PAЯADOXA

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Das sind ja alles einstudierte Tänze, nix mit Fluss. ;-)))
Meine liebe ParaDoxa
Zitat:Das sind ja alles einstudierte Tänze, nix mit Fluss. ;-)))
Schau...
Die Welle ist der Tanz, sie hat ihren ganz eigenen Rhythmus/Dynamik.
Es ist ja ganz klar, das man einen Tanz nur Tanzen kann, wenn man auch weiß, wie es geht.

Was denkst du denn, was wir tun, wenn nicht studieren...:)
Fast alles, was wir uns aneignen, entsteht aus Erfahrung/lernen.
Und wenn man etwas wirklich sehr gut kann, dann entsteht daraus Automatismus. Man verinnerlicht es, man kann diese Welle nun meistern.

Die Welle oder der Tanz kommen auf dich zu, du kannst beide bewältigen wenn du dich ihnen anpassen kannst, mit ihnen tanzt oder auf ihnen reitest.

Also auch wenn man mit dem natürlichen Strom mit fliesen will,
Muss man ihn mal bezeugt und verstanden haben..
verstehen wie es geht..

Es ist dabei gar nicht so wichtig zu wissen von wo der Fluss kommt, als zu wissen, wie der Rhythmus und Tanz funktioniert um mit ihm fliesen zu können. Denn ohne wissen kannst du weder den Tanz tanzen, als auf der Welle reiten...
Sie würde dich frontal erwischen und in den Abgrund reißen...

Also machen wir alle, eigentlich nichts anderes, als einer bestimmten Melodie zu folgen, dieser in uns drinnen.
Es ist unser eigener Rhythmus unser eigener Tanz unsere Welle auf der wir reiten.

Auch dieses müssen manch andere Menschen erst lernen, um mit uns erfolgreich kommunizieren zu können.(um mit uns Tanzen zu können)
Und dann kommen einfach manche daher....
Die können das auf anhieb...
Die haben den gleichen Rhythmus und das gleiche Lied...
Die gleiche Welle...

Es ist die perfekte Welle..^^

The Lolosophian

Wahl existiert nur im Denken. Egal, was für tiefsinnige und schöngeistige Gedanken und Worte drumherum gemacht werden - alles, was du tust und scheinbar freiwillentlich oder gar mit (scheinbar) großer Bewusstheit "wählst", ist eine seit Ewigkeiten abgekartete Sache.
Die Höchste Bewusstheit ist Gewahrsein und Gewahrsein wählt nicht, sondern ist das, was die "Wahllosigkeit" resp. Determiniertheit allen scheinbaren "Wählens" und Handelns erkennt. (Koman würde sagen "bezeugt")
Dies im GEISTE dieses Gewahrseins zu erkennen, gilt es, - daran g l a u b e n im Sinne eines dogmatischen Für-wahr-haltens kann jeder. Der Unterschied zwischen dieser Art Glauben und geistigen WAHRnehmens ist der zwischen Spreu und Weizen.

The Lolosophian

... und wo die Spreu hingehört, wissen wir alle: auf den Misthaufen der Geschichte... LOL
Zitat:Die Höchste Bewusstheit ist Gewahrsein und Gewahrsein wählt nicht, sondern ist das, was die "Wahllosigkeit" resp. Determiniertheit allen scheinbaren "Wählens" und Handelns erkennt. (Koman würde sagen "bezeugt")

Ja, das würde ich auch sagen. Aber auf der Ebene der Dualität ist es anders. Wir sprechen nicht von der Wahl zwischen einem Audi und einem VW oder zwischen Schnitzel und Filet. Ich jedenfalls meine mit Wahl immer nur die spirituell motivierte Wahl und da gibt es immer nur eine einzige zwischen nur 2 Möglichkeiten. Und diese Wahl ist nicht eine Wahl des Denkens sondern des Herzens. Es ist die Wahl, ob ich mich mit dem Ego oder meiner wahren Natur identifiziere.

Diese Wahl hat nichts zu tun mit Handeln oder Denken sondern Handeln und Denken verändern sich unter dem Einfluss dieser Wahl.

fredoo

zu thomas ...

ich nenne das (sicherheitshalber , da "wahl" eine art cognitiven prozess vermuten lässt ) nicht wahl ,
sondern intuitive zu-neigung oder halt inneres standing .

dies beinhaltet ja keine wahl , in dem sinne von entscheidung , sondern eine art "brille" der wahrnehmung dessen was da halt geschieht ... und die brille der wahrnehmung ( die diese wahrnehmung halt in eine art "breit"wahrnehmung wandelt , erzeugt ihre konsequenzen dann völlig automatisch ohne jede wahl mit alternative ... ( man kann dann gar nicht anders agieren als halt genau so , also ist da bei genauerer betrachtung auch gar keine alternative wahl )
Sehr sinnig, lieber Koman. :-)

Zitat:Also machen wir alle, eigentlich nichts anderes, als einer bestimmten Melodie zu folgen, dieser in uns drinnen.
Es ist unser eigener Rhythmus unser eigener Tanz unsere Welle auf der wir reiten.

Ja. :-) das wäre dann ein natürliches Tanzen, wo man den nächsten Schritt nicht kennt.
(22.09.2015, 10:57)fredoo schrieb: [ -> ]zu thomas ...

ich nenne das (sicherheitshalber , da "wahl" eine art cognitiven prozess vermuten lässt ) nicht wahl ,
sondern intuitive zu-neigung oder halt inneres standing .

dies beinhaltet ja keine wahl , in dem sinne von entscheidung , sondern eine art "brille" der wahrnehmung dessen was da halt geschieht ... und die brille der wahrnehmung ( die diese wahrnehmung halt in eine art "breit"wahrnehmung wandelt , erzeugt ihre konsequenzen dann völlig automatisch ohne jede wahl mit alternative ... ( man kann dann gar nicht anders agieren als halt genau so , also ist da bei genauerer betrachtung auch gar keine alternative wahl )

Tja, schwierig mit den Begriffen. Ich empfinde es als Wahl, weil ich es wie einen Schalter im Geist erlebe, der mich entweder identifiziert mit Wahrnehmung sein lässt oder aber eben nicht. Und wenn nicht, bin ich Bezeuger des Wahrgenommenen. Ich kann mich in jedem einzelnen Augenblick entscheiden - jedenfalls fühlt es sich so an, als täte ich das. Vielleicht geschieht auch das lediglich - von einem anderen Standpunkt aus betrachtet.

The Lolosophian

Thomas schriebt: Ich jedenfalls meine mit Wahl immer nur die spirituell motivierte Wahl und da gibt es immer nur eine einzige zwischen nur 2 Möglichkeiten. Und diese Wahl ist nicht eine Wahl des Denkens sondern des Herzens. Es ist die Wahl, ob ich mich mit dem Ego oder meiner wahren Natur identifiziere.[quote]

Ich sage: Das ist nach meiner Erkenntnis und ERfahrung Jacke wie Hose, ob die Wahl spirituell oder profan motiviert ist. Es gibt m. E. keine Wahl, mich für Identifikation zu entscheiden, egal für welche. Jedee Identifikation ist Ego. Das Bewusstseinslicht des Gewahrseins löscht jede Identifikation.
Wie soll das denn auch möglich sein - Ego ist per se Identifikation/Anhaftung, Ego ist Unbewusstheit - WER ist das oder soll das sein, der sich für Unbewusstheit entscheidet oder nicht? Das Ich kann sich weder vom Ich desidentifizieren noch sich NICHT mit sich selbst identifizieren.

Vielleicht wäre zum besseren Verstehen ein praktisches anschauliches Beispiel für Wahl und ENtscheidung nicht schlecht. Das Thema verbleibt sonst zu sehr im Abstrakten...?
Die Wahl des Herzens ist keine Wahl, es ist HINGABE und Hingabe gibt es nur dort, wo das Macher-Ego kapituliert hat. Wer wählt da? Kann Kapitulation gewählt werden? Kann das Ego sich selbst abschaffen?
Wie wärs mit:
"Du hast weder eine Wahl noch hast du keine Wahl." gg