PAЯADOXA

Normale Version: Christian Meyer
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Ohne das angeschaut zu haben....
Die Aussage, die zentrale Herausforderung des Lebens sei die Hingabe, würde ich sofort bejahen.

Für mich bedeutet sie, die eigene Meinung darüber, wie etwas sich verhält, vollkommen hintenan zu stellen und mich statt dessen lehren zu lassen, wie etwas sich verhält.
(26.09.2016, 10:33)Thomas schrieb: [ -> ]Ohne das angeschaut zu haben....
Die Aussage, die zentrale Herausforderung des Lebens sei die Hingabe, würde ich sofort bejahen.

Für mich bedeutet sie, die eigene Meinung darüber, wie etwas sich verhält, vollkommen hintenan zu stellen und mich statt dessen lehren zu lassen, wie etwas sich verhält.

Wobei das Lehren Lassen dann ja auch wieder eine Meinung bilden würde, die sagt, wie sich etwas verhält..^^
(26.09.2016, 11:08)Aaron schrieb: [ -> ]
(26.09.2016, 10:33)Thomas schrieb: [ -> ]Ohne das angeschaut zu haben....
Die Aussage, die zentrale Herausforderung des Lebens sei die Hingabe, würde ich sofort bejahen.

Für mich bedeutet sie, die eigene Meinung darüber, wie etwas sich verhält, vollkommen hintenan zu stellen und mich statt dessen lehren zu lassen, wie etwas sich verhält.

Wobei das Lehren Lassen dann ja auch wieder eine Meinung bilden würde, die sagt, wie sich etwas verhält..^^

Natürlich. Doch muss man eben darauf vertrauen, dass derjenige, auf den ich höre, kompetenter ist als ich. Man ist dabei auch nicht wirklich orientierungslos oder läuft in allzu große Gefahr, betrogen zu werden, wenn da ein bisschen innere Gewissheit und ein Gefühl dafür da ist, was sein kann und was nicht und welche Motive mein Lehrer hat.

Alleine schon die Bereitschaft, alles über Bord zu werfen, woran man fest geglaubt hat und eine andere Sicht der Dinge anzunehmen, ist von Wert. Eine solche Wandlungsfähigkeit ist nämlich notwendig.
Für mich ist das Ruhen im Nicht(s)wissen der größte Segen...und so entspannend...
immer wieder alle Sicht der Dinge und das was anzunehmen ist loszulassen.
Dieses Thema erinnert mich an Kirche bzw. Christliche Gemeinde, die man auf der einen Seite wie das Krankenhaus Gottes ansehen kann, aber auch wie eine Zusammenkunft von Menschen, die in ihrem Glauben mit anderen im Gespräch bleiben wollen, für Fragen, die sie sich nicht selbst beantworten können.

Meine Überlegung dazu ist, haben sie dann wirklich einen Glauben oder übernehmen sie nur den, der ihnen von den "Ältesten" vorgebetet wird?
Wie wichtig ist es erst einmal zu verstehen, was "Mensch sein" ist.
Dieses Verständnis kann dazu beitragen, das man sich nicht mehr getrennt oder anders als die anderen Menschen sieht. Die mentale Ausgrenzung ist meiner Meinung nach ein Konzept bzw. eine der Hürden, die uns daran hindern sich auf andere oder auf bestimmte Themen gedanklich und emotional einzulassen.