lieber Thomas,
bevor ich hier weitermache möchte ich eines ausdrücklich erklären.
Es ist bei mir (schon im letzten Jahr) ein Punkt gekommen, wo ich mich für mein vorheriges Verhalten dir gegenüber verantwortlich fühle.
Ich weiß, dass ich dich angegriffen und ins Unrecht gesetzt habe.
Auf sehr unschöne Weise.
Das tut mir leid.
Es tat mir auch damals leid aber der Druck der Unerträglichkeit von dem, was ich glaubte durch dich zu erfahren war so hoch, dass ich dachte mir Erleichterung verschaffen zu müssen, indem ich dich herabsetzte.
Nochmals, es tut mir von Herzen leid und ich bitte dich um Verstehen, wie es dazu kam.
Mein Ego ist groß und es scheint mich noch mehr hinters Licht zu führen, als ich sehen kann.
Ich bin dir sehr dankbar, dass du dich erneut auf meine Fragen eingelassen hast und damit komme ich nun zum Thema zurück. du sagst:
Zitat:Ich glaube, dass der Traum auf mich wirkt.
Ich würde es so formulieren - ich glaube, dass es innerhalb des Traumes Wirkung auf mich gibt. Das ist der Grund, weshalb ich den Kurs mache, ich möchte, dass der Traum beendet wird.
Zitat: ich habe ihm die Wirksamkeit verliehen und dies dann vergesssen
Woher weißt du, dass du ihm die Wirksamkeit verliehen hast, wenn du dieses Geschehen vergessen hast?
Zitat:Du willst den Körper haben weil du glaubst, dass du das bist.
Ich würde sagen, dass ich den Körper haben möchte, weil ich glaube, dass ich nur mit ihm bestimmte Erfahrungen machen kann, nämlich die der Feststoffgebundenheit.
Dass ich der Körper bin glaube ich nicht mehr.
Als dieser Körper mit einem Tumor konfrontiert war, da habe ich mich an den Heilgien Geist gewandt und ihm gesagt, oke, wenn es Zeit ist den Körper zu verlassen, dann bin ich einverstanden.
Der Körper wurde geheilt, wofür ich dankbar bin.
Ich frage mich gerade ob es einfach seine Zeit braucht, bis ein Geist, der sich nicht mehr als Körper wahrnimmt, eben auch die (vermeintliche) Wirkung des Traumes auf ihn durchschaut und auflöst?
lieben Gruß und nochmals Dank für dein Sein