PAЯADOXA

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Zitat:Ich weiß nicht was genau du liest, aber dass der Körper etwas empfindet hat doch niemand gesagt! ;-)

Manchmal bin ich eben so kackfrech etwas zu betonen, obwohl niemand das Gegenteil gesagt hat. Der Klarheit wegen.

Und auch wenn vieles schon 1000x gesagt wurde, heißt das noch lange nicht, dass es damit auch klar ist. Und ein Satz wie:

Zitat:Nicht die Welt ist eine Illusion, wie wir sie wahrnehmen ist die Illusion.

... dem du zugestimmt hast

lässt nun mal nicht erkennen, dass es klar ist. Denn der Körper ist Teil der Welt, also wird hier gesagt, der Körper sei keine Illusion.

Und wenn du für dich selbst Begriffe wie "Wirklichkeit" umgedeutet hast und anders verwendest, dann ist es kein Wunder, dass man sich nicht versteht.

Warum ich noch nicht auf deine Fragen eingehe? Weil ich noch dabei bin, die Grundlagen dafür zu klären - das war die Absicht meines letztes Posts.

Aber da das mal wieder nicht geklappt hat, gehe ich gerne jetzt darauf ein:

Zitat:Aber, klar dürfte sein, dass wir mit den unterschiedlichsten Menschen unterschiedliche Beziehungen haben, oder auch gar keine, weil eben kein gemeinsamer Bezugspunkt besteht.

Da frage ich jetzt zurück: Wenn du der Meinung bist, alles sei EINES, wie kann dann kein Bezugspunkt zwischen dir und deinen Mitmenschen bestehen?
Denn immerhin ist es doch so, dass du dann jeder andere bist.
Dann sei doch bitte so ehrlich und sage, dass du das Gemeinsame nicht erfassen kannst, das dich und alle anderen miteinander verbindet, denn sonst ist eben die Aussage, alles sein EINES, reine Theorie (was ja als Ausgangspunkt auch ein Anfang ist!).

Das ist nur ein Beispiel dafür, warum ich zwischen dem, was du gerne als geklärt (das habe ich doch nun schon 1000x erklärt) und vielen anderen Aussagen deinerseits(von der Art wie die eben zitierte) eklatante Widersprüche sehe.


Zitat:Was glaubst du woran das liegen könnte?

Es liegt daran, dass man Beziehungen entweder so sehen kann wie das Ego oder so, wie sie erscheinen, wenn man nicht durch das Ego sieht.

Zitat:Magst du z.B. die Narzissten von denen du mal sprachst, genauso wie deine Frau? Gibt es da einen Unterschied? Wenn ja, welchen?

Soll ich da jetzt diesen Vergleich beantworten? Also meine Frau erscheint mir auch oft sehr narzistisch und dann verurteile ich sie auf die gleiche Weise wie einen "fremden", mir narzistisch erscheinenenden Menschen. Da ist im momentanen Geschehen kein Unterschied, denn durch die Brille des Ärgers und der Ablehnung sieht alles gleich aus.

Sehe ich aber darüber hinweg, nehme ich Narzismus erst gar nicht wahr. Entschuldige, wenn ich schon wieder was wiederhole, aber die Wahrnehmung des Narzistischen liegt in mir, nicht in meiner Frau oder anderen. Ob mir also jemand so erscheint oder nicht ist nur eine Frage davon, mit welcher Brille ich gerade unterwegs bin. Und... für mich steht fest, das Ego ist die falsche Brille.

Weiter mit den Fragen:

Zitat:Aber, wie oft muss man eigentlich noch schreiben, dass du weder deine Gedanken noch deine Gefühle bist, noch das Ich, das sich als ein Konglomerat aus alle dem und mehr, bildet?

Vielleicht so oft, bis auch der Rest des Geschriebenen dazu passt?

Zitat:dass es auf Dauer nichts bringt, eine Perspektive - ganz egal welche- zu vertreten, denn dies bedeutet immer Ausschluß=Trennung!

Tschuldigung, das ist keine Frage aber da muss ich was dazu sagen.

Sehe ich völlig anders. Wenn ich nur liebevoll sein möchte, vertrete ich keine Hassparolen. Und das hat mit Ausschluss null zu tun. Aber es offenbart mir deine Denkweise. Denn du möchtest eben doch nicht entscheiden, dass alles nur EINES ist und vertrittst daher auch das Getrennte. Genau so kommst du auch rüber. Mit überschwenglichem Lob für bestimmte Personen einerseits und Verurteilung anderer andererseits.

Ob jemand auch meint, was er sagt, erkennt man oft am besten daran, was er eben nicht mehr sagt.

Zitat:dass da bei dir noch ein Jemand zu sein scheint, der das ganze kontrollieren und händeln will. Und genau dieser Jemand ist quasi der "Verbrecher" der sich als "Polizist" ausgibt, oder wie mal irgend ein Lehrer/Leerer sagte...? ;-)


Das ist nur eine leere Annahme. Du weißt nicht, woher bei mir was kommt.
Zitat:Das muss es auch nicht enthalten. Meinst du etwa das ich das nun bei jedem Satz dazu schreiben sollte - wie; alles ist das Eine? Diese Phase habe ich hinter mich gelassen, und finde ich total müßig.

Das wäre Quatsch. Es geht um die Stimmigkeit der Gesamtheit der Aussagen. Und die sehe ich nicht.

Zitat:Und, willst du behaupten der wahrnehmbare/sichtbare Ausdruck der durch dich ins Leben kommt, dem aller anderen Menschen oder nur einem Einzigen gleicht?

Dass du überhaupt solche Fragen stellst...

Natürlich nicht. Aber nun zwingst du mich ja schon wieder zu einer lästigen Wiederholung: Das alles ist wurscht und unwichtig. Du sagst, alles ist das EINE und dann fragst du, warum dann alles unterschiedlich sei.

Wenn ich es ernst damit meine, das alles das EINE sei, dann betone ich nicht unentwegt das Unterschiedliche, oder? Sondern wenn ich das ernst meine, dann höre ich doch mal damit auf, mich permanent mit diesen ganzen Mann/Frau-Geschichten, Mobbings und Narzisten zu beschäftigen und das seitenweise zu dokumentieren. Ansonsten bin ich halt so ehrlich zu sagen, es interessiert mich gerade nicht so anstatt mich als erwacht darzustellen und als jemand, der keinerlei Belehrungen mehr nötig halt.

Und hier eine weitere "Belehrung": Wenn man sich auf das Unterschiedliche, das Trennende konzentriert, dann kann man das Eine gar nicht sehen. Weil die beiden nun mal das Gegenteil voneinander sind. Du versuchst zwei für immer und ewig getrennte Dinge gleichzeitig zu haben. Das geht genau so wenig, wie an einer Weggabelung beide Richtungen gleichzeitig einzuschlagen.

Warum denn willst du nicht genau so viel über das EINE schreiben und warum erscheint es dir denn so viel weniger attraktiv als diese Geschichten?

Wobei eine Belehrung ja nur deshalb einen negativen Beigeschmack haben kann, weil man auf dem hohen Ross sitzt. Wers nicht tut, zieht einen Nutzen daraus oder aber eben nicht und das wars dann.

Zitat:Durchdringt nicht selbst gar jedem spirituellen Lehrer ein ganz individueller (-> im Sinne von einzigartig!) Ausdruck?

Ja, im Geiste desjenigen, der das wahrnimmt aber in keinem absoluten Sinne. Der Lehrer, den du wahrnimmst, ist deine Interpretation. Deshalb suchen sie heute noch nach den Knochen von JC.

Schon wieder Wiederholung, aber wenn du solche Fragen stellst.....



VG

Thomas
Zitat von Thomas:
"Da frage ich jetzt zurück: Wenn du der Meinung bist, alles sei EINES, wie kann dann kein Bezugspunkt zwischen dir und deinen Mitmenschen bestehen? Denn immerhin ist es doch so, dass du dann jeder andere bist."

kannst du das vielleicht noch etwas näher erläutern, Thomas?
Wieso sollte ich jeder andere sein?
Eine kleine vielleicht hilfreiche Ergänzung:








Ich denke gerade;

dass ich in den Weiten des Netzes zum Thema Spiritualität irgendwo im Kindergarten gelandet bin.
Für einige Leute liegt die Ursache von Schmerz immer noch im Außen.
Das es sich stets um alte Wunden handelt, die anklopfen um endlich geheilt zu werden, will man nicht wahrhaben.
Lieber sieht man den vermeintlichen Ursacher als Feind und macht ihn dafür verantwortlich, anstatt den Schmerz, wenn er schon da ist, voll und ganz zu fühlen, damit er sich endlich auflösen, der Mensch befreiter und mehr in der SelbstLiebe sein kann.
Zitat:Nun, ich würde wohl nicht so reagieren, wenn mir das nicht klar wäre. Es ist schon müßig dann, irgenwann...

Das sage ich doch, Paradoxa.

Wir beide haben uns einfach nichts zu sagen, wir verstehen uns nicht.

Die Posts werden immer länger und immer abschweifender... Der Ausgangspunkt war einmal die Aussage in "Zitate" über negative Gefühle oder Gedanken und wo sind wir jetzt?

Also, nichts für ungut, lass uns das jetzt einfach mal so stehen lassen, das führt nirgendwo hin.

Ich habe dein letztes post jetzt auch nur überflogen und dachte sofort - oh Mann, wie kann man sich nur so missverstehen.
Du hast ja die anderen Erwachten in facebook, die dich verstehen, ich habe auch Menschen, die mich verstehen - eine solch misslungene Kommunikation brauchen wir also nicht.


LG Thomas
Zitat:Zitat von Thomas:
"Da frage ich jetzt zurück: Wenn du der Meinung bist, alles sei EINES, wie kann dann kein Bezugspunkt zwischen dir und deinen Mitmenschen bestehen? Denn immerhin ist es doch so, dass du dann jeder andere bist."

kannst du das vielleicht noch etwas näher erläutern, Thomas?
Wieso sollte ich jeder andere sein?

Hallo Melanie,

das ist ja zwangsläufig so, wenn man akzeptiert, dass Verschiedenheit eine Illusion ist. Wir mögen uns zwar selbst und andere so wahrnehmen, als seien wir unterschiedlich. Wenn wir aber alle Geist sind und es nur EINEN gibt, dann muss das wohl falsch sein.

Dann ist alles miteinander verbunden und alles betrifft jeden und welche Grundlage kann es dann noch geben zu sagen, der andere sei nicht ich?

Entschuldige, wenn ich zu ausführlich werden sollte, aber ich würde das gerne noch weiter ausführen und ich will auch gewiss niemanden belehren, nur etwas darlegen.

Dass wir alle das EINE sind, mag zunächst wie eine philosophische Annahme klingen, aber in Wirklichkeit hat das für uns ganz entscheidende praktische Konsequenzen.

Wie wir mit anderen umgehen, betrifft uns dann selbst, weil es der Umgang mit uns selbst ist. Jeder ablehnende Gedanke an einen anderen ist die Ablehnung meiner selbst, jedes Urteil ein Urteil über mich selbst, jeder liebevolle Gedanke ist die Liebe, die ich mir selbst schenke.

Es wird unmöglich, die Dinge getrennt zu halten - was wir für die anderen wollen, wollen wir auch für uns selbst.

Damit wird aber auch der "Andere" zu meinem Heilmittel, denn ich kann bekommen, was ich ihm gebe und nur so kann ich überhaupt bekommen.

Ds ist für mich die tiefe Wahrheit der Aussage "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".

LG

Thomas
Hallo Thomas, vielen Dank für deine ausführliche Erklärung.
Ich hoffe es ist für dich ok, wenn ich darauf eingehe oder nochmal nachfrage.

Wenn gesagt wird, alles ist verbunden, wir sind alle Menschheit, die Menschenfamilie, zusammen und gemeinsam in dieser Schöpfung, als ein Teilnehmer dieser Schöpfung, dann kann ich das für mich auch als Wahrheit erkennen.

Wenn wir aber einer Theorie "glauben" wollen oder sollen, wir wären alle (nur EIN) Geist, hätten alle denselben, ich bin der andere, oder der andere ist ich, und es gäbe keine Unterschiede, dann wunder ich mich wie es zu diesem Erleben kommen kann und empfinde es als irreführend und auch gefährlich. Diese Annahme führt in meinen Augen nicht zwangsläufig dazu, dass wir liebevoller miteinander umgehen. Manch einer fühlt sich dadurch so göttlich, dass er geradezu aggressiv egozentrisch agiert, in der Annahme er wäre sowieso schon Gott und sein Verhalten göttlich. Wenn wir uns in der Welt umschauen, können wir etwas anderes erkennen, wir können erkennen was los ist, und auch hier im Forum wird offensichtlich, dass wir uns nicht immer gut verstehen und teilweise sehr unterschiedliche Herangehensweisen haben. Wieso sollten wir das nicht auch akzeptieren?

Wir sind alle Übende, auf der weltlichen Ebene. Ist vielleicht das damit gemeint?
Wir alle haben einen Geist, der die gleichen Schwierigkeiten hat, alle haben wir dieselbe menschliche Problematik.

Und alle haben eine tiefe innere Sehnsucht nach Vollkommenheit, wir könnten auch andere Worte benutzen, Gott, Paradies, Himmel, Glück, Liebe. Manchen ist diese Sehnsucht sehr bewusst und sie gehen bewusst einen Weg um das zu finden oder zu erreichen, anderen ist es unbewusst, aber sie sind trotzdem auf der Suche.

Und wenn ich das in mir erkenne, kann ich es auch in anderen erkennen.
Darin liegt für mich die Wahrheit von "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"
Wenn ich auch in dem Anderen erkennen kann, was ich in mir selber schon gefunden hab, und Mitgefühl dafür in mir aufsteigen kann.

Wir können alle in uns Hass und Liebe, Gier und Freigiebigkeit, Verblendung und Weisheit erkennen und auch die Schwierigkeiten unheilsame Gefühle zu läutern.
Auch das oftmals fehlende Mitgefühl für mich selbst oder andere. Dabei wissen wir alle wie es sich anfühlt ärgerlich zu sein, oder auch liebevoll.

Kannst du meinen Gedanken folgen und warum ich mich schwer damit tue zu erkennen, dass wir alle ein Geist sein sollen, oder ich du bin?

Auf der überweltlichen absoluten Ebene mag das so sein, dass man sagt oder sagen könnte: EIN Geist, aber da können wir uns nur hingeben, da gibt es kein Ich und kein Du.. niemand der etwas bekommt oder gibt, akzeptiert oder erkennt, kein richtig oder falsch. Natürlich könnten wir auch alles lieben, aber wie wir auch erkennen können, oftmals ist es schon schwer genug mit den Menschen in der Umgebung :-)

LG Melanie
Ich und MitWelt sind NICHT-EINs..
jedoch ist
ALLes EINs
Hallo Melanie,

Zitat:Diese Annahme führt in meinen Augen nicht zwangsläufig dazu, dass wir liebevoller miteinander umgehen. Manch einer fühlt sich dadurch so göttlich, dass er geradezu aggressiv egozentrisch agiert, in der Annahme er wäre sowieso schon Gott und sein Verhalten göttlich. Wenn wir uns in der Welt umschauen, können wir etwas anderes erkennen, wir können erkennen was los ist, und auch hier im Forum wird offensichtlich, dass wir uns nicht immer gut verstehen und teilweise sehr unterschiedliche Herangehensweisen haben. Wieso sollten wir das nicht auch akzeptieren?

Ich greife für den Moment diesen Gedanken von dir heraus und zitiere ein paar Textstellen, die m.E. sehr gut erklären, dass Göttlichkeit mit einem aggressiven Ego nichts zu tun hat.

Zitat:VIII. Größe und Größenwahn

1. Größe ist von GOTT und nur von IHM. 2Daher ist sie in dir. Jedesmal, wenn du dir ihrer, und sei es noch so schwach, bewusst wirst, gibst du das Ego automatisch auf, weil die Bedeutungslosigkeit des Ego in der Gegenwart von GOTTES Größe vollkommen deutlich wird. 4Wenn das geschieht, glaubt das Ego -obschon es das nicht versteht -, dass sein »Feind« zugeschlagen hat, und versucht, dir Gaben anzubieten, um dich dazu zu bewegen, wieder unter seinen »Schutz« zurückzukehren. 5Die Selbstinflation ist das Einzige, was es dir bieten kann. 6Der Größenwahn des Ego ist seine Alternative zur Größe GOTTES. 'Wofür wirst du dich entscheiden?

Tatsächlich geschieht diese Selbstinflation des Ego (die du auch ansprichst) bei sehr vielen Menschen, die anfangen, sich mit Spiritualität zu beschäftigen. Denn Gott antwortet immer.

Zitat:2. Größenwahn ist immer ein Deckmantel der Verzweiflung. 2Er ist hoffnungslos, weil er nicht wirklich ist. 3Er ist ein Versuch, deiner Kleinheit
entgegenzuwirken, und beruht auf dem Glauben, dass die Kleinheit wirklich
ist. 4Ohne diesen Glauben ist der Größenwahn bedeutungslos, und du könn-
test ihn unmöglich wollen. 5Das Wesen des Größenwahns ist Konkurrenz-
denken, weil er immer Angriff beinhaltet. 6Er ist ein wahnhafter Versuch, zu
übertreffen, nicht aber aufzuheben. 'Vorhin sagten wir schon, dass das Ego zwischen Argwohn und Bösartigkeit hin und her schwankt. 8Es bleibt so lange argwöhnisch, wie du an dir verzweifelst. 9Es geht zu Bösartigkeit über, wenn du die Entscheidung triffst, die Selbsterniedrigung nicht zu ertragen und Abhilfe zu suchen. 10Dann bietet es dir als »Lösung« die Illusion des Angriffs an.

Zitat:4. Das Ego wird in Gegenwart von GOTTES Größe gelähmt, weil SEINE Größe
deine Freiheit begründet. 2Sogar der leiseste Hinweis auf deine Wirklich-
keit treibt das Ego buchstäblich aus deinem Geist hinaus, weil du alle
Investition in das Ego aufgeben wirst. 3Größe ist gänzlich frei von Illusionen, und weil sie wirklich ist, ist ihre Überzeugungskraft überwältigend. 4Das Überzeugtsein von der Wirklichkeit wird jedoch nicht bei dir bleiben, es seidenn, du lässt nicht zu, dass das Ego sie angreift. 5Das Ego wird jede Anstrengung unternehmen, sich zu erholen und seine Energien gegen deine Befreiung zu mobilisieren. 6Es wird dir sagen, dass du wahnsinnig bist, und argumentieren, dass Größe kein wirklicher Teil von dir sein kann, wegen der Kleinheit, an die es glaubt. 'Doch deine Größe ist kein Wahn, weil du sie nicht gemacht hast. 8Du hast den Größenwahn gemacht und fürchtest ihn, weil er eine Form des Angriffs ist, aber deine Größe ist von GOTT, DER sie aus SEINER LIEBE schuf.

Zitat:8. Es ist leicht, Größe von Größenwahn zu unterscheiden, weil Liebe erwidert wird, Stolz aber nicht.

(Größe drückt sich in Liebe aus, niemals in Stolz)
Wahrhaft erwachte Menschen wirken auf andere zwar einerseits wie andere Körper auch und haben auch Eigenheiten. Andererseits aber wirken sie so, dass in ihrere Anwesenheit ein tiefer Friede empfunden wird und in diesem Frieden auch eine tiefe Liebe. Wer das erfahren hat, wird immer sagen, dass dieser Friede, diese Liebe einfach wunderbar sind und um vieles wirklicher, als alles andere.

Zitat:9. Kann deine Größe arrogant sein, wenn GOTT SELBST sie bezeugt?

Zitat:Größenwahn ist wahnhaft, weil er benutzt wird, um deine
Größe zu ersetzen. 7Doch was GOTT erschaffen hat, das lässt sich nicht er
setzen.

Zitat:8Dich anzunehmen, wie GOTT dich schuf, kann nicht arrogant sein, weil es die Arroganz leugnet. 'Deine Kleinheit akzeptieren ist arrogant, weil das heißt, dass du deine Bewertung deiner selbst für wahrer hältst als diejenige GOTTES.

Größenwahn ist weit verbreitet, gerade auch unter sog. spirituellen Menschen. Aber er hat nichts mit der Größe zu tun, die dein natürliches Erbe ist. Wenn man sie unterdrückt und nicht akzeptierst, schafft man sich selbst Leid.

Liebe Grüße

Thomas


Zitate aus KIW T9-VIII, Copyright Greuthof
Danke Thomas, ich hatte mich bisher noch nie wirklich mit dem Kurs in Wundern auseinander gesetzt. Deine ausgewählten Zitate gefallen mir sehr gut.

Was denkst du, wie sich diese wahre Größe ausdrücken könnte?

Ich vermute, dass unsere wahre Größe darin liegt, dass wir in der Lage sind (sein können) erkennen zu können, dass der Schlüssel in uns liegt, und dass beides in uns lebt, das Heilsame und das Unheilsame und das wir üben können, unheilsames durch heilsames zu ersetzen..

dir auch liebe Grüße..
Melanie