Zitat:Was ist es denn, was einen Menschen "wahr" macht? Solange das nicht geklärt ist, ist das ebenfalls nur eine Phrase.
Die menschliche Wahrheit ist die persönliche Wahrheit. Solange du nicht
authentischer= wahrer[/b] Mensch bist, wirst du auch nicht in der unpersönlichen WAHRHEIT zentriert sein. Authentischer Mensch wird man durch die "Dritte Individuation", durch die Heilung der Persönlichkeit bzw. der Seele. Transformation. Ohne Heilung keine Transformation!
Solange du aber nicht aufhörst, dein Ich- und Menschsein (den "Menschensohn") zu verachten und deinen
Glaubenssatz, dein Dogma ablegst, dass du als Person nicht heilungsbedürftig seist, bzw. die Heilung der Person nicht notwendig, weil Person ja eine Illusion sei, wird es nichts mit der "Nachfolge Christi", mit der Realisation des Jesus=Christus, der Wahren Natur.
Zitat:Solange du aber nicht aufhörst, dein Ich- und Menschsein (den "Menschensohn") zu verachten und deinen Glaubenssatz, dein Dogma ablegst, dass du als Person nicht heilungsbedürftig seist, bzw. die Heilung der Person nicht notwendig, weil Person ja eine Illusion sei, wird es nichts mit der "Nachfolge Christi", mit der Realisation des Jesus=Christus, der Wahren Natur.
Die Verachtung des Menschensohns besteht eben darin, sich für eine Person oder Körper zu halten. Eine Person kann nun mal nicht geheilt werden, weil sie nicht krank ist. Genau so wenig bedarf ein Körper der Heilung, sondern es immer der Geist, der der Heilung bedarf. Der Körper tut nur das, was der Geist ihn anweist zu tun.
Aber: Es macht dennoch Sinn, auf der Ebene des Körpers oder der Person einzugreifen, um die Verwirrung des Geistes zu lindern. Eine Psychotherapie beispielsweise wird im Allgemeinen auf der Ebene der Persönlichkeit ablaufen und bezweckt ein Nachlassen des Leidensdrucks. Alles, was hilft, ist willkommen.
Das Ziel ist immer gleich: Es muss darum gehen aufzudecken, wer man wirklich ist, weil nur dort Glück und Leidensfreiheit zu finden ist. Solange jemand glaubt, eine Person zu sein und/oder ein Körper, wird dadurch ein Agieren auf dieser Ebene erzwungen, weil eine andere nicht bewusst ist. Doch wenn sich das ändert, ändert sich eben auch der weitere Weg.
Weil es sich bei mir geändert hat, stehe ich nun nicht mehr auf der Seite der Körperänderer oder Personenänderer sondern berichte von dort, wo ich halt bin.
Alle Religionen enthalten zahllose Varianten von Methoden, die sich an die Persönlichkeit und den Körper richten und darüber hinaus Ideen für diejenigen, die die geistige Dimension in sich entdeckt haben. Jedem das seine.
Du siehst, ich habe solch ein Dogma überhaupt nicht. Vielmehr hast du eines mit deiner Schattenintegration.
tja ...
der eigene Glaube (an eine "Heilung" als Grundvoraussetzung ) wird nicht sinvoller durch breiteste Worte ...
Es ist einfach irrig , da einen obligatorischen (!) Zusammenhang zu erstellen .
Denn Heilung betrifft immer nur die Maschine ...
ein feines Bild des Herrn Balsekar zitierend ... der auch immer wieder von "sich dringend der Heilung bedürftigen Leuten" ( übrigens zu 90 % Frauen ! ) "belästigt" wurde ...
"""das was da geheilt werden soll , ist der Wagen in dem Du eine Reise unternimmst ... da findet oft eine Art einvernehmende Identifikation statt , so wie bei einem Unfall gesagt wird , ich bin verunfallt , statt mein Auto ist verunfallt """
Er sagte weiter """ wenn jedoch tatsächlich dein Motor stillsteht , und damit die Fahrt verhindert , such dir Hilfe bei einem Monteur . Ich bin jedoch kein Monteur , ich kann Dir nur etwas vom Reiseziel erzählen . Suchst du einen Monteur ( und dabei wies er schmunzelnd auf die erste Reihe seiner Besucher ) , dort findest du die Creme de la Creme der Therapeuten , die wollen ihre Arbeit gerne machen """
Die Dummheit von Madame Lolo besteht nicht darin , dass sie sich Hilfe gesucht hatte , als ihr Schatten geheilt werden mussten , da ansonsten ihr Motor gestreikt hätte , und Monteur oder "monteurende" Lebenssituation unvermeidlich wurden. Was sich jedoch auch exemplarisch an ihren Textmonstrositäteren BegriffsRatatouilleErgüssen zeigt ( von jedem Dorf ein Hund pflegte mein Papa da zu sagen ) , ist ihr Rückschluss , dass diese Version "Weg" obligatorisch und unvermeidlich , ja geradezu bedingend wäre für ein ersehntes Ziel ... Darin zeigt sich völlig evident zweierlei , einmal , dass sie nur allzugern von sich auf andere schließt , also in einer egozentrischen Falle steckt , und dass sie dick und fett im reinen Sehnsuchstmodus verblieben ist , und sie schlicht den Hinweis von Ramesh nicht kapiert hat , bzw. gar nicht kapieren kann ...
Wie gesagt , schattenbearbeitende Monteurarbeiten sind in keiner Weise falsch ...
Sie ermöglichen manchmal bei Manchen die Weiterfahrt ihres Körper-Motors ...
Doch weder betrifft dies alle , noch hätte diese "Arbeit" einen direkten Bezug zum "ziel der Fahrt" ...
Dort geschieht etwas , völlig unabhängig vom Zustand des Motors der Anreise ...
Einmal im Hotel angekommen , wird für das Erleben vor Ort , der Zustand des Anreisefahrzeugs auch völlig irrelevant ... (um mal in diesem Bild zu bleiben ) ...
zu aphrodite
ist fein , dass du so folgsam fragst ...
ich will dir das nicht nehmen ...
da irrst du dich ...
es wurde perfekt beantwortet ...
urps ... was für ein geschwürbsel ...
denkst du eigentlich mal in ganzen sätzen ?
oder lebst du in ner eintopf-puzzle-welt ?
lass die antwort ... bitte ...
Die "Dummheit" von Herrn Ramesh Balsekaar bzw. Herrn Fredoo besteht darin, dass er auf einem Auge blind ist und dies nicht wahrnehmen will und kann.
Spiritualität ist immer integral, d.h., sie umfasst die Heilung der Persönlichkeit bzw. der Seele, - wo sie es nicht ist, handelt es sich schlichtweg um eine Irrlehre bzw. eine spirituelle Falle.
Wo steht eigentlich geschrieben, dass sich "Madam Lolo" Hilfe gesucht hat zwecks Schattenarbeit...??? Nicht dass Hilfesuchen eine Schande wäre - Ich betone nochmal: Ich hatte auf meinem Weg keinerlei äussere Hilfe, keinen Therapeuten, keinen spirit. Lehrer, keine Workshops - niemand... Ausser Achtsamkeit, Vertrauen und Hingabe an das, was man Gott nennt. LOL
Auch wenn ich mal wieder arg beleidigend und verletzend sein muss, LOL, (derweil sich das Ego des Herrn F. gelästert fühlt): Herr Fredo ist ein Schmerzvermeider und Angsthase, Herr Fredo will nicht sterben, that's it. Und Herr Balsekar wars auch, wenn das stimmt, was Herr Fredo von ihm sagt. Ach Ihr Mönche... LOL
Wer will eigentlich Wachstum? Immer das Ego. Oder jemand der sich für die Persönlichkeit hält. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, auch mir entspricht das ab und an. Jedoch......
Aus tranpersonaler Sicht ist alles ok, genau so wie es ist. Am Ego ist nichts falsch, es braucht weder verbessert noch bekämpft werden, es ist bloß eine Erscheinung, und mit dieser Akzeptanz seiner Erscheinungsformen kann sich eine tiefe Entspannung einstellen. Diese Entspannung und Akzeptanz mag einiges am "Ego" verändern, auslöschen und/oder immer wieder den Schleier der Identifikation(en) mit entsprechenden Anteilen seiner lösen. Das ist der "Weg" der Hingabe an das Eine und an das was ist / erscheint. Innen wie Außen. Tatsächlich ist das Ego ohnehin eine Schimäre, aus dem Gewahrsein betrachtet.......
entscheidet niemand sich für oder gegen eine Herausforderung und Wachstum. Oder anders ausgedrückt, die Egobestrebungen sind eine Sache und den Willen als Wille des Einen zu akzeptieren/verinnerlichen und sich ihm hinzugeben (ala: Dein Wille geschehe) und Eins mit ihm zu werden/sein, eine andere.
D.h., ob ich gewisse Schritte meinethalber zum Wachstum oder was immer mache oder nicht, obliegt nicht meinem persönlichen Willen, dem Kopf quasi. Ich kann dies nicht rein mit dem Kopf entscheiden, solange der eine Wille (der sich m.E. über die Intuition und teils in Spontanität -im Fluß sein- äußert) nicht das selbe will, und so energetisch die gleiche Ausrichtung hat, könnte man sagen.
Es gilt also dem zu lauschen und sIch davon führen zu lassen, und /oder spontan das zu tun was sich gerade stimmig, freudvoll anfühlt und/oder mit einem gewissen Enthusiasmus einhergeht, das dürfte das selbe sein. :-)
So ist es nicht (mehr) das Ego das Wachstum will, sondern ein natürlicher Wachstumsprozess, wie alles andere was uns vom Leben ohne unser Zutun auferlegt wird.
Eben beim Stöbern in diesem thread gefunden. :-)
(03.06.2016, 11:18)Aaron schrieb: [ -> ]Ich denke, also spinn ich!^^
Aaaalso,
ich pers. seh das "ego" als nix "Schlimmes" an. Für mich ist es eine Art Werkzeug, um im sog. Alltag zurecht zu kommen.
In einem dauerhaften Zustand reinem "Gewahrseins" würde mEn in der Gesellschaft in der wir uns bewegen, nichts groß funktionieren.
Und, dieses "pöse ego" muss zwangsweise auch wachsen, wobei ich hier eher anpassen korrekter finde.
Als Künstler betrachte ich das Ganze freilich etwas anders. Auf der Bühne zB fällt diese Maske eines Egos weg. Beim Malen ebenso, oder in der Wildnis sowieso.
Ich halte es insgesamt für wichtig, den Spagat zu leben, zwischen dem was das "I am" repräsentiert (oder besser gesagt nicht- repräsentiert) und der Persona die wir zwangsweise spielen (müssen).