Paulette
25.01.2016, 23:23
Da Fredoo nun schon zwei Threads mit dem gleichen Inhalt bestückt hat finde ich, dass aller guten Dinge drei sein sollte.
Was also meint Fredoo mit Erwachen ( was allerdings nichts mehr mit Advaita oder Erwachen zu tun hat )
Meister Cheng Wing Kwong allerdings benennt den Affen, der dem "torlosen Tor" verfällt als den traurigsten aller Geschöpfe, weil er vor einer Schranke zurückweicht, die keine ist.
Der Weg schenkte sich ihm in einer Gnade der Offenbarung, er aber, der traurige Affe nimmt diese Gnade nicht an und bleibt für immer vor dem torlosen Tor gefangen.
Hiermit ist "immer" die Ewigkeit, die sich in Form eines selbstergriffenen Gefängnisses, nicht wieder auflösen lässt, solange daran gehaftet wird.
Dieses Tor kann der traurige Affe nicht durchschreiten bis er um eine erneute Gnade bittet.
Diese Bitte würde ihm auf der Stelle gewährt, wenn er sie äußerte. Er aber ist zu traurig um noch einmal die Hoffnung auf Befreiung aufzubringen.
p.s. das kann einen ja richtig traurig machen, was die "ollen Chans" so zu berichten haben
Was also meint Fredoo mit Erwachen ( was allerdings nichts mehr mit Advaita oder Erwachen zu tun hat )
(25.01.2016, 20:47)fredoo schrieb: [ -> ]Das im Advata geschilderte "plötzliche Erwachen" jedoch ist davon völlig unterschieden ... ( und auch nicht durch Praktiken erreichbar ) ... es wird dem "Betroffenen" quasi aus Gnade zugemutet ( es fehlen da die treffenden Vokabel ...
Mein heutiges Bild dafür ist ein beladener Esel , der vermutet , er wäre (als Esel) Esel samt Last ...
Jetzt reißt plötzlich der Packgurt , und "Esel-pur" verbleibt ...
Diese Situation , die manchmal dem ein oder anderen Esel "zugemutet" wird , warum auch immer , nennen die Advaitis "Erwachen" .
Weder wird es als notwendig oder gar erstrebenswert gesehen , noch ist es erreichbar oder vermeidbar ... Wenn der Film reißt , stoppt die Vorstellung ... der Zuschauer kann diesen Filmriss niemals veranlassen , er kann ihn nur "bemerken" ... thats all ...
und ! ... nicht zu vergessen ... der Film wird wieder geflickt und die Show geht weiter ... mit nur einem Unterschied ... der kurzfristig , aber total "entpackte" Esel / Zuschauer vergisst diesen Black-Out nicht mehr , und erkennt die dabei erschienene / deutlich gewordene leere , weiße Leinwand als das , was (als einziges ) "eigentlich" IST , und was auch ihn , als Esel/Zuschauer damit "eigentlich" ausmacht ... und dies auch in fürderhin weiter vorangehender Show unverändert genau so ... die weiße Leinwand verbleibt ja immer weiter die Grundlage der "Show" und wird jetzt halt nicht mehr übersehen / ignoriert .
All dies ist ohne direkten Nutzen . Es geschieht manchmal bei mancheinem ... Es ist halt nur für besonders bepackte Esel zu Zeiten recht erleichternd .
Mit einer in Bemühen und raffinierter Technik zu erreichender Bewusstheits-Besonderheit genannt "Erleuchtung" die gerne von Epigonen in religiösem Dogma versprochen wird , hat dies geschilderte Ereigniss des Filmrisses nix zu tun ...
zwei Paar Schuhe ...
Meister Cheng Wing Kwong allerdings benennt den Affen, der dem "torlosen Tor" verfällt als den traurigsten aller Geschöpfe, weil er vor einer Schranke zurückweicht, die keine ist.
Der Weg schenkte sich ihm in einer Gnade der Offenbarung, er aber, der traurige Affe nimmt diese Gnade nicht an und bleibt für immer vor dem torlosen Tor gefangen.
Hiermit ist "immer" die Ewigkeit, die sich in Form eines selbstergriffenen Gefängnisses, nicht wieder auflösen lässt, solange daran gehaftet wird.
Dieses Tor kann der traurige Affe nicht durchschreiten bis er um eine erneute Gnade bittet.
Diese Bitte würde ihm auf der Stelle gewährt, wenn er sie äußerte. Er aber ist zu traurig um noch einmal die Hoffnung auf Befreiung aufzubringen.
p.s. das kann einen ja richtig traurig machen, was die "ollen Chans" so zu berichten haben