(27.04.2016, 23:36)Oneisenough schrieb: [ -> ]@Aaron
Wenn es dir nicht bewusst ist, dann wirst du auch kein Lesen zustande bringen können.
Ja, dann ist da die Erkenntnis des Lesens (und dessen Inhaltes), aber nichts anderes, kein "Ich Bin", kein Bewusstsein, keine Erkenntnis der Existenz.
(Du kannst es selbst ganz leicht ausprobieren)^^
@Aaron
Doch, du bemerkst genau, dass du dir des Lesens nicht bewusst bist und stattdessen mit etwas anderem beschäftigt bist. Keinen Moment bist du von dir abwesend. Wie ich zuvor schrieb, du kannst dich nicht loswerden.
(27.04.2016, 23:39)Oneisenough schrieb: [ -> ]Doch, du bemerkst genau, dass du dir des Lesens nicht bewusst bist und stattdessen mit etwas anderem beschäftigt bist. Keinen Moment bist du von dir abwesend.
Doch, genau das ist die Abwesenheit, du merkst es bloß nicht, weil du nicht da bist!^^ Genau das ist die Illusion..
Du kannst es nur selbst ausprobieren, werde dir deines Seins bewusst und bleibe es!
-Du wirst dich wundern, was dann alles so passiert..^^
@Aaron
Man kann sich des Seins nicht bewusst werden, weil das Sein erst ermöglicht, dass einem etwas bewusst sein kann. Ohne das Sein gibt es kein Bewusstsein, nichts, dass einem bewusst sein könnte.
Aber es gibt das Sein sehr wohl, ohne das einem zwingend etwas bewusst sein müsste.
(27.04.2016, 23:45)Oneisenough schrieb: [ -> ]Man kann sich des Seins nicht bewusst werden, weil das Sein erst ermöglicht, dass einem etwas bewusst sein kann. Ohne das Sein gibt es kein Bewusstsein, nichts, dass einem bewusst sein könnte.
Doch, man kann und diene Ablehnung zeigt,
dass du einfach keine Erfahrung damit hast oder besser gesagt, es sehr lange missachtet hast.
Um das Bewusstsein zu erforschen musst du die theoretischen Seite verlassen und aktiv der Frage nachgehen, wie fühle ich, wie erkenne ich meine Existenz. Es sind nicht die Dinge die sich Wandeln, es ist die eine Sache die sich niemals ändert, die immer gleich ist.
Erforsche diesen Bereich und bleib mit deiner Aufmerksamkeit dort,
es ist der beste Platz im Universum..^^
(27.04.2016, 23:51)Aaron schrieb: [ -> ]Um das Bewusstsein zu erforschen musst du jedoch die theoretischen Seite verlassen und aktiv der Frage nachgehen, wie fühle ich, wie erkenne ich meine Existenz.
Wenn du etwas fühlst, dann ist das Gefühl das, was das Bewusstsein ausmacht.
Dich gab es aber bereits vor dem Zustandekommen des Gefühls.
Gefühle sind etwas Zusätzliches.
Bewusstsein ist etwas Zusätzliches.
Das Sein dagegen ist NICHTS Zusätzliches.
Das Sein ist Aufmerksamkeit, ohne ein dieses oder jenes zu sein.
Deswegen gibt es dich auch bereits vor dem Zustandekommen eines Gefühls, vor dem Zustandekommen von dem, was ein Bewusstsein ausmacht.
(27.04.2016, 23:53)Oneisenough schrieb: [ -> ]Dich gab es aber bereits vor dem Zustandekommen des Gefühls. Gefühle sind etwas Zusätzliches. Bewusstsein ist etwas Zusätzliches. Das Sein dagegen ist NICHTS Zusätzliches.
Nein, das Bewusstsein ist am Anfang und zerfällt in Wahrnehmung,
Aufmerksamkeit, Gefühle, Emotionen, Gedanken und Körper..
Daher steht auch in der Bibel, dass man umkehren muss um gerettet zu werden.
Zurück aus dem Traum der Gedanken hin zum Bewusstsein, das am Anfang von allem steht.
Aber man muss es eben TUN, nichts darüber nachdenken..^^
@Aaron
Bewusstsein ist das, was einem bewusst sein kann.
Willst du das etwa anzweifeln?
Gäbe es nichts, was dir bewusst sein könnte, was genau wäre es dann, was ein Bewusstsein ausmachte?
Antwort: Gar nichts!
Deine sinnlich/kognitiven Fähigkeiten sind nicht das Bewusstsein. Sie sind vollkommen bedeutungslos, gäbe es nichts, was dir bewusst sein könnte.
(28.04.2016, 00:00)Oneisenough schrieb: [ -> ]Bewusstsein ist das, was einem bewusst sein kann.
Nein, das ist Wahrnehmung..
Bewusstsein ist sich des Seins bewusst zu werden,
bewusst zu
Sein eben..
(28.04.2016, 00:00)Oneisenough schrieb: [ -> ]Gäbe es nichts, was dir bewusst sein könnte, was genau ist es dann, was ein Bewusstsein ausmacht?
Die Erkenntnis meiner Existenz, das "Ich Bin" eben.^^
Aber noch mal:
das kann man nur Sein, nicht darüber schreiben oder nachdenken..
@Aaron
Das "Ich bin" ist ebenfalls ein Bewusstseinsausdruck.
Anm.:
Es heißt deswegen Bewusstseinsausdruck und nicht etwa Eindruck, weil etwas Bestimmtes zum Ausdruck kommt. Und zwar du.
Du bist dir deines Vorhandenseins bewusst, weil es ein Ich-Bin gibt, das du benutzt.
Alle Bewusstseinsausdrücke haben einen Ursprung. Jemand, oder etwas, will damit etwas kommunikativ zum Ausdruck bringen. Und das, was dazu in der Lage ist, etwas zum Ausdruck bringen zu können, damit es jemandem bewusst sein kann und somit zu dem führt, was Bewusstsein überhaupt erst ausmacht, ist Aufmerksamkeit.
Ohne Aufmerksamkeit wirst du keinen einzigen Bewusstseinsausdruck zustande bringen können, und damit nichts, was ein Bewusstsein überhaupt ausmachen könnte.