12.09.2015, 18:16
Die Identifikation mit einem Jemand bedeutet IMMER Leiden!
So sprach der Buddha und andere Weise...
Ok, aber es gibt durchaus sehr viele Menschen auf der Welt die niemals das Ego als Illusion erkennen u. erkannten, und trotzdem am Ende ihrer Tage sagen, dass sie ein erfülltes, gutes und glückliches Leben gelebt haben.
Sie können u. konnten im hohen Alter den Tod willkommen heißen, zufrieden und ohne Bitternis aus dem Leben scheiden.
Das bedeutet, dass nicht für jeden das Leben ohne Erwachen/Erleuchtung leidvoll ist!
Was fehlt den Suchenden (und später Erwachten) das diese Menschen scheinbar haben?
Überhaupt sehe ich nicht, dass die meisten Erwachten keine negativen Emotionen, körperliche Leiden, schlechten Tage, Agressionen hätten, sich aufreiben, rechtfertigen und ärgern, Rechthaben wollen, Irrtümer und Unsicherheiten unterliegen, Anerkennung, Bestätigung, Zuwendung, Liebe, Zuspruch und Menschen um sich bräuchten, und all das ganze menschliche Zeugs, wie die Normalos eben auch.
Na also.....wo ist da der Unterschied?
Klar könnte man sagen, bei den Erwachten sei kein Begehren mehr vorhanden, naja, aber Bedürfnisse sind ganz offensichtlich schon noch da, und wie oben erwähnt geht es vielen Menchen TROTZ ihrer sog. Begierden gut!
Und ich würde sagen, dass eine ausgeglichene Persönlichkeit mit ihren Begierden so umgehen kann, dass zum einen keine inneren Konflikte entstehen und auch andere nicht darunter leiden müssen, und dass sie ebenso die Fähigkeit besitzt jene (durch Frustrationstoleranz) in Bedürfnisse umzuwandeln, ansonsten kann man nicht von einer ausgeglichenen Persönlichkeit sprechen.
Sie sorgt also für sich und ihr inneres Gleichgewicht.
Wenn ich das so betrachte, dann finde ich, dass Menschen mit einer ausgeglichenen Persönlichkeit -wie ich schon einige erlebt habe...die übrigens sehr angenehm und auch anziehend wirken ;-)) - wesentlich glücklicher und reicher beschenkt sind, als jemand der "nur" erwacht ist, und seine Persönlichkeit als illusionäre Schimäre erkannt, so betrachend in vielerlei Hinsicht für ihn jene konsequenterweise vernachlässigbar ist.
Wohingegen der glückliche Normalo zu seinen Bedürfnissen steht, und der Person ganz offen und gezielt das schenkt was sie für ihr Gleichgewicht benötigt.
Dabei drängt sich mir die Frage auf, ob Erwachen wirklich so erstrebenswert ist, und nicht doch die Individuation (=Ganzwerdung) der erfüllendere und vorallem eher "machbare" Weg ist. ?
Ich persönlich bin nicht mehr auf der Suche, und habe auch nicht den Drang erleuchtet zu sein (was immer das auch ist) und Erwachen kenn ich ja schon...
Und eigentlich habe ich ohnehin nie nach Erwachen oder Erleuchtung gesucht.
Ich wollte nicht diesen besonderen Zustand/Nichtzustand oder wie immer es genannt wird, sondern einen natürlichen Zustand (da scheints wohl zufällige Überschneidungen zu geben), frei und ganz sein.
Da bin ich letzlich nur hineingeschlittert, weil ich mich selbst suchte...auf dem Weg zu mir, sozusagen.
Ich war nie scharf auf Erwachen/Erleuchtung, auf Samadhi, Satoris, Siddhis, ewige Glückseligkeit, und den ganzen Kram, oder darauf irgend wann Vorne zu stehen und den Erwachten Ich-habs-Schlaumeier raushängen zu lassen (was die gleiche Sch...in grün wär), der ja bereits alle 'Tode' gestorben ist etc.pp., um nun darauf hinweisen zu können, wovon ich weiß, dass sowieso nur ca. 5% wirklich etwas damit anfangen kann, und der Rest völlig andere Beweggründe hat vor mir zu sitzen, als radikale Wahrheiten zuzulassen (Stichpunkt: unausgeglichene Persönlichkeit ;-) ). Wer brauch und will schon einen Bestatter? lol
Ich wollte immer nur inneren Frieden, aber im Sinne von innerer Konfliktfreiheit, und mich dann auf diese, meine ganz individuelle Art und Weise ins Leben einbringen.
Zunächst im Einklang mit mir selbst sein, und gleichzeitig und gerne -wie auch immer- für andere Menschen da sein. Ein inneres Gleichgewicht das sich irgendwie erst herausschälen sollte/müsste....und das mit Heilung zutun hat....naja, so in etwa ist jedenfalls mein Ausgangspunkt der Suche gewesen...
So sprach der Buddha und andere Weise...
Ok, aber es gibt durchaus sehr viele Menschen auf der Welt die niemals das Ego als Illusion erkennen u. erkannten, und trotzdem am Ende ihrer Tage sagen, dass sie ein erfülltes, gutes und glückliches Leben gelebt haben.
Sie können u. konnten im hohen Alter den Tod willkommen heißen, zufrieden und ohne Bitternis aus dem Leben scheiden.
Das bedeutet, dass nicht für jeden das Leben ohne Erwachen/Erleuchtung leidvoll ist!
Was fehlt den Suchenden (und später Erwachten) das diese Menschen scheinbar haben?
Überhaupt sehe ich nicht, dass die meisten Erwachten keine negativen Emotionen, körperliche Leiden, schlechten Tage, Agressionen hätten, sich aufreiben, rechtfertigen und ärgern, Rechthaben wollen, Irrtümer und Unsicherheiten unterliegen, Anerkennung, Bestätigung, Zuwendung, Liebe, Zuspruch und Menschen um sich bräuchten, und all das ganze menschliche Zeugs, wie die Normalos eben auch.
Na also.....wo ist da der Unterschied?
Klar könnte man sagen, bei den Erwachten sei kein Begehren mehr vorhanden, naja, aber Bedürfnisse sind ganz offensichtlich schon noch da, und wie oben erwähnt geht es vielen Menchen TROTZ ihrer sog. Begierden gut!
Und ich würde sagen, dass eine ausgeglichene Persönlichkeit mit ihren Begierden so umgehen kann, dass zum einen keine inneren Konflikte entstehen und auch andere nicht darunter leiden müssen, und dass sie ebenso die Fähigkeit besitzt jene (durch Frustrationstoleranz) in Bedürfnisse umzuwandeln, ansonsten kann man nicht von einer ausgeglichenen Persönlichkeit sprechen.
Sie sorgt also für sich und ihr inneres Gleichgewicht.
Wenn ich das so betrachte, dann finde ich, dass Menschen mit einer ausgeglichenen Persönlichkeit -wie ich schon einige erlebt habe...die übrigens sehr angenehm und auch anziehend wirken ;-)) - wesentlich glücklicher und reicher beschenkt sind, als jemand der "nur" erwacht ist, und seine Persönlichkeit als illusionäre Schimäre erkannt, so betrachend in vielerlei Hinsicht für ihn jene konsequenterweise vernachlässigbar ist.
Wohingegen der glückliche Normalo zu seinen Bedürfnissen steht, und der Person ganz offen und gezielt das schenkt was sie für ihr Gleichgewicht benötigt.
Dabei drängt sich mir die Frage auf, ob Erwachen wirklich so erstrebenswert ist, und nicht doch die Individuation (=Ganzwerdung) der erfüllendere und vorallem eher "machbare" Weg ist. ?
Ich persönlich bin nicht mehr auf der Suche, und habe auch nicht den Drang erleuchtet zu sein (was immer das auch ist) und Erwachen kenn ich ja schon...
Und eigentlich habe ich ohnehin nie nach Erwachen oder Erleuchtung gesucht.
Ich wollte nicht diesen besonderen Zustand/Nichtzustand oder wie immer es genannt wird, sondern einen natürlichen Zustand (da scheints wohl zufällige Überschneidungen zu geben), frei und ganz sein.
Da bin ich letzlich nur hineingeschlittert, weil ich mich selbst suchte...auf dem Weg zu mir, sozusagen.
Ich war nie scharf auf Erwachen/Erleuchtung, auf Samadhi, Satoris, Siddhis, ewige Glückseligkeit, und den ganzen Kram, oder darauf irgend wann Vorne zu stehen und den Erwachten Ich-habs-Schlaumeier raushängen zu lassen (was die gleiche Sch...in grün wär), der ja bereits alle 'Tode' gestorben ist etc.pp., um nun darauf hinweisen zu können, wovon ich weiß, dass sowieso nur ca. 5% wirklich etwas damit anfangen kann, und der Rest völlig andere Beweggründe hat vor mir zu sitzen, als radikale Wahrheiten zuzulassen (Stichpunkt: unausgeglichene Persönlichkeit ;-) ). Wer brauch und will schon einen Bestatter? lol
Ich wollte immer nur inneren Frieden, aber im Sinne von innerer Konfliktfreiheit, und mich dann auf diese, meine ganz individuelle Art und Weise ins Leben einbringen.
Zunächst im Einklang mit mir selbst sein, und gleichzeitig und gerne -wie auch immer- für andere Menschen da sein. Ein inneres Gleichgewicht das sich irgendwie erst herausschälen sollte/müsste....und das mit Heilung zutun hat....naja, so in etwa ist jedenfalls mein Ausgangspunkt der Suche gewesen...