09.12.2017, 18:42
"Wir alle sind Liebe... usw. - das eignet sich sehr schön für eine ebenso schöne Predigt. Ja, möge diese Liebe für "jeden" von "uns" aus dem Sein, statt aus dem Glauben strömen. Amen.
Das Dumme ist nur: Diese Verliebtheit in die Liebe ist nicht die spirituelle Ultima Ratio. Geniesse sie, aber identifizier dich nicht so sehr mit ihr, sei auch hier ein Vorübergehender - die Dunkle Nacht der Seele wartet schon an der nächsten Ecke, um dir nicht nur die Liebe, sondern dein ganzes (altes) Leben auszutreiben.
Im Gewahrsein wird "Negatives" - alle Gegensätze und Polaritäten - von der WAHRHEIT transformiert, gewiss aber nicht "geduldet", indem das Gewahrsein ein Auf- und Abtauchen von Negativem WAHRnehmen könnte. Wenn das GeWAHRsein eine Unwahrheit/"Negatives" bemerkt, macht es ihr promptly den Garaus, indem dich das Gewahrsein auf den 4fachen Erkenntnisweg führt, auf dem die Gegensätze transformiert und transzendiert werden.
Zur Liebe. Die Liebe - so könnte man sagen - ist quasi der "Letzte Schrei" auf dem spirituellen Weg.
Die Liebe gibt es nur solange es einen Gott gibt, den Anderen, das, ETWAS, was man lieben kann. Wenn du nicht mit gleicher Gültigkeit jeden so lieben kannst wie du Mr.X oder Mrs. X liebst, dann ist es eine bedingte Liebe, eine besondere Liebe. Das un-bedingte Verströmen von Liebe hingegen ist nichts Fühlbares, die un-bedingte Liebe fühlt sich zu nichts hingezogen, noch von etwas abgestossen.
Ja, du bist in deinem tiefsten Sein un-bedingte Liebe, aber sie ist dir nicht als solche bewusst, du kannst über sie nichts WISSEN, weil du die Liebe bist. Wenn die linke weiss, was die rechte tut, ist es keine Liebe. Du BIST Liebe, weil du AUFMERKSAMKEIT/Gewahrsein b i s t ! Um das zu erkennen, muss mit Gott zusammen auch die Liebe noch losgelassen werden. Jede besondere Liebe muss sterben. Hier an diesem Punkt, dem sog. Nullpunkt hörst du auf, die menschliche Unvollkommenheit zu bejahen und beginnst damit, die GANZHEIT zu feiern. So etwas wie menschliche Unvollkommenheit gibt es nur in den Augen von Ego.
ITA FACTUM EST! So ist es! (Im Gegensatz zu Amen, was "So sei es" bedeutet und auf eine Verheissung in der Zukunft hindeutet.)
Das Dumme ist nur: Diese Verliebtheit in die Liebe ist nicht die spirituelle Ultima Ratio. Geniesse sie, aber identifizier dich nicht so sehr mit ihr, sei auch hier ein Vorübergehender - die Dunkle Nacht der Seele wartet schon an der nächsten Ecke, um dir nicht nur die Liebe, sondern dein ganzes (altes) Leben auszutreiben.
Im Gewahrsein wird "Negatives" - alle Gegensätze und Polaritäten - von der WAHRHEIT transformiert, gewiss aber nicht "geduldet", indem das Gewahrsein ein Auf- und Abtauchen von Negativem WAHRnehmen könnte. Wenn das GeWAHRsein eine Unwahrheit/"Negatives" bemerkt, macht es ihr promptly den Garaus, indem dich das Gewahrsein auf den 4fachen Erkenntnisweg führt, auf dem die Gegensätze transformiert und transzendiert werden.
Zur Liebe. Die Liebe - so könnte man sagen - ist quasi der "Letzte Schrei" auf dem spirituellen Weg.
Die Liebe gibt es nur solange es einen Gott gibt, den Anderen, das, ETWAS, was man lieben kann. Wenn du nicht mit gleicher Gültigkeit jeden so lieben kannst wie du Mr.X oder Mrs. X liebst, dann ist es eine bedingte Liebe, eine besondere Liebe. Das un-bedingte Verströmen von Liebe hingegen ist nichts Fühlbares, die un-bedingte Liebe fühlt sich zu nichts hingezogen, noch von etwas abgestossen.
Ja, du bist in deinem tiefsten Sein un-bedingte Liebe, aber sie ist dir nicht als solche bewusst, du kannst über sie nichts WISSEN, weil du die Liebe bist. Wenn die linke weiss, was die rechte tut, ist es keine Liebe. Du BIST Liebe, weil du AUFMERKSAMKEIT/Gewahrsein b i s t ! Um das zu erkennen, muss mit Gott zusammen auch die Liebe noch losgelassen werden. Jede besondere Liebe muss sterben. Hier an diesem Punkt, dem sog. Nullpunkt hörst du auf, die menschliche Unvollkommenheit zu bejahen und beginnst damit, die GANZHEIT zu feiern. So etwas wie menschliche Unvollkommenheit gibt es nur in den Augen von Ego.
ITA FACTUM EST! So ist es! (Im Gegensatz zu Amen, was "So sei es" bedeutet und auf eine Verheissung in der Zukunft hindeutet.)