Aus meiner Sicht ist so ein religiöser Glaube nicht nötig, und Glaube per se sogar hinderlich,
weil er dich an Vorstellungen und Hoffnungen bindet.
Dabei sollst du doch wie ein Gefäß leer werden, und alle Vorstellungen und Hoffnungen fahren lassen,
so heißt es in der Mystik und im Advaita ist es ähnlich.
Verstehe ich aber sowieso nicht, wozu man in dieser Zeit der Aufklärung noch an etwas glauben sollte.
Die Möglichkeit des Irrtums ist doch immer gegeben, egal wem und was man glaubt, aber das ist nicht mal das
Entscheidende dabei, sondern weil es eben ein Glaube und kein Wissen ist.
Wenn ich etwas überprüft habe und weiß, ok,
und wenn ich etwas nicht weiß, wozu dann glauben??
Dann weiß ich es eben nicht, und bleibe doch lieber offen und unvoreingenommen in diesem Nichtwissen -
bevor ich mir durch Glaube eine Idee/Vorstellung im Hirn kreiere, und sei sie noch so wahrscheinlich,
das ist ja nicht maßgebend.
Ein Glaube oder eine Überzeugung ist immer ein in die Zukunft gerichteter intellektueller (Denk)Rahmen in Form einer Idee. Und egal wie schön oder unschön diese sein mag, verfärbt sie die Realität, das unmittelbare Erleben.
Weil alle Vorstellungen dies tun.
Glaube, ohne zu überprüfen, nein!
Vertrauen, ja! Vertrauen soll man vorallem zu sich selbst haben!
Also glaube nichts, was du nicht selbst überprüft hast.
Für Selbsterkenntnis braucht man nicht zu glauben, die erforscht, erfährt und erlebt man.
Dadurch kommt man zu Wissen.
Daher bin ich eher für die Selbsterforschung.
http://www.neue-religion.de/index.php?ti...erkenntnis
Auch beim Advaita soll man um "Gottes Willen" gg NICHTS glauben! hahaha jaaa, man soll an das NIhiiiiCHTS glauben lol ;-))) ..........Nein, man soll auch da stets selbst überprüfen!