiefe Medizin.
In diesen Gefühlen der Scham und der Verletzlichkeit lebt unser heiliges Herz.

Das ist die Schönheit der Liebe – sie ist voller Verletzlichkeit, Demut, Chaos und das ist Treibstoff für schnelles Wachstum.
Wie der Philosoph Nietzsche sagt: „Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern zu gebären.“
Unsere romantischen Liebesbeziehungen sind ein Geburtsportal.

Romantische Liebesbeziehungen als authentischer spiritueller Weg waren denjenigene, die bereit waren, in den Schmelztiegel zu gehen und die Feuerprobe zu machen, immer dafür bekannt, ein 'schneller Weg' zu sein.
Liebende wie Yeshua und Magdalena erinnern uns an die unglaubliche Größe des Potentials für diejenigen, die sich durch das Feuer der Liebe verwandeln ließen.
Wir können uns das so vorstellen, dass sie im 'Frieden der jedes Verstehen übersteigt' schwimmen.
Aber zuerst ist da eine 'Leidenschaft, die alles Verstehen übersteigt' – und die ist voller Wildheit, Chaos, Schmerz, Ekstase, Angst und dem Commitment und der Hingabe,
sich immer weiter zu öffnen.

Wenn wir unsere intimen Beziehungen ins Zentrum unserer Spiritualität rücken, dann erschafft das einen Paradigmenwechsel. Unser alltägliches Leben wird zur Praxis.
Die chaotischen Details unserer früheren Beziehungen werden zu einer Kugel im Rosenkranz, mit der wir meditieren und beten – sie bringt tiefes alchemisches Potential.
Das tiefe Verlangen unseres Herzens danach, von einer seelenvollen Liebe berührt zu werden, die verkörpert ist und hier im Fleisch lebt, wird zu einem Leuchtturm.

Maria Magdalena war bekannt als eine Frau, die 'sehr liebte'.
Auf diesem Weg werden wir nicht daran gemessen, wie entwickelt oder erleuchtet wir sind, noch daran, wie perfekt unsere Beziehungen sind.
Wir sind dazu aufgerufen, die Frage zu leben, wie sehr wir unser Herz für die Liebe öffnen können.

~ The Fountain of Life ~
Gefällt mir gut, danke fürs Teilen.
Hier, wie ich finde, ein super Text.

Die urweibliche Energie

03. Dezember 2016

Sie ist die ewige Fülle des Seins.

Sie ist die erotische, heilende, nährende, schöpferische, selbstbezogene Begierde des Lebens nach sich selbst.

Sie ist die Kraft der Anziehung, die Macht des Soges.

Sie ist die zum Bersten gefüllte Leere, aus der heraus sie den männlichen Pol anzieht wie ein schwarzes Loch im Universum - das universelle kosmische weibliche Prinzip.

Sie zieht an, nimmt, nimmt auf, absorbiert und transformiert.

Und sie hat keine Wahl, dies zu tun. Es geschieht immerwährend.


Der Weg zurück in unsere Urweiblichkeit und Urmännlichkeit ist kein einfacher Weg.
Aber er unterliegt einem höheren Prinzip und nicht unserem kleinen Willen oder Festhalten.

Es gibt mehrere Wege zur Integration der 21 Aspekte des sich nun zunehmend verwirklichenden Gottmenschen.

Diese 21 Aspekte oder Archetypen unterteilen sich in 7 weibliche, 7 männliche und 7 neutrale Aspekte - zu einem Chakra gehören immer 3 Aspekte, von jeder der Energien einer.


Manche Seelen wählen den Weg, alle Aspekte selbst zu leben und in sich ganz zu sein - ohne Partner.

Andere wählen den Weg, sich stark mit den 7 Aspekten der Energien des eigenen Geschlechts zu identifizeren und "im Außen" die gegensätztliche starke Energie in Form eines anderen Menschen anzuziehen... das Mann-Frau-Prinzip.

Sind diese eigenen Energien jedoch nicht befreit und klar, oder lebt man das gegenteilige Prinzip mehr oder ist ein Mischmasch davon, so zieht man auch das entsprechende Pendant an.

Es gibt natürlich dieses zweite Prinzip auch in jeglicher anderer Form, sich zum Beispiel mit einem gleichgeschlechten Partner zu spiegeln und dort die fehlenden Aspekte anzuziehen. Immer wirkt das duale Prinzip, Plus und Minus, das zusammen dann ein Ganzes ergibt.

Ich beziehe meine Texte wie immer auf das klassische Mann-Frau-Prinzip, weil dies mein Erleben und meine Erfahrung ist, und schreibe hierbei aus der Sicht der Frau, die den Weg der eigenen Befreiung über den Spiegel des Dualseelenpartners geht, demjenigen also, der den bislang größten Spannungsbogen zwischen Plus und Minus, Himmel und Hölle in ihr bedient.

Die Dualseelenbegegnung ist der Heilungsprozess, über die Liebe zu einem anderen Menschen in die Ganzheit zu kommen, allerdings mit vertauschten Identifikation, weil das eigene Prinzip stark verletzt ist und große Ängste vor der eigenen Idendität auslöst, was anfangs lange unbewusst und unerkannt bleibt und auf den anderen projiziert wird. Dualseelen helfen sich, den verdrängten eigenen Pol wieder zu intergrieren und zu leben.


Wir befreien uns gerade kollektiv daraus, uns selbst ausschließlich über Partnerschaften, Familien, Freunden, Gruppen erfahren und spiegeln zu können. Die Zeiten, wo wir einander gegenseitig dringend gebraucht haben, gehen zuende. Viele sind nun in einer Phase, in der wir - jeder für sich - erst einmal auf uns selbst zurückgeworfen werden und alleine bleiben, bevor wir bereit sind, uns aus reiner Liebe aufeinander einzulassen und darin vollkommene Freiheit zu erfahren, statt bedürftig und gegenseitig abhängig wie bisher. Das neue "Einlassen" wird weder dem Willen noch den Wünschen des ICHs unterliegen. Es ist eine zwangsläufige energetische Sache von zwei Polen, die sich unwiderstehlich anziehen, die einfach geschieht - geschehen muss. So wie bislang auch, nur eben nun viel klarer und kraftvoller in unseren eigentlichen männlichen und weiblichen Strukturen.

Wo "die Fronten geklärt sind", hören alle Spannungen und Negativprojektionen auf. Dazu braucht es das Herz.
Alle alten diesbezüglichen Konzepte loszulassen und auch die Anhaftung an jede Art von Beziehung aufzulösen - in Partnerschaften, Familien und auch beruflichen Beziehungen, ist derzeit für viele eine große Herausforderung...

Die Frauen spielen hier eine gewisse kollektive Vorreiterrolle, das liegt am energetischen Prinzip. Die Frauen spielen im Wandel dieser Zeiten dabei die Rolle der „Mutter der neuen Zeit“. Dies bedeutet für uns Frauen, dass wir zuerst in Verbindung mit unserer eigenen heiligen Essenz treten müssen.

Die weiblichen Energien und Fähigkeiten wurden nicht nur von Männern seit 3000 Jahrten unterdrückt und verurteilt. Auch bei den meisten Frauen sind sie inzwischen vergessen, verschüttet oder aufgrund negativer Erfahrungen unterdrückt worden. Viele von uns machten schon als Kind die Erfahrung, dass es sich in der Familie und in der immer noch patriarchalen Gesellschaft leichter mit männlichen Eigenschaften durch's Leben kommen lässt. Dabei geht es nicht um "Schuld", denn es ist ist ein beidseits bedingter und zugelassener Prozess gewesen.


Viele Frauen leben den aktiven männlichen Part aus Angst, aus Ungeduld und einem tiefen Misstrauen dem eigenen Sein gegenüber. Geschehen zu lassen passt nicht in unsere männlich - aktive Gesellschaftsstruktur.

Frauen, die ihrer natürlichen weiblichen Kraft nicht vertrauen, die sich selbst für unvollkommen oder falsch halten, können natürlich auch nicht auf ihre magnetische Anziehungskraft vertrauen. Die meisten Frauen wissen ja nicht einmal, dass sie diese Kraft haben, und welcher unwiderstehliche Sog von ihnen ausgehen würde, wenn sie ihre weibliche Seite endlich zuließen, sondern sie halten im Gegenteil ihre männlichen Verhaltensmuster fälschlicherweise für das normale Frausein.


Ohnmacht und Hilflosigkeit wird empfunden angesichts der Tatsache, nicht steuern zu können, was man möchte und bekommt. Man erhält genau das, was man nicht möchte. Anstatt damit aufzuhören, wird der Wille weiter aktiviert, das eigene Sein optimiert und die männliche Energie in uns weiter kultiviert. Die Lippen und Brüste aufzuspritzen und körperliche Attribute künstlich zu vergrößern, bringt uns aber nicht zurück in unser weibliches Wesen. Im Gegenteil, es zeigt die Kluft, die wir leben und die bizarre Verleugnung unserer heiligen schönen Existenz.

Viele Frauen haben persönlich - und auch im kollektiven Gedächtnis- Männer als "Gefahr" abgespeichert.
Sie haben gelernt, in den inneren Mann zu gehen, alles Geschehen zu kontrollieren - auch das, was man haben möchte, was man sich wünscht - und sich zu schützen, indem sie die Wahl selbst treffen.

Sie ziehen dadurch einen Mann an, der im weiblichen Modus sitzt und nicht aktiv wird. Der ist allerdings auch nicht gefährlich. Er wird zwar in gewisser Weise von der Frau angezogen und kommt auch nicht aus der "Dualseelennummer"raus, widersteht aber dem Sog durch Komplettentzug. Er versteckt sich quasi vor ihr, da jeder Kontakt mit ihr, den Sog wieder erzeugt. Damit widersteht er dem eigenen Wunsch, sich ganz für sie zu entscheiden, solange sie ihrem eigenen Prinzip, ihrem eigenen Pol widersteht. Bis sie kapituliert.

Bis sie der Spannung ihres Verlangens nach dem männlichen Pol nicht mehr aktiv nachgeht, und dadurch den eigenen inneren männlichen Pol aufgibt. Nicht unterdrückt! Aufgibt! Aufgeben ist Loslassen. Damit kommt sie automatisch im passiven weiblichen Pol an. Erst dann kann der männliche Pol im Außen durch einen oder DEN Mann in Erscheinung treten, der seinen eigenen Pol befreit hat.

Der Weg der eigenen Erkenntnis durch die Dualseele ist ein harter Weg für die Frauen, erfüllt von Schmerz, Zurückweisung und Einsamkeit. Solange sie nur in der Projektion, in der Opferrolle, in der Wut, der Enttäuschung, der Kränkung und im Selbstmitleid verweilen, passiert gar nichts außer Aufschub der Transformation. Erst wenn die Frau beginnt, die Verleugung des Mannes als ihre Selbstverleugnung zu begreifen, beginnt der Heilungsprozess und das langsame Erwachen.
Denn nur durch diese Erfahrungen erkennt die Frau nach und nach sich selbst, und nur so kann sie erfahren, was Liebe wirklich bedeutet.
Das tut manchmal weh, anfangs mehr, später immer weniger, wenn der Heilungsprozess voranschreitet, denn sie nimmt ihren Weg immer mehr an...

In diesem Prozess wird sie auch einige ihre Anhaftungen an Familie und Freunde teilweise oder ganz aufgeben müssen, um sich selbst spüren zu können, nicht mehr vermischt mit den Kompromissen und Erwartungen anderer. Viele Frauen graben sich regelrecht unter all den Überfrachtungen falscher Identitäten aus und beginnen neue Jobs, neue Hobbies, verwirklichen sich rundum neu. Und es gehört viel Alleinsein dazu. Alleinsein, welches aus der gefühlten Einsamkeit langsam Ganzheit mit sich selbst macht.

Frauen müssen zuerst den Weg gehen, sich aus dem verdrehten Sein zu befreien - der Entweihung ihres eigenen weiblichen Pols - und die Männer zuerst einmal loslassen lernen. Zuvor aber ihre Sehnsucht, Erwartungen und Wünsche. Dazu gehört Mut.
Frauen lernen den Mut des Loslassen. Dadurch wird der weibliche Sog aktiviert. Männer verfallen dem Sog und entwickeln nun den Mut des Einlassens und Zulassens.

Ich beschreibe in all meinen Artikeln die männliche Urenergie als aktiv und die weibliche Urenergie als passiv.
Aber es gibt einen tieferen Aspekt ... Magnetismus.

Die männliche Energie ist aktiv, sie bewegt sich auf die Frau zu wie das Sperma zur Eizelle.
Die Wahrheit ist, der aktiven Bewegung des Samens geht etwas anderes voraus: der Samen wird von der Eizelle magnetisch angezogen. Der Samen scheint zwar aus eigener Kraft dahin zu schwimmen, aber er wird von einer unsichtbaren Kraft gesteuert, dies tun zu müssen... der weiblichen Anziehungskraft.
Im Grunde wird die Aktion des Mannes überhaupt erst durch den Sog der weiblichen Energie ausgelöst.
Und dieser entsteht durch ihr vollkommen weibliches SOSEIN, ihre reine Existenz.
Je stärker sie sich mit ihrem weiblichen Pol verbindet, desto stärker wirkt der Sog auf Männer, der von ihr ausgeht.
Man könnte sagen, dass dieser weibliche Sog den Mann unwiderstehlich anzieht und er aktiv werden MUSS. Er muss dem Sog zwingend folgen. Er hat keine Wahl.
Am besten drückt das Marlene Dietrich aus im Film "Blauer Engel":
"Männer umschwirr'n mich wie Motten das Licht... Und wenn sie verbrennen, ja, dafür kann ich nicht..." :-))
Je mehr eine Frau aus dem weiblichen Pol rausgeht, je mehr sie die Ebene ihrer reinen selbstverständlichen Existenz verlässt und irgendetwas tut, um zu "bekommen", desto geringer wird der Sog, der von ihr ausgeht. Er kann ihr also widerstehen.

Fühle den Unterschied zwischen der passiven Kraft der Anziehung und dem aktiven Willen des Bekommenwollens.
Eine befreite Frau ist magnetisch, mächtig, selbstbezogen, unwiderstehlich, nährend, massiv, sexuell.
Sie transformiert einen Mann, der sich ihr in seiner Liebe ausliefert, vollkommen. Ohne etwas zu tun. Nur durch ihr energetisches SOSEIN, nur weil sie existiert.
Das ist die Angst des Mannes, wenn er im Verstand ist und nicht in seinem Herzen. Er fürchtet Kontrollverlust, Abhängigkeit und dadurch Verletzung.
Genauso ist aber auch die weibliche Hingabe die Antwort auf seine machtvollen Impulse, und sie erfolgt genauso zwingend. Folgt der Mann dem Sog in aller Kraft, löst dies die natürlichen Schutzmechanismen der Frau auf und sie muss sich seiner Energie "ergeben", muss ihn nehmen, ihn auf-nehmen, absorbieren. Seine Kraft macht sie "schwach", im wahrsten Sinn des Wortes. So wie die Eizelle ihre Membran öffnen muss, wenn der stärkste Samen sie berührt. Sie muss die männliche Energie aufnehmen und absorbieren.

Was ist, wenn diese Kraft nicht aus seinem Herzen kommt? Das ist die Angst der Frau, wenn sie selbst im Verstand ist und nicht im Herzen. Sie fürchtet, nicht kontrollieren zu können, was sie absorbieren muss.
Männer glauben immer, tolle Frauen bekommen den schönsten und reichsten Mann und sind selbst nicht gut genug... Das stimmt nicht. Vielleicht träumen Frauen von so einem... aber schwach werden sie bei demjenigen, der machtvoll ist.

Ist der weibliche Pol einer Frau selbst noch ungeheilt und verletzt, geht sie in Resonanz mit einem Mann, dessen Macht aus seinem Ego kommt, aus dem eigenen ungeheilten Zustand. Dies kann viele (negative) Facetten haben.
Ist die Frau in ihrem Herzen, ihrer starken weiblichen Kraft, so trifft sie auf einen Mann, der ebenfalls unbeirrt seinem Herzen folgt, der alles auf eine Karte für sie setzt, der alles für sie tut und tun würde, der kein Risiko scheut, um sie zu bekommen, der sich zum Narren machen kann für seine Liebe, der nicht vor ihr zu flüchtet und sich nicht einmal wegschicken lässt, und wenn, so stehrt er am nächsten Morgen wieder mit Rosen vor der Tür. Einer, der unbeirrt zu ihr steht. DAS macht Frauen schwach. Egal, ob er optisch ihr Typ ist oder nicht.
Hingabe an einen Mann wird automatisch ausgelöst durch den Mut seines Herzens. Eine Frau kann gar nicht anders, als bei einem Mann, der machtvoll ist, hinzuschmelzen. Doch woher diese Macht kommt, davor haben Frauen Angst.
Sie MUSS ihn hereinlassen wie die Eizelle den stärksten Samen hereinlässt. Sie ist dem Höheren Willen genauso ausgeliefert wie er. Beide können sich dem nicht entziehen.
Je mehr er sich darum bemüht, von ihr eingelassen zu werden, desto mehr schwindet ihr natürlicher Schutz und Widerstand.
Letzlich liefern beide sich gegenseitig absolut aus, wenn sie dem Magnetismus folgen. Immer. Egal ob im geheilten Zustand oder in der Projektion und Dichte und Verletzung.

Eine befreite Frau ist eine Dienerin des Lebens. Die urweibliche Energie verkörpert die ewige Fülle der Welt, die berauschende Liebe, die Begierde des Lebens nach dem Leben selbst.
Ihre Enregierichtung ist ANZIEHEND. Sie ist magnetisch wie ein schwarzes Loch im Universum, sie lebt die Macht des Soges, magisch, betörend, sie nimmt auf, was von ihr angezogen wird, den (männlichen) Impuls. Von der niedersten Ebene bis zur höchsten, je nachdem, wo sie sich selbst auf ihrem Bewusstseinsweg befindet.

Sie nimmt jeden Impuls auf der Schwingungsebene auf, auf welcher er erscheint, und transformiert ihn ein wenig, wie durch eine homöopathische Arznei.

Das bedeutet, dass sie, je bewusster sie wird, ein höheres instinktives Gespür dafür hat, wie und womit sie in Resonanz geht. Und sei es Zurückweisung, dem an sie gerichteten Impuls tiefere Ebenen in ihr zu öffnen.

Dieses Verhalten ist für viele "emanzipierte Frauen" ungewohnt. Es geht nicht mehr darum, dafür zu sorgen, dass der andere mein Verlangen stillt. Es wird nach und nach erkannt, dass - wenn man Dienerin des eigenen Prinzips ist, das immerwährende Verlangen das weibliche Prinzip des Soges IST.

Der Sog in ihr erzeugt eine unentwegte, manchmal kaum erträgliche Spannung von Verlangen und Sehnsucht nach dem männlichen Gegenpol. Sobald du anfängst, dies zu akzeptieren, kannst du es genießen lernen und dich dem Sog hingeben, ohne dafür sorgen zu müssen, dass er permanent erfüllt wird. Dann fängt der Sog an, das GANZE Leben zu dir zu ziehen.. auch Fülle in anderen Bereichen.

Der Weg der Befreiung über die Dualseele ist nur EIN Weg. Doch viele Frauen werden ihn gehen müssen, denn er ist schicksalshaft und größer als unser Wille, da er dazu dient, unseren Willen unserem erwachenden Herzen unterzuordnen.
Der Traum einer glücklichen Partnerschaft wird nicht für alle in Erfüllung gehen, und für viele nicht sofort, zumindest nicht solange, bis der eigene Pol vollkommen befreit ist.

Dieser Weg ist ein Segen. Und viele Frauen werden ihm folgen, durch diese stark transformatorischen Zeiten hindurch. Bis wir endlich wahre Liebesbeziehungen leben können... zu uns selbst... und dadurch auch zu anderen Menschen.
Sei ganz Frau, vertraue auf deine Anziehungskraft. SEI und tue nichts - und Wunder geschehen.

https://www.utestrohbusch.de/2016/12/03/...e-energie/
hmmmmm, also Para...

einiges von der Ute hier ist ja echt net verkehrt...
Aber dieses "Dualseelen"zeugs oder das bedeutungsschwangere Rumgezirze ala "Schwingungsebene" und "Prozesstralala" passt mMn da garnicht rein.

Wenn schon so ein Thema angegangen werden soll, dann hat für mich dieses NeoSpiri Rumgeseier da einfach keinen Raum. Das macht nur blöd.
Die Ansätze und Ideen zur Frau-wieder-werdung sind wirklich soweit ok....
aber bei anderen Denkweisen usw ist se ganzschön weit neben der Spur...

Ich find im Gesamtkontext eh, wenn BEIDE Menschen in ner Partnerschaft IHREN Pol einnehmen und auch leben, kommt eine "spirituelle" Begleitentwicklung und "Romantik" ohnehin automatisch.
Guten Morgen, Amarok,

(28.09.2017, 01:03)Amarok schrieb: [ -> ]Aber dieses "Dualseelen"zeugs oder das bedeutungsschwangere Rumgezirze ala "Schwingungsebene" und "Prozesstralala" passt mMn da garnicht rein.

ja, ich stehe imgrunde auch nicht so auf das Dualseelengerede, aber sehe auch, dass es Verbindungen gibt die wesentlich mehr Tiefgang, Vertrautheit etc. haben als üblich, und das ist eben verhältnismäßig selten. Drum würd ich die einfach da einordnen.

(28.09.2017, 01:03)Amarok schrieb: [ -> ]Wenn schon so ein Thema angegangen werden soll, dann hat für mich dieses NeoSpiri Rumgeseier da einfach keinen Raum. Das macht nur blöd.

Wenns Neo ist dann ja. Ansonsten hat Spiritualität da schon irgendwo ihren Platz.


(28.09.2017, 01:03)Amarok schrieb: [ -> ]Die Ansätze und Ideen zur Frau-wieder-werdung sind wirklich soweit ok....
aber bei anderen Denkweisen usw ist se ganzschön weit neben der Spur...

Find ich so nicht unbedingt. Erfahrungsgemäß trifft sie vieles sehr gut, wobei ich bei allem was ich so von ihr las finde, dass nicht alles so pauschal zutrifft wie sie schreibt. Sie ist aber schon so eine Männer-Frauenversteherin :-)

(28.09.2017, 01:03)Amarok schrieb: [ -> ]Ich find im Gesamtkontext eh, wenn BEIDE Menschen in ner Partnerschaft IHREN Pol einnehmen und auch leben, kommt eine "spirituelle" Begleitentwicklung und "Romantik" ohnehin automatisch.

Ja, sie sagt da aber auch nichts anderes. In einer bestehenden Partnerschaft kann sich das m.E. durchaus auch mal vermischen, denn wir haben ja beide Anteile in uns. Nur Grundsätzlich wird sich wohl an Mann und Frau-Sein nichts ändern.
(29.09.2017, 21:54)ParaDoxa schrieb: [ -> ]Ja, dacht ich mir. Bist nicht der einzige der das so sieht. Aber ich bin ja soooo ein liebloses, teuflisches Ding, Amarok. ;-)))
Macht mir nix, ich finde das "dämonium" im Weib eh interessanter als nickende Püppchen, die nichmal wissen, was Weib bedeutet.

Das is ja ein grosses Problem unserer Zeit in der Gesellschaft, wie ich in dem anderen Forum mehrmals schrieb.
Männer erkennen keine Weiblichkeit mehr, und umgekehrt dasselbe. Das kann nur in Chaos enden. Zumal Web-"Bekanntschaften" in 95% eh nix fruchten. Da muss mer schon echt richtig Glück haben.
(29.09.2017, 22:00)Amarok schrieb: [ -> ]Macht mir nix, ich finde das "dämonium" im Weib eh interessanter als nickende Püppchen, die nichmal wissen, was Weib bedeutet.

Ja, ich hatte eben im Kopf genau das zu schreiben; JA, ich bin ALLES! Auch das Miststück...und ich kann auch für Momente sehr böse und kalt sein/werden! Und bin schlau, aber ich nutze das nicht so wie es mir unterstellt wurde.
Bin also kein generelles A...loch, dennoch integer und in mir wichtigen Beziehungen (und überhaupt) nicht berechnend, nicht link und böse! Im Gegenteil, ich bin direkt unverblümt und offen. Höchstens bei den Ämtern und Versicherungen fange ich an zu be-rechnen. lol ..so ungefähr. ;-)



(29.09.2017, 22:00)Amarok schrieb: [ -> ]Das is ja ein grosses Problem unserer Zeit in der Gesellschaft, wie ich in dem anderen Forum mehrmals schrieb.
Männer erkennen keine Weiblichkeit mehr, und umgekehrt dasselbe.

Definitiv.
(29.09.2017, 22:04)ParaDoxa schrieb: [ -> ]Ja, ich hatte eben im Kopf genau das zu schreiben; JA, ich bin ALLES! Auch das Misststück...und ich kann auch für Momente sehr böse werden! Und schlau, aber ich nutze das nicht so wie es mir unterstellt wurde.
Bin also kein generelles A...loch, dennoch integer und in mir wichtigen Beziehungen (und überhaupt) nicht berechnend, nicht link böse!
Du, Du musst mir net schreiben wie Du Dich selbst siehst/empfindest. Du weisst, der Onkel Amarok hat eigene Sinne um wahrzunehmen *lach*
Mir isses auch schnurz, wie irgendwer, irgendwen wie/wann wahrnimmt. Solang ich mit dem Menschen klarkomme is mir der Rest popser...
(29.09.2017, 22:13)Amarok schrieb: [ -> ]Du, Du musst mir net schreiben wie Du Dich selbst siehst/empfindest. Du weisst, der Onkel Amarok hat eigene Sinne um wahrzunehmen *lach*

Ja, habs auch mehr oder weniger in den Raum geschrieben, weils grad Thema ist.


(29.09.2017, 22:13)Amarok schrieb: [ -> ]Mir isses auch schnurz, wie irgendwer, irgendwen wie/wann wahrnimmt. Solang ich mit dem Menschen klarkomme is mir der Rest popser...

Ja, ich machs genauso.
(29.09.2017, 22:25)ParaDoxa schrieb: [ -> ]
(29.09.2017, 22:13)Amarok schrieb: [ -> ]Du, Du musst mir net schreiben wie Du Dich selbst siehst/empfindest. Du weisst, der Onkel Amarok hat eigene Sinne um wahrzunehmen *lach*

Ja, habs auch mehr oder weniger in den Raum geschrieben, weils grad Thema ist.


(29.09.2017, 22:13)Amarok schrieb: [ -> ]Mir isses auch schnurz, wie irgendwer, irgendwen wie/wann wahrnimmt. Solang ich mit dem Menschen klarkomme is mir der Rest popser...

Ja, ich machs genauso.

Wir verstehn uns schon... Guuuut, Baby *lach*
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