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Normale Version: Diskussionen mit Oneisenough
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(27.04.2016, 23:01)Oneisenough schrieb: [ -> ]@Aaron

(27.04.2016, 22:20)Aaron schrieb: [ -> ]Die Suche impliziert Abwesenheit der Erkenntnis der Existenz..

Es gibt keine Abwesenheit der Erkenntnis seiner eigenen Existenz. Du kannst dich selbst nicht loswerden. Weder vorübergehend noch dauerhaft. Doch genau das würde eine solche Abwesenheit bedeuten. Das ist völlig unmöglich.

Nein, es ist nicht unmöglich, man könnte sogar sagen, es ist der Normalfall.. Man lebt so vor sich hin, bis man sich plötzlich schlagartig seiner Existenz bewusst wird, wenn ein Auto auf einen zu gerast kommt, man eine schlechte Diagnose vom Arzt erhält oder wenn ein Mensch stirbt, der einem sehr nahe stand.

Doch im "Normalfall" sind wir Abwesend, beschäftigt mit der Ignoranz des Verstandes..

(27.04.2016, 23:01)Oneisenough schrieb: [ -> ]Wo auch immer du dich platzierst, dein Aufmerksamkeitsfokus ist nicht irgendwo anders.

Es geht aber nicht um Aufmerksamkeit,
sondern um die Erkenntnis der Existenz, dem Bewusstsein, dem "Ich Bin".
(Auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass es "dir" nur um Aufmerksamkeit geht..^^)

(27.04.2016, 23:01)Oneisenough schrieb: [ -> ]Denk mal bitte gründlich darüber nach.

Auf keinen Fall, gerade das Denken erzeugt ja eben diese Abwesenheit aber das hast du (noch) nicht verstanden..^^

Oneisenough

(27.04.2016, 23:10)Aaron schrieb: [ -> ]Man lebt so vor sich hin, bis man sich plötzlich schlagartig seiner Existenz bewusst wird, wenn ein Auto auf einen zu gerast kommt, man eine schlechte Diagnose vom Arzt erhält oder wenn ein Mensch stirbt, der einem sehr nahe stand.

Doch im "Normalfall" sind wir Abwesend, beschäftigt mit der Ignoranz des Verstandes.

Wenn du hier meinen solltest, dass du aufgrund von Aufmerksamkeitsmangel nicht Herr der jeweiligen Situation bist, dann stimme ich dir zu. Das gibts wirklich mehr als oft genug. Aber ein Mangel an Aufmerksamkeit ist noch lange keine Abwesenheit von sich selbst.

Ich beschreibe das gerne wie folgt:

Es gibt jede Menge Menschen, die zwar tagsüber mit geöffneten Augen herumlaufen, aber innerlich schon vor vielen Jahren eingeschlafen sind.

Wenn ich aufmerksam durch die Fußgängerzone gehe, kann ich oftmals sehen, wer schläft.
(27.04.2016, 23:13)Oneisenough schrieb: [ -> ]Wenn du hier meinen solltest, dass du aufgrund von Aufmerksamkeitsmangel nicht Herr der jeweiligen Situation bist, dann stimme ich dir zu. Das gibts wirklich mehr als oft genug. Aber ein Mangel an Aufmerksamkeit ist noch lange keine Abwesenheit von sich selbst.

Es ist kein Mangel an Aufmerksamkeit, die ist immer da.
Es geht darum, dass die Aufmerksamkeit auf der Erkenntnis der Existenz, dem Bewusstsein, dem "Ich Bin" ruht und nicht wahllos jeden Grashalm im Aussen greift und dabei Schatten jagt denn genau das verursacht Abwesenheit, Trennung, Probleme, Unfreiheit etc..

Darüber kann man aber nicht nachdenken, man muss es einfach tun.
..sich seiner Existenz bewusst werden und es bleiben..

Nichts anderes ist Erwachen..

(27.04.2016, 23:13)Oneisenough schrieb: [ -> ]Ich beschreibe das gerne wie folgt:

Es gibt jede Menge Menschen, die zwar tagsüber mit geöffneten Augen herumlaufen, aber innerlich schon vor vielen Jahren eingeschlafen sind.

Ja, das trifft es sehr gut!^^

Oneisenough

(27.04.2016, 23:17)Aaron schrieb: [ -> ]Darüber kann man aber nicht nachdenken, man muss es einfach tun.
..sich seiner Existenz bewusst werden und es bleiben..

Dem könnte ich fast zustimmen.

Doch man braucht nichts Konkretes, dass einem bewusst wird und einem bestätigt, dass man vorhanden ist. Das Ausüben von Aufmerksamkeit ist Beweis genug. Es gibt nichts Zusätzliches, das mir beweisen könnte "Es gibt mich."
(27.04.2016, 23:13)Oneisenough schrieb: [ -> ]Wenn ich aufmerksam durch die Fußgängerzone gehe, kann ich oftmals sehen, wer schläft.

Was ja bei nahezu jedem der Fall sein dürfte.^^

Oneisenough

@Aaron

Das erklärt sich damit, dass jeder Aufmerksamkeitsfokus nunmal zwangsläufig eine Reduziertheit ist. Man kann ihn nicht gleichzeitig auf ALLES richten.
(27.04.2016, 23:24)Oneisenough schrieb: [ -> ]Doch man braucht nichts Konkretes, dass einem bewusst wird und einem bestätigt, dass man vorhanden ist. Das Ausüben von Aufmerksamkeit ist Beweis genug. Es gibt nichts Zusätzliches, das mir beweisen könnte "Es gibt mich."

Nicht ganz, wenn du z.B. den kompletten Brockhaus auswendig lernen willst, (auch eine Form von gezielter Aufmerksamkeit ausüben) dann wird das Abwesenheit erzeugen. Es wird einem nicht die Erkenntnis der Existenz liefern, diese existiert nur, wenn man sich ihrer auch bewusst ist.

(27.04.2016, 23:28)Oneisenough schrieb: [ -> ]Das erklärt sich damit, dass jeder Aufmerksamkeitsfokus nunmal zwangsläufig eine Reduziertheit ist. Man kann ihn nicht gleichzeitig auf ALLES richten.

Ja, darum steht in der Bibel auch, dass du nicht 2 Meistern dienen kannst, entweder dem Herrn (dem Bewusstsein, dem "Ich Bin) oder der Welt der Menschen..

Oneisenough

@Aaron

Die Tatsache des Lesens bzw. des auswendig Lernens ist bereits der Beweis, dass es dich gibt. Du bist es der das tut, und nicht dein Nachbar oder Britney Spears für dich. :)

Wenn du abwesend wärst, würdest du kein Lesen oder Auswendiglernen zustande bringen können.
(27.04.2016, 23:31)Oneisenough schrieb: [ -> ]Die Tatsache des Lesens bzw. des Auswendigkeit Lernens ist bereits der Beweis, dass es dich gibt.

Möglicherweise, solange man sich dessen aber nicht bewusst ist hat man nix davon..^^
(Man ist ja abwesend und mit anderen Dingen beschäftigt)

Oneisenough

@Aaron

Wenn es dir nicht bewusst ist, dann wirst du auch kein Lesen zustande bringen können.
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